ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Aber lassen wir das einfach, ich denke da könnte man soviel reininterpretieren.
Ich glaube, mit Deiner Art hast Du so manche Lehrer schon zur Verzweiflung getrieben Schafft auch neue Arbeitsplätze Vor allem Du versuchst Dinge reinzuinterpretieren, wobei man doch auch einfach mal die Zahlen mal Zahlen sein lassen könnte
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Aber erklär mir mal Anhand der Beispiele eine(r/)s 52jähirige(n) Arbeitslosen oder eine(r/S) 24jährigen alleinerziehenden Student(e/i)n wie sie aus den Regel der neoliberalen Schule, für die du anscheinend eine Experte bist, einen Vorteil ziehen können.
Als Einstieg genügt eigentlich ein handelsübliches VWL-Buch, möglicherweise sogar Wikipedia. Im Rahmen eines Forums das nachzuholen, was in der Regel zur Schulbildung gehört, wäre ein nettes Ziel, aber mir den Aufwand nicht wert. Da nutze ich die Zeit lieber anderweitig und versuche beispielsweise, Studenten die Zusammenhänge zu erläutern.
Es gibt keine "Regeln" der neoliberalen Schule, wie etwa "Schwache unterdrücken und ausbeuten" - "keine Solidarität" - "alle Macht den Reichen" - "Geld regiert die Welt". Neoliberal ist keine dogmengeprägte Ideologie, die einem vorschreibt, was zu tun ist und was nicht. ich denke, gerade angesichts der von Dir aufgeworfenen Problemfälle wäre es wirklich hilfreich, wenn Du versuchst, Dich zumindest mit den Grundlagen der VWL anzufreunden, dann könnten wir gerne über Details diskutieren. Als erster Schritt wäre aber das Zugeständnis überaus hilfreich, dass immer nur soviel Geld ausgegeben werden kann, wie in der Kasse ist. Da ist es vollkommen gleichgültig, ob noch so hehre soziale Ziele auf der Strecke bleiben, ohne Geld ist da nunmal nichts zu machen.
Um es einfach und kurz zu halten: Mit der neoliberalen Denkweise ist es vereinbar, dem Arbeitslosen anstelle von Almosen wieder einen Job zu verschaffen, indem den Unternehmen die Angst davor genommen wird, sich langfristig zu binden. Für die Übergangszeit erhält er finanzielle Unterstützung.
Die alleinerziehende Studentin muss insoweit unterstützt werden, dass sie möglichst schnell ihr Studium abschließt, um auf eigenen Füßen stehen zu können.