Eine weitere Leseempfehlung (mit eingebautem Insiderjoke) wäre Cervantes - Don Quijote.
Der Kampf gegen Windmühlen... [small]...und mit den Windmühlen meine ich wahrlich nicht die Politik(er).[/small]
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Eine weitere Leseempfehlung (mit eingebautem Insiderjoke) wäre Cervantes - Don Quijote.
Der Kampf gegen Windmühlen... [small]...und mit den Windmühlen meine ich wahrlich nicht die Politik(er).[/small]
Auf der einen Seite könntest du recht haben ... nur bezweifle ich ob diese Lektüre auch Inhalt hat, der auf qwasi und Co. übertragbar ist.
Mir scheint du hast keine Ahnung von der Materie und ziehst aus dieser Wissensbasis deine wohlüberlegten (intelligenten?) Ansichten.
Hast du diese Art der Diskussionsführung auf der Folterschule gelernt?
Man sollte mal den Duden anrufen und fragen ob man "Martynieren" nicht als grausamste Foltermethode des 21. Jhd. eintragen lassen könnte. Mittlerweile hast du in der Besserwisserei eine neue Dimension erreicht.
Was zum Geier willste eigentlich noch? :confused:
Wollte in diesen Thread eigentlich nicht mehr reinschauen, da mir beim Lesen langsam verstärkt die Haare ausfallen.
Leider hab ich grad von nem Kumpel nen Link bekommen und bin just wieder hier gelandet. :flop:
PS: Was ich damit sagen will. Dieser Thread könnte durchaus auch interessant sein, wenn hier gewisse Leutchen hier einfach mal die Finger in der Tasche halten könnten.
Dann leg doch einfach mal deine Wissensbasis dar ... dann kannst du die Unterschiede ja aufzeigen.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Dann leg doch einfach mal deine Wissensbasis dar ... dann kannst du die Unterschiede ja aufzeigen.
Lieber würd ich mit Lafontaine, Schröder und Merkel auf einmal ins Bett steigen, als dir diesen Gefallen zu tun.
Wenn das dein Wunsch ist.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Wenn das dein Wunsch ist.
Und weißt du was?
Ich wusste dass genau DAS deine Antwort sein würde. Die eigentlich Aussage ignorieren und irgendwas anderes nach Laune reininterpretieren.
Edit: Ich geh schnell mal beim Duden anrufen.
Ich muss schon zugeben das es mich irgendwie intressiert hätte auf welcher Basis du deine Aussage begründest ... ob wirklich die Basis anders ist oder vielleicht nur der Blickwinkel.
Aber wenn du es nicht möchtest, ist das dein gutes Recht, und ich bin dir deswegen auch weder böse noch nehme ich es persönlich.
Ansonsten: Die Wahl ist in 298 Wahlkreisen gelaufen, das Ergebnis haben wir, ich glaub nicht das jemand von uns hier im Wahlkreis Dresden I stimmberechtigt ist ... also lange Rede, kurzer Sinn: Die Wahl ist gelaufen, jetzt muss niemand mehr den anderen von seiner Überzeugung überzeugen ... ne sachliche Diskussion tuts auch.
ZitatIn Prinzip war es so, das die FDP vielleicht nichtmal soviele Stammwähler mehr hat, da sie zunehmend der Union einen Blankscheck ausgestellt haben. Aber in den Seiten der Wirtschaft gab es wohl Stimmen die den Wechsel zu Schwarz-Gelb wollten, und dafür der FDP die Zweitstimmen gegeben haben. Auch die Wahlempfelung des BDI hat vielleicht Wirkung gezeigt.
Aber unabhängig vom Ergebnis muss sich die FDP darüber klar werden, das sie diesmal nicht von Wählern die sich eine liberale Grundordnung wünschen gewählt worden ist, sondern von Wählern die den Wirtschaftsaufschwung um jeden Preis wollten, aber die liberale Grundordnung nicht wirklich intressiert.
Wow, ich bin baff...Martyn, der Hobby-Wahlforscher. Und die Wähler, die eine liberale Grundordnung wollen, was haben die diesmal gewählt? Lass mich raten? Linkspartei?
Und ich kann dich auch in der Hinsicht beruhigen, dass wir in Deutschland nicht 4,6 Mio. Unternehmer haben, die alle FDP gewählt haben. Es wäre schön, wenn es so wäre, dann hätten wir Vollbeschäftigung.
ZitatTeamwork wäre wirklich wünschenswert, vielleicht hilft es in Zukunft etwas das sich die Parteien vom 2+2 System verabsichen müssen und das 5er System akzeptieren müssen.
Aber zumindest in den letzten Jahren gab es niemals Teamwork im Bundestag.
Hast du dich überhaupt schon mal damit beschäftigt, wie Politik funktioniert? Wie stellst du dir "Teamwork" im Bundestag vor. Die Abgeordneten setzen sich in Sitzgruppen zusammen, sammeln Ideen und einer schreibt die dann auf ne Papptafel und am Ende der Sitzung kleben alle ihre Papptafeln an die Wand?
Eine lebendige Politik lebt vom Machtanspruch unterschiedlicher Kräfte mit unterschiedlichen Ideen, die im Wettbewerb zueinander stehen. Nur so kann sich Politik und eine Demokratie entwickeln.
Natürlich reden die Parteien auch miteinander, z.B. im Vermittlungausschuss im Bundesrat, aber was du unter "Teamwork" verstehst ist, hatten wir 40 Jahre lang in einem Teil unseres Landes.
ZitatIn den Augen vieler Wähler wird einfach CSU/CDU gewählt weil sie das christilich im Namen haben, und die PDS kommt als ewig böse garnicht in Frage, ohne das man sich die Programme ansieht.
Klaro. Die Wähler der Union sind überwiegend fundamentale Christen und ganz Deutschland würde PDS wählen, wenn es nicht die Nachfolgepartei des Verbrecherregimes in der DDR wäre, weil die PDS so hervorragende Vorschläge für die Zukunft Deutschlands zu machen hat. Ich lieg gleich vor Lachen unter dem Tisch. Bitte tu mir einen Gefallen und schreib ein Buch über die Geschichte des Nachkriegsdeutschlands. Das wird die komplette deutsche Geschichte völlig neu definieren und interpretieren.
ZitatStoiber war für diesen Posten einfach inakzeptabel.
Aha, komischerweise sahen nur 6.000 Wähler weniger, Schröder für "einfach inakzeptabel" an. Aber ich sag dir, beide sind inakzeptabel, weil beide spalten, nur muss man Edmund Stoiber zugestehen, dass er in seinem Amt als Ministerpräsident um einiges erfolgreicher ist, als es Herr Schröder war. Dass Rot-Grün in Niedersachsen abgewählt wurde, ist nicht zuletzt auch die Bilanz einer Politik, die lange von den Herren Schröder und Trittin geprägt war.
ZitatSchröder ist sicher nicht der Überkanzler, aber alles in allem das kleinste Übel unter den Kanzlerkandidaten und ihren Parteien.
Dass er das "größte" Übel ist, hat er in den Tagen nach der Wahl und indem er sich dem Wahlergebnis, dessen einzige, eindeutige Botschaft ist, dass Rot-Grün ABGEWÄHLT wurde, verweigert, eindrucksvoll bewiesen. Dieser Mann arbeitet nur noch verzweifelt für seinen Eintrag in die Geschichtsbücher, aber nicht mehr für Deutschland.
@ D-Love: Wir wissen mittlerweile wie du gewählt hast. Vielleicht wird bei dir ja auch irgendwann mal aus deinem Frust ein konstruktiver Beitrag zur Situation entstehen.
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