Leihstimmen? Sind glaub keine Erklärung für den "Absturz" der CDU.
Anscheinend hat ja auch die CSU in Bayern massiv verloren.
Es tut mir leid, aber aus meiner Sicht ist die CDU der große Verlierer, gefolgt von SPD / Grüne die die Macht verloren haben.
ZitatOriginal geschrieben von walle
Der Verlierer ist für mich ganz klar die CDU. Die Wahl war doch ein klares Nein gegen Angela Merkel als Bundeskanzlerin.
Sie sind mal mit weit über 40% gestartet in den Wahlkampf....und jetzt stehen sie ca. 2% über der SPD.
Klarer Gewinner ist die FDP.
Es ist für mich nach großer Koalition aus
genau meine Meinung.
Die Verlierer sind eindeutig beide Partaien, SPD wie auch CDU/CSU.
und die X% die CDU/CSU vor SPD liegt sind Protestwähler.
Meine Zweitstimme zB. ist bei den "sonstigen Partaien" dabei.
Es ist ja nicht nur so dass es nicht nur für Schwarz-Gelb nicht reicht, sondern das CSU und CDU gegenüber 2002 auch einiges verloren hat, auch wenn man ein paar Leihstimmen bei der FDP berücksichtigt.
Stoiber kündigt Gespräche mit FDP und Grünen an, hält aber auch eine Große Koalition für denkbar.
ZitatOriginal geschrieben von Mountain
Meine Zweitstimme zB. ist bei den "sonstigen Partaien" dabei.
Bei welcher? Der Rechtschreib- Part(a)i? 
Kann eigentlich die Nachwahl in Dresden noch etwas am Ergebnis verändern? Weil der Osten doch ziemlich SPD-lastig ist.
Muss die FDP jetzt nicht nach ihrem sehr guten Ergebnis den Weg zum Gestalten suchen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FDP ihren Gewinnzuwachs nicht in aktive Politik umsetzen will.
Ich tippe, auf Kanzler Schröder, mit Rot/Grün/Gelb.
Ob das lange gut geht ist eine andere Frage.
Insgesamt Bullshit, die Regierung der superkleinen Schritte, des Stillstandes, wird also weitergehen.
ZitatOriginal geschrieben von D-Love
... Und der Auftrag an die Union eine Regierung zu bilden, ist weitaus eindeutiger, als es bei der letzten Wahl für die SPD war.
Das sehe ich nicht so. Für die Union reicht es mit der FDP nicht, daher bleibt ihr als einziger Partner die SPD. Nach der letzten Wahl war Rot-Grün in der Mehrheit, daher bedurfte es nicht der zweiten großen Partei. Wenn sich jedoch die SPD jetzt einer Großen Koalition verschließt, könnten sie grundsätzlich ampeln, "rot-rot-grünen" oder sich tolerieren lassen.
muli
ZitatOriginal geschrieben von D-Love
Und der Auftrag an die Union eine Regierung zu bilden, ist weitaus eindeutiger, als es bei der letzten Wahl für die SPD war.
Laut letzer RTL Umfrage nur noch 1,5 % Unterschied... vielleicht entscheidet ja doch noch das Land der frustrierten und unzufriedenen--- äh Dresden
Die Dresden-Nachwahl wird keine Rolle spielen.
Neben der Großen Koalition wäre natürlich auch denkbar, dass die CDU die "Schw"ampel den Grünen mit dem Festhalten am Atomausstieg schmackhaft macht. Denn in einer Koalition mit zwei kleinen Parteien könnte die Union viel mehr von ihrem Programm durchsetzen, als mit der wiedererstarkten SPD.
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