ZitatOriginal geschrieben von Bob_Harris
Du hast Dir IMHO die richtige Antwort hiermit schon selbst gegeben. Eine Auswechslung von Eichel wäre purer Aktionismus, ein neuer Finanzminister hätte auch nicht mehr Geld zu verteilen.
Das ist IMHO die Politik a la Schröder, den Bürgern Aktionismus vorzuspielen, um sie vordergründig zu beruhigen. Bestes Beispiel die Inthroniserung von "Super-Minister" Wolfgang Clement für das Arbeits- und Wirtschaftsressort. Hat sich seitdem etwas geändert? Ich glaube nicht...
Genau das ist nämlich der Gedanke der mich beschäftigt. Wenn eine Regierung ledlich den Finanzminister austauscht, ändert sich dadurch nichts. Der Bund selbst muß anfangen "umzudenken", dann hats auch der Finanzminister einfacher. Bitte jetzt aber keine Diskussionen nach dem Motto "Rot/Grün" muss weg. Es geht hier lediglich um eine Sachdiskussion und nichts weiter.
Wie schon Vorrendner sagten: Im Haushalt sollte das Geld so geplant werden daß die tatsächlichen Einnahmen ausgegeben werden. Aber ich denke das ist in einer komplexen Politik wie unseren nicht möglich. Dafür fehlt uns allen vermutlich zu viel Hintergrund- bzw. Insiderwissen. Ich denke mal es ist nicht damit getan zu sagen "wir haben 60 M Euro Einnahmen und davon bekommt jede Abteilung 10 %"
Danke für Eure Antworten bzw. Meinungen. Die haben mir doch etwas geholfen die Sache in einem "besseren Licht" zu sehen.
Mahlzeit