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Hallo,

Die Grosshändler sind immer noch mit ViVo am kämpfen. Aufgegeben wurde da nicht. Das startguthaben ist von den Händlern bereits bei ViVo bezahlt worden. Da bleiben wir natürlich dran.

Es betrifft alle Händler, die im letzten Jahr diesen Tarif geschaltet. Nicht nur PP oder mich, sondern auch alle anderen tt-Händler (siehe Suchfunktion des tt-Forums), die im letzten Jahr Victorvox Verträge angeoten haben (nicht nur den fair starter !!) . Auch victel, sparhandy und noch viele viele mehr. Die ersten Kunden waren beim Anwalt . Sobald es ein Aktenzeichen gibt, poste ich es.

Christian

Zitat

1. Erhält Victorvox eigentlich auch die Seite des Mobilfunkantrags, die die Vorgehensweise des Antragsabschlußes incl. der Handyauswahl enthält?
Denke eher, daß die nur bei PartnerPlus bleibt.

ViVo erhält wahrscheinlich keine Vertragskopie, denn oft lagern die Großhändler im Auftrag der Moilfunkanbieter die Unterlagen bei sich und geben diese dann nur auf Verlangen des Mobilfunkanbieters an diesen weiter.

Zitat

2. Ich weiß, daß Du Neuigkeiten immer recht schnell postet. Da aber wieder einige Tage ins Land gezogen sind... Wie sieht es aus? Bzw. erinnere PartnerPlus an eine Rückmeldung.

Neuigkeiten poste ich schnell, aber es gibt noch keine.

@ tkleyman
nicht aufgeben......... Selbst wenn ViVo einen Prozess gegen den bereits klagenden Kunden gewinnen würde und somit das Startguthaben für alle verfällt, hast Du immer noch ein Vertragsformular, auf dem steht : "keine Grundgebühr".

Es steht dort nicht : "keine Grundgebühr wenn Sie in den ersten 10 Monaten sowieso 5 Euro Umsatz machen wollten"

Somit hätte man sicherlich immer noch die Möglichkeit, über diesen Weg dann die 50 Euro von PartnerPlus einzuklagen, denn deren Werbeversprechen auf dem Antragsformular "keine Grundgebühr" wurde dann ja dann nicht erfüllt.

ViVo schreibt den Kunden derzeit gerne : "Startguthaben ! Wie der Name es sagt, wird das am Beginn des Vertragsverhältnisses gewährt und gilt deswegen nicht unbegrenzt"

Ich halte diese Argumentation für Unfug. Denn dann hätte ja dabei stehen müssen : "gilt nur 12 Monate" . Das stand da aber nicht. Also muss alleine deswegen der Kunde schon davon ausgehen, daß das Guthaben die volle Vertragslaufzeit Gültigkeit hat. Weil "Startguthaben", steht es hat ab Beginn zur Verfügung. Es ist ja kein "Mittelguthaben", was erst vom 13.- 24. Monat gültig ist.

VictorVox legt es derzeit auf eine gerichltliche Klärung an. Wie gesagt, sind die ersten Kunden mit Rechtschutzversicherung schon mit Anwälten an der Sache dran.

Mit einem Kunden habe ich gestern telefoniert. ViVo hat das 1. Anwaltschreiben nicht beachtet, jetzt ist eine Frist von 2 Wochen, danach gehts vor Gericht. Der Kunde versprach mir, mich soweit auf dem Laufenden zu halten. Das Aktenzeichen werde ich nach dem Urteil auf jeden Fall veröffentlichen.

viele Grüße

Christian

Zitat

...und PP im Endeffekt wirklich die Fäustchen reiben dürfen, dass sie viele Kunden (wie mich) damit elegant über's Ohr gehauen haben (denn ich werde keinen Klageweg beschreiten und es bei meiner einmaligen - erfolglosen - schriftlichen Beschwerde bei ViVo bewenden lassen), wird sich zeigen.

Wenn das Startguthaben wirklich verfällt, sind auch Partner Plus, etronixx, Sparhandy ect. von VictorVox betrogen worden. Denn die Großhändler haben das Startguthaben komplett bei VictorVox bezahlt.

Die einzigen, die Gewinn machen, wenn das Startguthaben verfällt, sind VictorVox. Und das wird sich auch Partner Plus nicht gefallen lassen. Herr Backes hat mir gegenüber auch seine Bereitschaft zur Klage gegen VictorVox geäußert.

Sicherlich werden nicht alle Kunden klagen. Sicherlich werden vielleicht nicht mal alle Kunden den Wegfall des Guthabens bemerken. Aber ich weiß, wie der aktuelle Stand ist : "das Startguthaben verfällt". Das lässt sich PartnerPlus ebenso wenig gefallen. WIe gesagt, PartnerPlus ist laut Herrn Backes gewillt, gegen ViVo zu klagen und somit im Erfolgsfall das Startguthaben für ALLE Kunden zu sichern.

viele Grüße

Christian

Guten Morgen,

Ich bin kein Anwalt, aber generell den ersten 10 Rechnungem zu widersprechen, ist sicher nicht verkehrt. Wenn man es natürlich zu Sicherheit per Einschreiben mach, vielleicht sogar per Rückschein, dann ist das gar teurer als die 50 Euro um die es letztlich geht . Ob Vivo auch das einkalkuliert?

Ich finde das Verhalten von Vivo nicht in Ordnung, milde gesagt. Wenn man merkt , der Tarif lohnt nicht, weil man damit nur Schubladenkarten produziert, dann soll man den Tarif nicht mehr anbieten. Das ist ja auch bereits umgesetzt. Aber jetzt "Schadensbegrenzung" zu betreiben, in dem man einen neu eingeführten Startguthabenverfall rückwirkend auf bereits abgeschlossene Verträge ausweitet, ist nicht der richtige Weg.

Es haben einige Kunden das auf den monatlichen Rechnungen ausgeweiesene Guthaben von ViVo überwiesen bekommen, nachdem die Kunden wohl einigen Druck bei Vivo gemacht haben. Deswegen hat Vivo dann auch ihre EDV in Ordnung gebracht und das Guthaben wurde auf den Rechnungen nicht mehr versehentlich ausgewiesen.

Das ganze "Spiel" mit ViVo hat den Großhändlern und auch mir schon viel Arbeit gemacht und kommt erst der 13 Monat, dann gehts erst richtig los. Der damals erzielte Gewinn bei dem Angebot steht längst nicht mehr im vernünftigen Verhältnis zum Aufwand, was natürlich weder uns noch die Großhändler daran hindert, weiterhin alles uns mögliche zu tun, um das ganze zu einem guten Ende zu bringen.

Viele Grüße

Christian