D-Netze oder E-Netze; Der Vergleich(eure Meinung) !

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Original geschrieben von Johnny13
Irgendwie ist es so das junge Menschen fast alle nach Vodafone gehen bzw. dort sind, daß ist meine Beobachtung !

Mag sicher auch sehr mit dem Vodafone Marketing zu tun haben, Mobile-TV, Videotelefonie, live! Portal, UMTS genrell wird sehr gut vermarktet und ist perfekt auch für junge leute ausgerichtet.

Bei uns ist es so das die meisten früher D2 Mannesmann hatten, aber als die Übernahme kam viele zu D1 gewechselt sind und jetzt wo sich Vodafone immer mehr etabliert und auch evtl. wieder auf den besten Weg zum Marktführer ist viele wieder zurück kommen.

Trotz (oder gerade wegen?) der Marketing-Aggresivität von Vodafone würde ich zu einem der E-Netze raten. Wobei das natürlich jeder für sich ausmachen muß, da zahlreiche Faktoren bei der Netzwahl berücksichtigt werden sollten (Empfang, Freundeskreis, Sprachqualität, Verbindungspreise, Handy-Branding, Service). Jeder, der pauschal ein bestimmtes Netz empfiehlt, ist in meinen Augen - freundlich ausgedrückt - unkundig. Alles in allem finde ich e-plus nicht schlecht, aber O2 vermarktet sich wesentlich besser und innovativer, kurz: cooler. Das bekommt e-plus seit nunmehr zehn Jahren nicht gebacken. Gute Dinge zu haben, ist eine Sache, aber gute Dinge auch zu verkaufen, eine andere. Kann sich noch jemand an die imode-Kampagne erinnern? Jämmerlich! Und es ist danach nicht wirklich besser geworden

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Original geschrieben von mmuc
Trotz (oder gerade wegen?) der Marketing-Aggresivität von Vodafone würde ich zu einem der E-Netze raten.

Darf ich fragen warum?

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Original geschrieben von Dread
Darf ich fragen warum?

Klar. Aber das sind persönliche Abwägungen, die jeder für seine Situation treffen muß. Ich habe eine Kombination von E-Plus 3ct.-Professional und O2 genion mit Mobile Option und WAP Flatrate. Damit ist das, was ich mit einem Telefon so anstelle (telefonieren und wappen) am günstigsten. Kurioserweise ist sogar der Empfangspegel der beiden E-Netze bei mir zu Hause deutlich stärker als bei den D-Netzen. Meine "grundsätzliche Empfehlung" resultiert aus der Empfindung, daß die E's mit den Kunden fairer umgehen und mangels (Kunden-)Masse zukünftig preisaggressiver auftreten müssen.

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Original geschrieben von mmuc
[...] Meine "grundsätzliche Empfehlung" resultiert aus der Empfindung, daß die E's mit den Kunden fairer umgehen und mangels (Kunden-)Masse zukünftig preisaggressiver auftreten müssen.

LOL, o2 geht fair mit den Kunden um [...]
rotfl

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Das O2 Eplus überholt halte ich nicht für realistisch.
Ich denke mal, falls es wirklich eng werden sollte, kann man wohl sicher davon ausgehen, dass dann der Kampf um die Plätze richtig entbrennt.

Und das geht nur über den Preis.
Insofern wäre es vielleicht gar nicht so schlecht, wenn dieser Termin ein wenig näherrücken würde.

Die Kunden würden sich freuen.

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Ich glaube o2 ist es mittlerweile relativ egal wann sie E-Plus kundenmäßig überholen. Vom Umsatz sind sie ja jetzt die Nr.3! Und mit 1,5 Mio weniger Kunden mehr Umsatz als E-Plus zu machen, spricht doch dafür daß o2 die wesentlich umsatzstärkeren Vieltelefonierer hat als E-Plus. Ist auch logisch:

- Genion-Kunden haben einen sehr hohen ARPU, da sie teilweise statt zum Festnetz zum Handy greifen
- Aufgrund T-Mobile Roaming, den meisten internationalen Roaming-Partnern und Starmap nutzen auch (internationl) sehr mobil tätige Menschen eher o2 als E-Plus (E-Plus hat ja immer noch keinen einheitlichen Roaming-Tarif)
- Mit den Business-Tarifen und der firmeninternen Flatrate greift o2 auch immer mehr Geschäftskunden ab

All diese Kunden machen mehr Umsatz als die E-Plus Kunden, was das Verhältnis Umsatz/Kunden der beiden ja belegt.

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- Aufgrund T-Mobile Roaming, den meisten internationalen Roaming-Partnern und Starmap nutzen auch (internationl) sehr mobil tätige Menschen eher o2 als E-Plus (E-Plus hat ja immer noch keinen einheitlichen Roaming-Tarif)

Einheitliche Roamingtarife hat E-Plus doch für Geschäftskunden soweit ich weiß auch, allerdings nur auf Nachfrage. Und PK werden kaum "international mobil tätig" sein, bei den Hammerroamingtarifen. Wäre dieser Punkt übrigens tatsächlich bedeutend, müßte jetzt die große Wanderung zu Vodafone einsetzen, die deutlich günstigere Roaming-Tarife haben als o2. Einfach Inlandstarif + einm. Auschlag pro Gespräch, für ankommende Gespräche keine Minutenberechnung usw. Sparpotential: Verdammt groß.

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- Mit den Business-Tarifen und der firmeninternen Flatrate greift o2 auch immer mehr Geschäftskunden ab

Firmeninterne Flatrate hat E-Plus doch auch. Und dazu noch die Professionals, die voll mit den o2-Tarifen preislich konkurrieren können.

Rational kann ich mir jedenfalls den Erfolg nicht erklären.

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Original geschrieben von oleR
Einheitliche Roamingtarife hat E-Plus doch für Geschäftskunden soweit ich weiß auch, allerdings nur auf Nachfrage. Und PK werden kaum "international mobil tätig" sein, bei den Hammerroamingtarifen. Wäre dieser Punkt übrigens tatsächlich bedeutend, müßte jetzt die große Wanderung zu Vodafone einsetzen, die deutlich günstigere Roaming-Tarife haben als o2. Einfach Inlandstarif + einm. Auschlag pro Gespräch, für ankommende Gespräche keine Minutenberechnung usw. Sparpotential: Verdammt groß.

Ich glaube Vodafone wird auch die meisten Neukunden machen, speziell im Vergleich zu T-Mobile und E-Plus. Das haben sie doch schon letztes Quartal. Und warum gibt´s das bei E-Plus nur auf Nachfrage und nicht wie bei allen anderen NB´s ganz offiziell für jeden Privat- und Geschäftskunden?

Firmeninterne Flatrate hat E-Plus doch auch. Und dazu noch die Professionals, die voll mit den o2-Tarifen preislich konkurrieren können.

Rational kann ich mir jedenfalls den Erfolg nicht erklären.

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Stimmt! Haben Sie jetzt auch nachgemacht, aber halt 7 Monate später. o2 hatte das als erstes und damit seine Innovation bewiesen. Speziell Geschäftskunden wählen halt auch manchmal bewußt und strategisch lieber einen Innovator als einen Nachmacher. Das erklärt für schon auch einen Teil des Erfolgs von Voda und o2!

E-Plus hatte doch dafür als erster die 3 Ct ins Festnetz (gabs auch damals schon als VPN-intern-Preis). Zählt das nicht als Innovation bei Geschäftskunden?