T-Mobile verschenkt 10.000 Xtra-Karten an Neukunden in bestimmten PLZ-Bereichen

Zitat

Original geschrieben von RA Fries
"Rechtliche Konsequenzen" hätte dies nicht. T-Mobile könnte in dem unwahrscheinlichen Falle, daß sie es herausfinden, allenfalls den Vertrag anfechten und die Mobilfunkdienstleistung einstellen. Viel wahrscheinlicher wäre es, daß sie eine Genehmigung Deiner Erziehungsberechtigten anfordern, um den (schwebend unwirksamen) Vertrag zur Wirksamkeit zu bringen.

Ein finanzieller Schaden bei T-Mobile, der zu einer Strafbarkeit wegen Betruges führen könnte, ist ja bei einem Prepaid-Vertrag wohl ausgeschlossen.

Vom Strafbestand der Urkundenfälschung und Strafmündigkeit ab 14 hast du noch nichts gehört?

Zitat

Original geschrieben von pallmall
Vom Strafbestand der Urkundenfälschung und Strafmündigkeit ab 14 hast du noch nichts gehört?

Hören allein reicht aber nicht, man muss ihn auch verstehen

So wie es aussieht, hat T-Mobile wohl Schwierigkeiten, die Karten unter die Leute zu bringen. Letzte Woche habe ich meine per Internet bestellte erhalten und heute ruft mich einer von T-Mobile auf meinem Loop-Handy (Nr. steht im Telefonbuch) an und schwatzt mir noch eine auf. Naja, bevor ich mich schlagen lasse... :cool:

Gruß
Micha

Barracuda_66

Ich würde dir ganz klar abraten das vorsätzlich zu tun. Das wäre dann nämlich Betrug.
Aber es gibt immer wieder Leute die den Zahlenblock auf der Tastatur benutzen und sich vertippen. Ich glaube, dass ist schon jedem passiert.

Noch ein Tipp für alle, die legal weitere Prepaid haben wollen. Einfach die Hotline anrufen. Die Fragen nämlich manche Sachen gar nicht erst ab.

Was mich an der ganzen Aktion allerdings stutzig macht ist, dass laut TK-Gesetz die Identität der Personen überprüfen muss.

Gruß

Defender

Zitat

Original geschrieben von pallmall
Vom Strafbestand der Urkundenfälschung und Strafmündigkeit ab 14 hast du noch nichts gehört?

Urkundenfälschung ist das nicht - sog. schriftliche Lügen sind gerade nicht strafbar.

Aber Betrug liegt natürlich vor - der Schaden sind die Kosten für die SIM und deren Versand - denn diese wollte T-Mobile nur dann aufwenden, wenn man noch kein Kunde und 18 ist, sowie in einem der genannten PLZ-Bereiche wohnt.

RA Fries bestätigt mal wieder meine These, dass man unter befriedigend (und das auf Süd-Niveau) keine Anwaltszulassung bekommen sollte. Jeder, der zwei mal 4 Pkt. (ausreichend) im Hamburg schafft (da ist es am leichtesten), wird zur Anwaltschaft zugelassen. Das Ergebnis sieht man mal wieder hier.

Zitat

Original geschrieben von alexloe
Urkundenfälschung ist das nicht - sog. schriftliche Lügen sind gerade nicht strafbar.

Aber Betrug liegt natürlich vor - der Schaden sind die Kosten für die SIM und deren Versand - denn diese wollte T-Mobile nur dann aufwenden, wenn man noch kein Kunde und 18 ist, sowie in einem der genannten PLZ-Bereiche wohnt.

RA Fries bestätigt mal wieder meine These, dass man unter befriedigend (und das auf Süd-Niveau) keine Anwaltszulassung bekommen sollte. Jeder, der zwei mal 4 Pkt. (ausreichend) im Hamburg schafft (da ist es am leichtesten), wird zur Anwaltschaft zugelassen. Das Ergebnis sieht man mal wieder hier.

Prima! :top:

Musik auf Lehramt -Sekundarstufe 1- in Bremen ist im Übrigen auch eine akademische Ausbildung.

Soviel OT muss sein,

grüsse

Zitat

Original geschrieben von alexloe
Urkundenfälschung ist das nicht - sog. schriftliche Lügen sind gerade nicht strafbar.

Aber Betrug liegt natürlich vor - der Schaden sind die Kosten für die SIM und deren Versand - denn diese wollte T-Mobile nur dann aufwenden, wenn man noch kein Kunde und 18 ist, sowie in einem der genannten PLZ-Bereiche wohnt.

Vielleicht sollten Sie Ihre, bis auf die korrekte Aussage bezüglich der hier sowieso nicht einschlägigen Urkundenfälschung, nicht vorhandene juristische Sachkenntnis nicht unbedingt in einem öffentlichen Forum zur Schau stellen. Ein Vermögensschaden auf Seiten von T-Mobile in der für einen Betrug erforderlichen Form liegt hier schlichtweg nicht vor. Ihre Argumentation bezüglich der Kosten für die SIM und deren Versand vermag hier nicht zu überzeugen. Die Bereitstellung ist ohnehin unentgeltlich und zudem für die ordnungsgemäße Erbringung der Mobilfunkdienstleistung erforderlich, so daß hier nicht einmal die dann mindestens erforderliche Zweckverfehlung gegeben wäre. Ebenso fehlt ein kausaler Zusammenhang zu der falschen Altersangabe, da T-Mobile durchaus Prepaid-Verträge mit Minderjährigen abschließt, die im Zweifel über § 110 BGB sogar wirksam wären.

Als (in Bayern) mit zweimal Prädikat examinierter Jurist verbitte ich mir Ihre unverschämten Anmerkungen hinsichtlich meiner Qualifikation.

Zitat von Defender:

Zitat

Noch ein Tipp für alle, die legal weitere Prepaid haben wollen. Einfach die Hotline anrufen. Die Fragen nämlich manche Sachen gar nicht erst ab.

Hast du die Nummer grade zur Hand? Und beim Hotline bestellen darf man aber trotzdem nicht schonm Kunde bei T-Mobile sein richtig?

ich ueberlege mir gerade, wo ich das kurzlich noch gelesen habe... Sinngemaess hiess es da: "wenn das Juristendeutsch 'normal' geschrieben waere, koennte man es auch verstehen"...

Nicht, dass ich die Saetze nicht verstanden haette, aber warum muss man das (gerade hier in einem 'lockeren' Forum) so hochgestochen schreiben?

Gruss,

c.

Hi Oli,

Zitat

Original geschrieben von oli-haas
Hast du die Nummer grade zur Hand? Und beim Hotline bestellen darf man aber trotzdem nicht schonm Kunde bei T-Mobile sein richtig?

die Nummer steht auf

http://www.t-mobile.de/testthebest :

Oder bestellen Sie per Telefon 0800/3344778 (7-24 Uhr, kostenlos).

Gruss,

c.