Easy Money deaktiviert bei starker Nutzung

Zitat von ThomasK

Kann es sein, dass nur Kündigungen erfolgen, wenn jemand mehr als eine Karte besitzt? Welche entweder aus Zeiten stammen, wo eine Registrierung nicht Pflicht war (deswegen Kündigung per SMS, Adresse hat o2 ja meist keine) oder durch "innovative Beauftragungsmöglichkeiten" wie dem "Briefkasten-Trick" entstanden sind?

Nein. Es wurden auch Kündigungen an Personen verschickt, die nur eine einzige Karte besitzen. Alle Karten stammen übrigens aus Zeiten in der eine Registrierung gesetzlich nicht verpflichtend war, da EM noch vor der Einführung der Registrierungspflicht als Neukundentarif eingestampft wurde.

Zitat von ThomasK

Kann es sein, dass nur Kündigungen erfolgen, wenn jemand mehr als eine Karte besitzt?

hier nicht.

Zitat von jonasm

Hier wurden jetzt auch meine letzten Karten per Einschreiben gekündigt...

Was hast Du denn gemacht? Upgeloopt? Eben getestet, bei mir funktioniert EM noch. Sogar mit SMS, die blieb beim letzten Test aus. Nutze die Karte aber nur extrem selten, einmal im Jahr, zum Test ob EM noch läuft, max. 20 Minuten (dann hat man 50 Cent). Bin kein professioneller Uplooper.

Nachdem ich über ein Jahr es quasi wieder vergessen hatte die drei Karten zu kündigen, werden meine Kündigungsschreiben, unter Nutzung des entsprechenden Formulares von der o2-Seite dieser Tage rausgehen.

Zwei Fragen noch dazu:

1. Kann eine unterschiedliche Schreibweise des Nachnamens Probleme bringen?

Mein Nachname endet auf den Buchstaben ß, bei einer Karte ist mein Name auch in dieser Schreibweise so in den Daten eingetragen. In den Daten bei den beiden anderen Karten endet mein Nachname mit der Schreibweise ss.

Alle anderen Daten sind absolut stimmig. Kann diese unterschiedliche Schreibweise Probleme bringen? (bzgl. Nachweis meiner Identität sowie bei einer geplanten Wegportierung einer Nummer, die ich behalten will). In meinem Personalausweis steht auf der Vorderseite der Nachname mit der Endung ß, auf der Rückseite im maschinenlesbaren Teil der Nachname mit der Endung ss.

Eine Kopie vom Perso wollte ich deswegen vorsorglich schonmal mitschicken.

Ich denke, das könnten für den Anbieter so willkommene Kleinigkeiten sein, um ggfls.die Auszahlung zu verweigern oder länger zu verzögern.

Oder sollte hier tatsächlich vorher noch ein Besitzerwechsel beauftragt werden, obwohl sich ansonsten nichts ändert?

2. Habt ihr die Schreiben mit Einschreiben gesendet?

Mir schwebt ja vor, diese vom örtlich zuständigen Gerichtsvollzieher dort zustellen zu lassen . Anschrift wäre dann die Kundenbetreuung in Nürnberg als Postfach/Großkundenadresse wie auf dem Formular rechts oben angegeben und nicht der Sitz in München.

die Schreibweisenabweichung sollte hier kein Problem darstellen.

Eine Persokopie vorsorglich mitsenden? Nixgibt's, die koennen die gern bei Bedarf anfordern, und dann gibt's das ganze bis auf's Notwendige geschwaerzt! Foto, Augenfarbe und Koerpergroesse gehen die genausowenig was an wie die PIN auf dem Ausweis... Du sollst ja nur identifiziert werden, und nicht gesucht.

Besitzerwechsel von Dir auf Dich? Mach's doch nicht unnoetig kompliziert...

GV-Zustellung an Postfach/Grosskundenplz duerfte nicht funktionieren, das ist ja nur ein Scanservice, im POstfach werden ja kaum Mitarbeiter sitzen.

Und wenn die nicht zahlen, laesst Du einen Sendemast pfaenden? Laeuft. Leider nicht.

Eine Kündigung per Gerichtsvollzieher zu schicken (Otto Brauchle Ring 23-25, 80992 München) kann man machen, wenn es darum geht, dass die Kündigung "wasserdicht "eingeht. Der Gerichtsvollzieher liest Deine Kündigung vorher und tütet sie selbst ein und "weiß" somit, was drin gestanden hat und marschiert direkt in den o2 Tower wo ein Bevollmächtigter sitzt, der diese Post entgegen nehmen darf und das dem Gerichtsvollzieher bestätigt.

Dem Gerichtsvollzieher würde ich bei Auftragserteilung dann den Ausweis zeigen und fragen, ob man den noch als Kopie beilegen muss oder der Gerichtsvollzieher amtlich vermerkt, dass er ihn gesehen hat.

Aber: Danach würde ich mir aber sehr gut überlegen, mit welchem Anbieter ich künftig noch Vertragsbeziehungen eingehen möchte.

o2/VIAG hat seinerzeit die Möglichkeit gegeben, sich Guthaben "aufzuloopen", es dabei aber komplett "verschlafen" diese Funktion rechtzeitig wirksam gegenüber allen Nutzern zu Kündigungen und dann technisch wirksam auch abzuschalten. Sicher ist es cool , jetzt einige hundert oder tausend Euro "abzugreifen", aber solidarisch ist es nicht, IMHO.

Und im Zuge der genrellen Renovierung der o2/VIAG-IT-Landschaft wird der EM Server früher oder später ausgeknipst.

'solidarisch' gegenueber o2, die sich selber ihre Bestimmungen/'Gesetze' basteln, wie es ihnen gerade passt?

Sorry, nein, nicht mal annaehernd.

Zitat von hrgajek

Eine Kündigung per Gerichtsvollzieher zu schicken (Otto Brauchle Ring 23-24, 80992 München) kann man machen, w

Wie kommst du auf die Adresse? Es war mal 23-25, jetzt ist es Hausnummer 50. GV Zustellung kann man machen, Einschreiben reicht auch.

Sorry, 23-25 ist richtig. War ein Teppfihler meinerseits.

Zitat von cestec

'solidarisch' gegenueber o2, die sich selber ihre Bestimmungen/'Gesetze' basteln, wie es ihnen gerade passt?

Sorry, nein, nicht mal annaehernd.

Solidarisch gegenüber den Nutzern. Die zahlen den ganzen Spaß am Ende.

Zitat von hrgajek

Solidarisch gegenüber den Nutzern. Die zahlen den ganzen Spaß am Ende.

nochmal "sorry, nein" - weil eine Firma ihre Prozesse nicht im Griff hat, oder bewusst Kunden 'benachteiligt', soll ich zugunsten der Kunden dieser Firma zurueckstecken?