Hallo,
wie hier schon erwähnt, traf ich vor etwa 10 Jahren die zuständige Produktmanagerin bei o2 und habe ihr damals schon geraten, das Produkt einzustellen, weil es nur Leute anzieht, die es früher oder später "übertreiben" und schon damals war klar, dass sich das für o2 nicht mehr rechnen wird. Die Antwort "Das ist doch ein so schöner Tarif". Es passierte nix.
Kann ich auch verstehen, man erinnere sich an die Vorgeschichte zum Tarif:
https://www.teltarif.de/arch/2000/kw50/s3866.html
Viag mußte sich sogar gerichtlich die Erlaubnis erstreiten, solchen Tarif anzubieten. Die Produktmanagerin war sicherlich stolz darauf.
20 Jahre später, ein neuer Firmennamen und Gott weiß wie viele Produktmanager später hat sich das Blatt gewendet.
Aber selbst dann: Ich kann doch einem Computer sagen, er soll 1000 Easy-Moneylern pro Monat kündigen, vielleicht noch absteigend/aufsteigend nach Guthaben wie immer ich will?
Vermutlich geht das gar nicht mit den heutigen Systemen. Wäre es so einfach, würde man auch EM maschinell per KI sperren. Aber die Art und Weise, wie EM bis jetzt eingefroren wurde spricht dafür, dass immer noch ein Mensch vor einem Monitor die Nutzung auswertet und per Mausklick die Gutschriften blockiert.