Hallo,
ich mache seit Sommer letzten Jahres ein duales Studium (Berufsakademie). Dabei bin ich kaufmännischer Auszubildender in einem metallverarbeitenden Unternehmen. Natürlich kam der Betriebsrat auch schon auf uns zu, dass wir in die IG Metall eintreten.
Bisher bin ich nicht eingetreten, weil ich die Argumentation der Gewerkschaften nicht vertreten kann und außerdem die Gewerkschaftsführer unsympathisch (meckern über alles arbeitnehmerungünstiges und kaufen sich dann insgeheim große Villen) finde.
Natürlich freue ich mich auch über Lohnerhöhungen und die 35h-Woche, möchte aber keine Streiks oder ähnliches mit meinem 1% unterstützen.
Nun zu meiner Frage:
Wie sind die Vor- und Nachteile einer Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft. Sollte man in eine solche eintreten oder sind dann eventuelle Aufstiegsmöglichkeiten verbaut.
In den Abteilungen, die ich während meiner Ausbildung durchlaufe, werde ich auch oft komisch angeguckt, wenn ich sage dass ich kein Mitglied bin und eigentlich auch nicht werden will.
Im Unternehmen möchte ich diese Frage nicht stellen, weil ich irgendwie nie weiß, wo die Gewerkschaft überall ihre Finger drin hat.
Für konkretere Angaben einfach nochmal fragen.
Danke!