Private Krankenversicherung oder bei der Gesetzlichen KV bleiben?

  • Schaue Dir doch einfach mal die Leistungen der letzten Jahre bei der GKV an.


    Da ist nichts unwahr dran.

    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    - Wechsel von einer PKV zurück in die GKZ ist so gut wie unmöglich, da gibt es nur sehr sehr wenige Ausnahmen.


    :confused:


    Arbeitslos werden, oder mit dem Einkommen zeitweilig unter die Versicherungspflichtgrenze (und die ist immer noch nicht niedrigst) rutschen - das ist alles (bis 55 Jahre). "So gut wie unmöglich" ist wahrlich was anderes.

  • Wenn die PKV auch noch eine GKV im Unternehmen beeinhaltet, dann ist der Wechsel ziemlich einfach. Mein Makler hat mir das so erklärt, dass ich automatisch ein "Downgrade" von PKV auf GKV bekomme, wenn ich mal unter die Bemessungsgrenze fallen sollte. Deshalb ist es ganz praktisch, bei einem Unternehmen zu sein, welches mehrere Versicherungsarten anbietet.

  • Zitat

    Original geschrieben von diger
    Schaue Dir doch einfach mal die Leistungen der letzten Jahre bei der GKV an.


    Da ist nichts unwahr dran.


    bitte Beispiele. Einfach pauschal etwas in den Raum werfen kann jeder. Und in 12 Jahren wirst Du doch bestimmt genug Beispiele finden. ;)


    Thomas4711 hat schon Recht. Selbst bei der PKV wird immer mehr nach medizinisch notwendig unterschieden und nicht mehr einfach alles bezahlt. Selbst bei bestehenden Verträgen wird jetzt genau hingeschaut ob das überhaupt vereinbart wurde. Insofern ist auch das eine Leistungskürzung.



    Grüße

  • Bis zum letzten Jahr im Oktober war ich auf Grund einer chronischen Erkrankung über meinen Vater bei einer PKV mit versichert.
    Ab Oktober habe ich dann mein eigenes Geld verdient, woraufhin mein Vater gesagt hat, er setzt diese PKV auf Anwartschaft und ich kann sie wieder aufnehmen, sobald ich sie mir leisten kann.


    Mittlerweile würde ich sie liebend gerne wieder aufnehmen. Die Unannehmlichkeiten sind einfach nicht zu vergleichen und Medikamenten-Versorgung ist einfach nicht zu vergleichen.
    Einfachstes Beispiel meine Kreuzband-Op. "Nein, vor 4 Monaten haben wir keinen Termin frei. Ach, wie ist sie denn versichert? Privat? Da hätten wir hier einen in 3 Wochen."

    Grüße aus Nürnberg!

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied
    :confused:


    Arbeitslos werden, oder mit dem Einkommen zeitweilig unter die Versicherungspflichtgrenze (und die ist immer noch nicht niedrigst) rutschen - das ist alles (bis 55 Jahre). "So gut wie unmöglich" ist wahrlich was anderes.


    naja für die selbständigen (ich würde mal behaupten das ist der größte teil der privat versicherten) ist das aber nicht so einfach.

  • Wie ist das eigentlich bei Anwartschaft einer PKV, die bis jetzt nicht aktiviert wurde, weil sie eh nicht zu zahlen ist, weil man eben unter dieser Versicherungspflichtgrenze liegt (Übergangsgebührnisse)


    Also kein regulärer Ausbildung/Arbeitsvertrag, dann wäre das ja einfach ^^


    Da kommt man wohl gar nicht mehr in die GKV solange man nicht "normal" wieder arbeiten geht, oder? :flop:


    Weil leisten kann man sich die PKV nicht, wenn diese bei nur 30% noch weit über 150€ kosten soll. Das wären ja dann bei voller Zahlung (100%) stolze 500€ pro Monat in etwa... Das ist aber deutlich teurer als jede GKV ;-)


    Gruß
    Steven

    Smartphone: Xiaomi 11T Pro 256GB
    Mobilfunk: ja!mobil SmartPlus 5G (20GB) für 13,99€/28 Tage
    Festnetz: Vodafone GigaCable Max 1000 @FB6591

  • Nein, ist es nicht ;)


    Ich zahl ungefähr 580 Euro (abzüglich Arbeitgeberanteil) für PKV-Tarif "volle Pulle (TM)". Bin 33, m, normalgewichtig, keine wesentlichen Erkrankungen. Und ich spare dadurch einiges an Versicherungsbeiträgen ein. Ist halt nicht jeder Student/arbeitslos/Hartz4.

  • ich hatte ein gespräch mit einer beraterin von der dkv diese sagte mir, dass ein wechsel nur möglich ist wenn ich für 18 monate in den basistarif der dkv gehe, wechsele, und in der neuen VS auch wieder 18 monate im basistarif bin danach kann ich wieder einen neuen tarif in der neuen versicherung wählen.


    ein unabhängiger anderer berater sagte mir dass ich mit einer first von 3 monaten zum jahresende kündigen kann und dann wechseln kann ohne die rückstellungen zu verlieren.


    das wäre so weil ich nun einen neuvertrag abschließe?


    was ist denn nun richtig?

  • Bei der GKV gibt es eine grundsätzliche Kündigungsfrist von 2 Monaten zum aktuellen Monatsende bei einer Mindesmitgliedsschaftdauer von vorher 18 Monaten.
    Danach kann man seine Krankenkasse "frei" wählen- also als GKV-Pflichtversicherter kann man also alle 18 Monate seine Krankenkasse wechseln.
    Bei den PKV gibt es unterschiedliche Kündigungsfristen bei einem Wechsel von einer PKV in eine andere- der Wechsel in von einer PKV in eine GKV ist jederzeit möglich und auch rechtlich zwingend notwendig, wenn man wieder ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis annimmt.

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