Private Krankenversicherung oder bei der Gesetzlichen KV bleiben?

  • naja die gkv hat diesmal auch wieder um 0,6% angepasst! Bei deiner Anpassung um 25 Euro zahlt schließlich die Hälfte dein AG. Und Deine BeitragsRückerstattung erhöht sich auch! Ich bekomme jedes Jahr im September Ca 1300 Euro wieder! Also für mich ist und war die pkv die absolut richtige Entscheidung auch mit Kindern! Wir dürfen halt nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen! Die gkv kürzt Leitungen und erhöht die Beiträge, ob man will oder nicht! Bessi

  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Eine private KV rendiert sich grundsätzlich für Leute ohne Kinder. Zusätzlich bilden die privaten Versicherer inzwischen auch Rücklagen zur Beitragsstabilität und müssen wie schon geschrieben einen der GKV enstsprechenden Standardtarif anbieten.
    Und beim Arzt habe ich mit meiner PKV deutliche Vorteile und kann sogar handeln.

    Das kann man nicht oft genug schreiben! Ich habe ein Kind und "plane"/"arbeite an" 2 weiteren, nicht im Traum käme ich auf den Gedanken in die private zu wechseln. Ich war zuvor privat versichert (und bin im Studium durch glückliche Umstände oder Rechtslage k.A. zurück in die gesetzliche) aus diese Zeit habe ich eine Zusatzversicherung der Debeka, die die Lücke zwischen gesetzlich und privat etwas verkleinert und, weil ewig alt, ca. 20 EUR monatlich kostet (stichwortartig: Zahn/Einzelzimmer/Facharzt/Chefarzt etc.).
    Fast alle meine Kollegen mit Kindern sind in der gesetzlichen, einer ist mit einem Kind in die private und hat nun ungeplant ein zweites Kind bekommen...er zahlt deutlich mehr als alle gesetzlichen - das mag an seiner Kasse und/oder seinem Tarif liegen - kostet ihn nun aber und er kann's nicht ändern...würde aber gerne.
    Eine "gute" gesetzliche ist grundsätzlich keine so schlechte Wahl. Die Frage "was kostet" mich das "privat" habe ich auch bereits mehrfach gestellt und teilweise werden mal 90 EUR fällig und man bekommt eine Behandlung, die sonst nur der private erhält.


    Fazit: im jungen Alter nicht die Kinderwünsche (irgendwann entstehen die auch beim egoistischsten Konsummenschen und Partylöwen) vergessen!

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Um wieviel % ist dein Beitrag seit dem Eintritt angestiegen?


    Müsste ich nachrechnen, ich schätze mal 15 bis 20 %

  • Mach doch mal, wuerde mich wirklich interessieren. Sollte ja genuegen, wenn du die erste Beitragsrechnung neben die aktuelle legst. Hintergrund der Frage: In der Presse liesst man haeufig von einer durchschnittlichen Beitragssteigerung in der PKV von etwa 6% pro Jahr.

  • Ich habe auch mal eine Frage, die meine Freundin betrifft:


    Sie ist mitten im Studium und momentan noch über ihren Vater (Beamter/Lehrer) privat familienversichert (mit Beihilfe).
    Nun wird sie bald 25 und fällt damit aus der Familienversicherung raus.
    Das Problem ist wohl, dass man während des Studiums nicht einfach von einer PKV in die Studentische GKV wechseln kann, weil sie sich am Anfang des Studiums von der Versicherungspflicht befreien ließ, um weiter familienversichert sein zu können.
    Es kommt ihr wirklich nur darauf an, günstig versichert zu sein (um etwaigen Problemen mit der Uni aus dem Weg zu gehen), auf die Leistungen kommt es ihr nicht an (ist recht selten krank, nur im Falle eines Falles will man natürlich trotzdem nicht alles selber zahlen).


    Ich frage das hier, weil vielleicht schon mal jemand vor dem gleichen Problem stand? Vielleicht hat auch jemand einen Tip, wie sie doch noch irgendwie in die Gesetzliche kommt, ohne dafür Teilzeit arbeiten zu müssen, was ihr Studium natürlich extrem in die Länge ziehen würde.
    Ich selber bin noch über meine Eltern gesetzlich familienversichert, eine Mitversicherung über mich (durch "vorgezogene" Hochzeit) kommt also auch nicht in Frage.
    Ihre Eltern wollen/können ihr auch keine PKV zahlen... sie arbeitet momentan in einer geringfügigen Beschäftigung neben dem Studium, aber um die PKV-Beiträge UND das wegfallende Kindergeld zu kompensieren, reicht das nicht.


    SuFu hab ich bemüht und vor ein paar Seiten jemanden gefunden, der vor einer ähnlichen Entscheidung stand, aber er war vorher gesetzlich familienversichert.. da war er dann nicht so eingeschränkt in der Entscheidung.

  • Syrabane:


    Schonmal bei einer GKV angefragt, unter welchen Voraussetzungen die deine Freundin aufnehmen?


    Ohne größere Komplikationen wird das aber m.E. nicht abgehen. Als Studentin zurück in die GKV normal m.W. nur bei mindestens 12 Monaten GKV zuvor, dh. 12 Monate sozialversicherungspflichtig arbeiten (oder Hartz IV...). Familienversicherung in der GKV über dich geht definitiv nur bei Heirat, wenn überhaupt.


    Ansonsten führt der einzige Weg ja wohl über einen möglichst günstigen Tarif bei einer PKV.

  • z.b bei der debeka Ca 140 Euro pro Monat auch nicht viel teurer als in der gkv! Und bessere Leistungen! Wenn man sich einmal am Anfang der Studiums befreit hat,ist eine Rückkehr nicht möglich! Ausser den normalen Einkommensbezogenen 401 Euro Jobs z.b

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Mach doch mal, wuerde mich wirklich interessieren. Sollte ja genuegen, wenn du die erste Beitragsrechnung neben die aktuelle legst. Hintergrund der Frage: In der Presse liesst man haeufig von einer durchschnittlichen Beitragssteigerung in der PKV von etwa 6% pro Jahr.


    Durchschnittswert heisst ja nicht, das es jeden Versicherten betrifft. Jüngere haben in der Regel kleinere Erhöhungne, bei älteren und vor allen chronisch kranken Leute steigen die Beiträge in der PKV dafür das deutlicher.
    Diese Jahr lag bei meiner PKV die Beitragserhöhung bei 6 %, gilt aber nur für Neuverträge.


    Bei mir waren es fast genau 27 % Erhöhung in 8 Jahren, dabei liege ich aber immer noch deutlich unter dem Maximal-Betrag einer GKV und da ich derzeit meine Arztrechnungen selber zahlen, komme ich in den Genuss eines um 25% reduzierten Beitrags. Das macht solange Sinn, wie meine Arztrechnungen 3500,- in 2 Jahren nicht übersteigen.

  • Hi,
    ich denke auch mal wieder darüber anch, in die PKV zu gehen. WAs mich nervt, ist, dass meine GKV mir mal den Beitrag von studentischen 66€ (ca.) nun auf 140€ angepasst hat, obwohl ich noch theoretisch bis zum ende September 2011 66€ zahlen könnte. Das könnte ist auch das Problem. Die IKK GesundPlus meint zu mir - dieses Jahr müssten sie das nicht mehr machen (könnten aber wohl).


    Nun dachte ich daran, in die PKV zu gehen (Student). Nun liesst man hier sehr viel und deshalb wäre mal ein konkretes Beispiel interessant:


    Sagen wir in ein paar Jahre, mit 35 Jahren, bricht man sich das Knie beim Fussball (3x Holz). Wer ist Experte genug, um zu sagen, wie sich das "entwickeln" könnte. Es ist klar, dass man das nicht so individuell sagen kann, aber Erfahrungswerte wären super.
    Bis dato sind die "Krankenbesuche" beim Arzt auf das nötigste reduziert - sprich: abundzu mal eine Erkältung und Vorsorgeuntersuchungen (Augenarzt, Zahnarzt, BLutwerte, etc.).


    Wie könnte sich das ksotentechnisch entwickeln (wobei ich hier auf wirkliche WErte weniger Wert lege, sondern es mir eher um die Entwicklung geht).
    Wie kann man dafür sorgen, dass der Beitrag gleich bleibt und nicht "spontan" extrem angehoben werden kann?


    Danke.


    Ciao.

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