Kleinkram-Fragen (Sammel-Thread)

  • Re: Tiefkühlschrank im Badezimmer


    Ich hatte jahrelang einen Tiefkühlschrank auf dem Balkon. Als er dann in einem Jahr komplett eingeschneit war, habe ich beschlossen, dass er in den Keller muß. Es gab aber nie Probleme.


    Aber was macht man mit einem Tiefkühlschrank im Bad?:confused:

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  • Re: Re: Tiefkühlschrank im Badezimmer


    Zitat

    Original geschrieben von DaFunk
    Aber was macht man mit einem Tiefkühlschrank im Bad?:confused:


    Sich in der heißen Badewanne ein kühles Bier rausholen.:D

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    "Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er."

  • Hab auch ne Frage:


    Sind alle Deutschen "Piefke"?


    Nein, nein, jetzt bitte kein Aufschrei, mich interessiert das wirklich! Habe nämlich gehört, daß sich diese Bezeichnung nur auf Norddeutsche beziehen soll, nicht jedoch auf z.B. Bayern. Wenn ja, warum ist das so bzw. wo hat das Wort seinen Ursprung? Damit meine ich nicht, wer es verwendet - die "Ösis", schon klar :D, sondern wie ist es entstanden?


    mfg,
    Oliver


    PS: Dann würde ich noch gerne wissen, ob man überall in D Schemiker statt Kemiker (für Chemiker) sagt, oder ob das regional begrenzt ist und wenn, auf welche Gegenden?

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  • Re: Re: Re: Tiefkühlschrank im Badezimmer


    Zitat

    Original geschrieben von Lord EX


    Sich in der heißen Badewanne ein kühles Bier rausholen.:D


    Das ist allerdings praktisch:D



    Zitat

    Original geschrieben von Benz-Driver

    Dann würde ich noch gerne wissen, ob man überall in D Schemiker statt Kemiker (für Chemiker) sagt, oder ob das regional begrenzt ist und wenn, auf welche Gegenden?



    Ich spreche jetzt mal für Bayern.
    Bei uns sagt man zum Chemiker ganz eindeutig Kemiker.
    Der Schemiker ist wohl eher im Norden Deutschlands ansässig.


    Allerdings kann man deswegen trotzdem nicht auf alle CH-Wörter schließen.
    Charlotte heißt zum Beispiel auch bei uns nicht Karlotte, sondern Scharlotte.
    Dagegen wird man im schönen Städtchen Cham geschlagen, wenn man statt Kam die Aussprache Scham verwendet:D ;)
    Ein Wort, bei dem man das anfängliche CH auch als solches ausspricht, fällt mir gerade nicht ein. Ich schätze mal, dass das in Bayern einfach nicht vorhanden ist.


    Die Diskussion ist aber die gleiche, wie bei der Aussprache von Vase.
    Einige Bayern behaupten doch mit überzeugender Logik, dass man Fase sagt und nicht Wase. Begründung: Es heißt ja auch nicht Wogel, sondern Fogel (also Vogel).


    @ sechs Freunde:


    Dann müsste man aber bei Charakter auch das Ch als solches sprechen. Man sagt doch aber Karakter. (Und auch nicht Scharakter:D)


    Gruß
    DaFunk

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  • Zitat

    Original geschrieben von Benz-Driver
    PS: Dann würde ich noch gerne wissen, ob man überall in D Schemiker statt Kemiker (für Chemiker) sagt, oder ob das regional begrenzt ist und wenn, auf welche Gegenden?


    Also ich sage "Schemiker", genau wie "Schina" (China) usw...
    Das mit dem "K" sagt man IMHO nur im Süden.


    -SF³

  • Re: Re: Tiefkühlschrank im Badezimmer


    Zitat

    Original geschrieben von DaFunk
    ...
    Aber was macht man mit einem Tiefkühlschrank im Bad?:confused:


    Mir geht einfach nur das Geräusch auf den Pinsel. Und da ich ein von Haus aus fauler Mensch bin, wäre mir der Weg bis in den Keller zu weit :)
    Aber die Links von alpha machen schon mal einen interessanten Eindruck. Werd ich mal in einer ruhigen Minute lesen.


    OT:
    Wenn der Kühlschrank im Bad steht, fehlt eigentlich nur noch ein Fernsehr über der Wanne. Dann ist das ein richtiges Männer-Bad :D :D ;)



    ______
    Thomas

  • Zitat

    Original geschrieben von Benz-Driver
    PS: Dann würde ich noch gerne wissen, ob man überall in D Schemiker statt Kemiker (für Chemiker) sagt, oder ob das regional begrenzt ist und wenn, auf welche Gegenden?


    Also, ich probier das mal in ganz knappen, groben aber verständlichen Worten zu erklären.
    Vor x Jahren gab es in Deutschland mal ne sogenannte Lautverschiebung, die Deutschland in große Sprachlandschaften trennte und somit entstanden auch Sprachgrenzen.
    An diesen Grenzen trennt sich dann zum Beispiel das Niederdeutsch vom Hochdeutsch und man sagt ik statt ich oder maken statt machen; oder das Mitteldeutsche trennt sich vom Oberdeutschen und die einen sagen Appel und die anderen Apfel... usw.
    So ist das auch mit dem Chemiker. Die einen sagen halt Schemiker und die anderen Kemiker... oder ischgucke und ich gucke :D Ich glaube, das reicht erstmal, ich könnte mich noch Stunden darüber auslassen :D


    Lieben Gruss und ich hoffe, ihr versteht mich
    Mekong

    Ein Hund denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...sie müssen Götter sein!"


    Eine Katze denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...ich muss ein Gott sein!

  • Guten Morgen!


    Sehr interessant - Danke für Eure Ausführungen!


    Das legt mir jetzt aber eine gewagte Vermutung nahe. So wie ich das jetzt verstanden habe, ist die Aussprache im Süden Deutschlands mehr "österreichisch" - also nicht so weit entfernt, von dem, was man z.B. in Wien sagt (eben Kemiker statt Schemiker, als Bsp.) - und im Norden mehr "typisch Deutsch". Wie man es von deutschen Talkshows oft kennt. Das würde quasi bedeuten, daß der "typisch Deutsche" mit einem Norddeutschen gleichzusetzen ist. Wenn dem so wäre, würde sich auch erklären, warum die (liebevolle) Bezeichung "Piefke" offensichtlich hauptsächlich auf Norddeutsche, nicht jedoch auf Süddeutsche bezogen ist.


    Also Zusammenfassung(als mathematische Formel ;)):


    1.) "typisch Deutscher"=Norden="Schemiker, Schina"=Piefke


    2.) "österr. Deutscher"=Süden="Kemiker, Kina"=kein Piefke


    Ich denke, das ist eine interessante Betrachtungsweise, oder?


    mfg,
    Oliver

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  • 1. Chemiker --- 2. Frage zur Namensherkunft


    Habt ihr schon mal Kartoffelkips gegessen?
    [Ich will damit auf keinen Fall dem "Tschemiker" zum Duden-Eintrag verhelfen.] :D
    Ich komme auch aus dem Süden, wo man in der Tat "Kemiker" sagt, aber es gibt auch hier - wie zu jeder Regel - Ausnahmen, an die sich alle halten. ;)


    Eine Frage für die Ecke Kleinkram habe ich auch noch:

    • Woher kommen eigentlich diese sehr häufigen Nachnamen wie Schulz(e), Mei(/ay)er oder Kunze? Sind das ebenfalls ehemalige Berufsbezeichnungen, die zu den heutigen Namen Schmidt (Schmied), Bä(/e)cker oder Müller leicht abgewandelt worden sind?

    Gruß vom Schwob :)

    Wenn Du etwas gut kannst, ist es Zeit, etwas Neues zu lernen.

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