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Original geschrieben von Erik Meijer
habs jetzt mal mit meinen Daten durchgerechnet, komme auf 8 Euro Unterschied bei Asstel, 7 bei Europa. Warum das bei Dir so viel ist, kann ich nicht nachvollziehen. Insofern auch schwer, da eine Aussage zu zu treffen. Sicherlich werden bei privaten Rentenversicherungen die Kosten auf die Vertragslaufzeit anders aufgeteilt, vllt. sind auch die Verwaltungskosten bei nem Riestervertrag höher, weil man ja die Zulage beantragen muss, ggfs. Gehaltsanpassungen etc. erfolgen, durchaus möglich. Wenn ich mal mehr Zeit hab rechne ich das mal für n reinen Fondssparplan mit und ohne Riester durch.Klingt gut. :top: Das Ergebnis würde mich auch interessieren. Im großen und Ganzen eine schwierige Frage was natürlich auch noch jeder für sich individuell entscheiden muss was einem wichtiger ist.
Schönen Abend noch
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Zitat
Original geschrieben von Sencer
Diese "Garantie" kostet natürlich auch spürbar Geld in Form von Rendite. Ist ja wie eine Versicherungsleistung (Risikotransfer gegen Entgeld), die gibts nicht kostenlos. Das sieht dann idR so aus, dass bei einem Riester-Fondsprodukt eben nur ein Teil des Beitrages tatsächlich in den Fonds fließt, anstatt wie bei einem reinen Fondsprodukt der "gesamte" Beitrag (natürlich in beiden Fällen nochmal abzgl. anderer fonds-typischer Kosten).Da muss ich dir leider komplett widersprechen. Du darfst einen Riester-Fondssparplan nicht mit einer Fondsgebundenen Riesterversicherung vergleichen. Bei einem Riester-Fondssparplan fließt der gesamte Beitrag in die Fonds...das ist ja das reizvolle an ihm. Klar, natürlich abzüglich von, ich glaube, 4% Ausgabeaufschlag, den man aber ohne Anfrage von der DWS schon um 50% rabattiert bekommt. Es gibt sogar zwei Anbieter im Internet die diesen Fondssparplan um 100% rabattiert anbieten.
Klar, es sind nicht die Risiko- und somit Renditestärksten Fonds, aber das ginge auch gar nicht...die DWS kann es sich natürlich nicht erlauben zu spekulieren. Aber der Riester-Fondssparplan ist durchaus konkurrenzfähig zum privaten Fondssparplan, denn dort hat man keine Abgeltungssteuer und 154 Euro zusätzliche Rendite jährlich vom Staat muss man mit einem privaten Fondssparplan auch erst mal erwirtschaften. Kommen Kinder hinzu verbessert sich die Situation nocheinmal um ein vielfaches. -
Hallo,
habe damals bei der Erfindung der Riester-Rente beim damaligen Finanztest-Testsieger Asstel abgeschlossen; eine "Riester-Rentenversicherung Classic".
Jedes Jahr ärgere ich mich über diese Jährliche Mitteilung bzw. verstehe sie nicht. Ist das richtig und normal?:
Versicherungsbeginn 2002
Meine Beiträge: in 2007 633 Euro, insgesamt 2460 Euro.
Gesetzliche Zulagen: in 2007 942 Euro, insgesamt 2225 Euro (ja, mehrere Kinder).Für 2007 13 Euro für Abschluss und Vertrieb sowie 99 zur laufenden Verwaltung verwendet.
Rechnungsmäßige Verzinsung in 2007 130 EUR.
Ist das normal - nur gut 3% Zinsen?
Und dass knapp 3% des eingesetzten Kapitals von Asstel einbehalten werden - jedes Jahr?
Wenn ich nicht völlig falsch rechne, behält also Asstel die mit dem Vermögen erwirtschafteten Erträge fast komplett ein. Korrekt?
Alternativen? Kann man nun, mittendrin, den Anbieter wechseln? Macht das Sinn, gibt es bessere?
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Original geschrieben von beeker
habe damals bei der Erfindung der Riester-Rente beim damaligen Finanztest-Testsieger Asstel abgeschlossen; eine "Riester-Rentenversicherung Classic".Jedes Jahr ärgere ich mich über diese Jährliche Mitteilung bzw. verstehe sie nicht.
Hhhmmm, das kommt mir bekannt vor... .
ZitatUnd dass knapp 3% des eingesetzten Kapitals von Asstel einbehalten werden - jedes Jahr?
Wenn ich nicht völlig falsch rechne, behält also Asstel die mit dem Vermögen erwirtschafteten Erträge fast komplett ein. Korrekt?
Ohne jetzt auf Details einzugehen: Die 'Abschlußgebühren' werden mit den Bei- der Erträgen der ersten 5 Jahre verrechnet.
ZitatAlternativen? Kann man nun, mittendrin, den Anbieter wechseln? Macht das Sinn, gibt es bessere?
Das muß man konkret durchrechnen.
IIRC berechnet die Asstel 100 Euro Gebühr, wenn man den Riester-Vertrag auf den Riester-Vertrag bei einer anderen Gesellschaft überträgt.
Das ist relativ viel (andere Anbieter verlangen beispielsweise 50 Euro).
Meinen Asstel-Riester-Vertrag habe ich ruhen lassen und einen neuen Fondssparplan abgeschlossen.
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Tach,
ich würde gerne noch 2008 beginnen zu riestern, um noch die Vorteile für dieses Jahr mitzunehmen. Da ich mit Mitte 20 noch recht jung bin (ledig, kinderlos, Brutto~40.000), denke ich an einen riestergeförderten Fondssparplan. Gibt es da Empfehlungen (DWS, Union)? Soll man sich durch die aktuelle Krise verrückt machen lassen und auf Banksparpläne zurückgreifen? Und wo bekommt man eigentlich Kontakt zu unabhängigen Finanzberatern, bei denen man nicht die Eurozeichen in den Augen blitzen sieht?
VDiV,
max
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Also mir kommt grade die Finanzkriese gelegen. Habe meinen Riester-Fondssparplan sogar für die nächste Zeit erhöht. Zu den Kursen kaufen, was besseres gibts doch auf eine so lange sicht (44 Jahre) gar nicht. Bin bei der DWS. Aber ob Union oder DWS ist ne Glaubensfrage. Was da besser sein wird...wird man sehen.
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Was wird wohl in 30 bis 40 Jahren sein wenn die Masse der Versicherten dann ihre Riester-Rente bezieht?
Ich staune nur welche staatlichen Zuschüsse es heutzutage gibt und wie bereitwillig Papa-Staat „zuzahlt“.
Ob das alles noch Wirtschaftlich ist?
Oder holt sich Vater-Staat einen Großteil durch die Hintertür wieder zurück?Was ist wenn die Mehrzahl der Riester-Rentenbezieher eine höhere Lebenserwartung hat als intern veranschlagt und somit die Wirtschaftlichkeit dieser Versicherung gefährdet wäre und wenn dann auch noch nicht genügend neue zahlende „Mitglieder“ nachkommen.
Wird dann alles zusammenbrechen?Mein Persönlicher Eindruck ist das absichtlich vom Staat und der Regenbogenpresse Angst geschürt wird. Um dann den verängstigten Bürger in Riester-Rente oder ähnlichen Versicherungen diverser Versicherungsgesellschaften zu treiben..
Und wenn ich dann noch die Infobriefe der Rentenanstalt mit einbeziehe was ich voraussichtlich einmal an Rente bekommen werde, dann könnte ich HEUTE gut davon Leben.
Es stellt sich nur die Frage ob ich auch in 35 noch davon leben kann.
Und ob der ausgezahlte Betrag einer eventuellen Riester_Rente auch noch das Wert ist was er heute Wert ist.Vielleicht muss ich dann auch eine Grundsicherung (in der Schröder-Ära eingeführt) beantragen, weil die Rente nicht reicht und wo eine Riester-Rente Gegen gerechnet wird.
Dann verzichte ich lieber heute auf diese Art der Versicherung und habe im Monat ein paar Euro mehr. -
wer sagt Dir denn, dass es noch eine Grundsicherung gibt, wenn Du in Rente gehst?
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Zitat
Original geschrieben von RAR
Was wird wohl in 30 bis 40 Jahren sein wenn die Masse der Versicherten dann ihre Riester-Rente bezieht?
Ich staune nur welche staatlichen Zuschüsse es heutzutage gibt und wie bereitwillig Papa-Staat „zuzahlt“.
Ob das alles noch Wirtschaftlich ist?
Oder holt sich Vater-Staat einen Großteil durch die Hintertür wieder zurück?1. Eine Hintertür braucht der Staat gar nicht. Er hat schon ein Scheunentor: Auch Rentner zahlen Einkommenssteuer.
2. Papier ist geduldig. Das Ende der Fahnenstange was direkte und indirekte Steuern betrifft ist noch lange nicht erreicht.
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