Nur zur Info, laut einer italienischen Studie erzeugt eine Zigarette genau soviel Feinstaub wie ein Diesel ohne RPF in 1 1/2 Stunden.....
Ob man dem glauben kann? :confused:
ciao
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Nur zur Info, laut einer italienischen Studie erzeugt eine Zigarette genau soviel Feinstaub wie ein Diesel ohne RPF in 1 1/2 Stunden.....
Ob man dem glauben kann? :confused:
ciao
ZitatOriginal geschrieben von galahad13
Fakt ist allerdings eine ziemliche Panikmache einiger Umweltverbände und hektisches und zielloses Agieren der Politik.
Das ist allerdings wahr. Diese EU-Richtlinie gibt es nicht erst seid gestern, da hätte man lange vorher gegensteuern müssen. Richtlinie hin oder her - das Problem "Feinstaub" ist auch nicht gerade neu.
Ohne jetzt eine Politdebatte anfachen zu wollen, aber da hat unsere Regierung mal wieder kläglich versagt. IMHO ist sowas auf die Fachkenntnis der entsprechenden Leute zurückzuführen. In der freien WIrtschaft muss man (zumindest meistens) entsprechende Fachkenntnis vorweisen um einen Job machen zu können. Es wird niemand auf die Idee kommen, einen Bankkaufmann als CNC-Dreher zu beschäftigen oder umgekehrt. Nur in der Politik gilt dieser Grundsatz nicht.
Es ist nicht wichtig, sein "Handwerk" zu beherrschen, man muss nur gut reden können. Und dann kommen solche Sachen raus, dass ansich nicht gerade unwichtige Themen einfach vergessen werden.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von aikhoch
Nur zur Info, laut einer italienischen Studie erzeugt eine Zigarette genau soviel Feinstaub wie ein Diesel ohne RPF in 1 1/2 Stunden.....
Ob man dem glauben kann? :confused:
ciao
Warum nicht? Wenn man sich mal die Inhaltsstoffe eine Zigarette und deren Mengen ansieht, hört sich das nicht unrealistisch an... Rauchen wirkt oft nur so harmlos "weils ja jeder tut"
Charlie
Hi,
sehr interessante Diskussion.
Hier ist der Link zu dem von aikhoch angesprochenen Experiment: http://www.vistaverde.de/news/…chaft/0408/24_rauchen.php
Ich bin mal gespannt, was sich die Politik einfallen lässt, zumal ich ein Fahrer der älteren Dieselgeneration bin (Audi A4 TDI Bj. 96 mit Euro2).
Gruß,
Loyo
@ loyo
Wie es momentan aussieht wirst du deinen Wagen nachrüsten müssen, wenn es geht oder evtl. Fahrverbote und höhere Steuern zahlen müssen, wenn du keinen RPF bekommst.
Also mir gefällt die aktuelle Diskussion überhaupt nicht. Selber habe ich einen 91er Passat, der auf Euro2 "hochgerüstet" ist. Mit dem Auto verbrauche ich 4,9 Liter/100km, erspare damit der Umwelt zig Tonnen CO_2 gegenüber einem vergleichbaren Benzinmotor (bezogen auf die 91er Motoren) und werde nun als "Umweltsau" dargestellt...
Wenn es eine Möglichkeit gibt, die Belastungen zu reduzieren, beispielseise durch DRP Filter, dann sollte man diese wahrnehmen. Aber so zu tun, als sei damit das Problem gelöst, halte ich für nicht sehr vernüftig - um es vorsichtig zu formulieren.
Heute morgen kam bei N24 ein Insert, dass DRP 30% des Feinstaubes ausmachen. Wenn man nun also alle Diesel stilllegt, hat man einen großen volkswirtschaftlichen Schaden, aber das eigentliche Problem nicht gelöst. Auch sollte man bedenken: ersetzt man nun die in Deutschland grundsätzlich bösen Diesel durch ach so gute Benzinmotoren, dann steigt eben u.a. der CO_2 Ausstoss erheblich. Wie will man das mit dem Ziel der CO_2 Emissionsverringerung in Einklang bringen?
Irgendwie kommt mir es schon so vor, als hätten die Umweltverbände gerade kein Geld (Mobilfunk etc. ist jetzt ja größtenteils durch) und es wird ein neuer Schuldiger gesucht. Bei der aktuellen wirtschaftlichen Situation ein Spiel mit dem Feuer.
Es wird eben wieder nur ein Schuldiger an den Pranger gestellt wie immer - der Autofahrer.
ZitatOriginal geschrieben von mungojerrie
Also mir gefällt die aktuelle Diskussion überhaupt nicht. Selber habe ich einen 91er Passat, der auf Euro2 "hochgerüstet" ist. Mit dem Auto verbrauche ich 4,9 Liter/100km, erspare damit der Umwelt zig Tonnen CO_2 gegenüber einem vergleichbaren Benzinmotor (bezogen auf die 91er Motoren) und werde nun als "Umweltsau" dargestellt...
Sieh der Tatsache ins Auge: Es is so...
Im Ernst, das is der Lauf der Dinge. Ich hab auch noch einige alte Autos in der Halle stehen, die zu ihrer Zeit sehr Umweltverträglich waren. Heute zittere ich vor jeder ASU...
Mag ja sein, dass Du weniger CO2 Ausstoss hast, aber dafür hauts halt auch den Ruß quasi bröckchenweise ausm Auspuff.
Dein Wagen ist auf dem Stand der Technik von vor 14 Jahren. Im Automobilbau sind das Welten!
Ich erinnere mich lustigerweise an genau die gleiche Diskussion als bei Benzinern Kat's aufkamen (Ausm Bauch raus so 1987 rum oder so...)
Nur ist heute das Problem, dass die Autos viel länger halten. War früher die "Lebenserwartung" eines Wagens mit 10 Jahren schon hochgegriffen, sind heute 15 und 20 Jahre Lebensdauer (entsprechende Pflege vorausgesetzt) gar kein Problem. Somit erledigte sich das Problem der "alten Stinker" früher wesentlich schneller von selbst als es das heute tun wird.
Zudem, damals gab es für KAT's satte Zuschüsse vom Staat. Diese sind bei der derzeitigen Lage aber, real gesehen, nicht finanzierbar.
Somit wird eine entsprechende Verordnung nur mit "dem nötigen Druck" durchzusetzen sein.
Charlie
Also ich verstehe dich jetzt nicht ganz. Ohne eine gewisse steuerliche Förderrung wird sich im Bereich der Russfilter wohl kaum etwas tun.
Nur, wir stehen folgendem Problem gegenüber:
Die alten Stinker (ganz offen, der Ausdruck ist das Allerletzte) kannst du allesamt mit Russfilter ausrüsten. Nur werden diese dann natürlich nicht plötzlich zum Euro4 Auto, weil man eben die anderen Werte (CO_2, NO_x etc) nicht vollkommen reduzieren kann.
Allerdings kann man diese alten Autos auch nicht einfach stilllegen. Wer bezahlt die neuen und v.a., wen trifft das? Treffen tut es diejenigen, die sich ohnehin kein neues Auto leisten können. Klartext: also u.a. Familien oder eben die Kleinunternehmer, die momentan ohnehin nichts zu lachen haben. Als man die KATs eingeführt hat, hat man ja auch nicht gleich ganze Flotten stilllegen wollen.
Wenn du also den Filter willst (was ich übrigens auch will, siehe mein Beitrag, eine Zeile nach deinem Zitat), dann würde ich folgendes Modell vorschlagen:
Einen Abschlag auf die bisherige Steuer, sodass die ca 600 Euro Einbaukosten über zwei, drei Jahre wieder "drin" wären. Dann könnte auch ein Euro1 Auto mit einem Filter ausgestattet werden und das Feinstaubproblem wäre reduziert (nicht gelöst). Damit hätte man indirekt auch mit einbezogen, dass die Autos heute einfach länger halten.
Das wäre wohl auch deutlich billiger als "Fahrverbote", die uns mit Sicherheit Milliarden kosten würden.
ZitatOriginal geschrieben von mungojerrie
Also ich verstehe dich jetzt nicht ganz. Ohne eine gewisse steuerliche Förderrung wird sich im Bereich der Russfilter wohl kaum etwas tun.
Wobei das nichts daran ändert, dass wir uns das nicht Leisten können!
Zitat
Die alten Stinker (ganz offen, der Ausdruck ist das Allerletzte) kannst du allesamt mit Russfilter ausrüsten. Nur werden diese dann natürlich nicht plötzlich zum Euro4 Auto, weil man eben die anderen Werte (CO_2, NO_x etc) nicht vollkommen reduzieren kann.
Das nicht, aber zumindest verbessern...
Zitat
Allerdings kann man diese alten Autos auch nicht einfach stilllegen. Wer bezahlt die neuen und v.a., wen trifft das? Treffen tut es diejenigen, die sich ohnehin kein neues Auto leisten können. Klartext: also u.a. Familien oder eben die Kleinunternehmer, die momentan ohnehin nichts zu lachen haben. Als man die KATs eingeführt hat, hat man ja auch nicht gleich ganze Flotten stilllegen wollen.
Nein, man hat sie nicht stillgelegt aber man hat Autos ohne KAT extrem hoch besteurt, so dass es unrentabel wird noch so ein Fahrzeug zu halten.
Auch da kam auf einmal eine höhere Belastung im Namen der Umwelt besonders auf die zu, die auf ein Auto angewiesen sind.
Aber hier bin ich der Meinung: ein Auto kostet nun mal Geld. Seis in der Wartung, seis im Unterhalt, seis in der Anschaffung.
Wird jetzt der Partikelfilter plötzlich pflicht, dann is es halt so.
Wenn Du jetzt aufschreist: Das geht ja gar nicht, entmündigung, usw., dann will ich Dir sagen, dass das in anderen Bereichen normal ist. Ich hab hier in der Gegend noch ne Wohnung in nem kleinen Block. Jetzt kam die Verwaltung vor einiger Zeit auf die Idee, den Platz vor dem Haus umgestalten zu müssen. Ja, meinst Du, da hat mich einer gefragt, ob ich die gut 7000.-- EUR, die das jeden Eigentümer gekostet hat, habe?
War halt einfach eine zusätzliche Ausgabe, die geleistet werden musste. Ob ichs hatte oder nicht. Ob ichs wollte oder nicht. Einfach so.
Was machst Du, wenn eine SIcherheitsrelevante Reparatur an Deinem Auto ist? Och noe, die Bremsen für 600.-- lass ich jetzt nicht richten, ich kann auch mit der Handbremse bremsen? Wohl kaum!
Zitat
Wenn du also den Filter willst (was ich übrigens auch will, siehe mein Beitrag, eine Zeile nach deinem Zitat), dann würde ich folgendes Modell vorschlagen:
Einen Abschlag auf die bisherige Steuer, sodass die ca 600 Euro Einbaukosten über zwei, drei Jahre wieder "drin" wären. Dann könnte auch ein Euro1 Auto mit einem Filter ausgestattet werden und das Feinstaubproblem wäre reduziert (nicht gelöst). Damit hätte man indirekt auch mit einbezogen, dass die Autos heute einfach länger halten.
Zum ersten hat mein Hauptauto keinen Filter, is kein Diesel und die Diesel, die ich in der Firmenflotte habe, haben entweder schon nen Filter drin oder werden demnächst nachgerüstet. Wie gesagt, ich bin wirklich kein Öko, aber das ist es mir einfach Wert.
Die Subventionierung im großen Stile wird IMHO zwar zu einem gewissen Grade kommen, aber, ich sags nochmal: Deutschland kann sich sowas NICHT LEISTEN! Da muss wieder ein anderes Loch aufgerissen werden, um dieses zu Stopfen.
Zitat
Das wäre wohl auch deutlich billiger als "Fahrverbote", die uns mit Sicherheit Milliarden kosten würden.
Fahrverboten sind keine Lösung sondern nur die Notbremse, um nicht Milliardenstrafen an die EU abdrücken zu müssen. Am Problem ändert das überhaupt nichts.
Grüße
Charlie
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Charlie_D
Mag ja sein, dass Du weniger CO2 Ausstoss hast, aber dafür hauts halt auch den Ruß quasi bröckchenweise ausm Auspuff.
Charlie
Also, das bröckchenweise ist ja eigentlich in Ordnung...
Ist es nicht so, dass die alten Diesel noch verträglicher waren, da die Partikel relativ groß sind? Nur seit es die CDI und TDI´s gibt, sind die Partikel immer kleiner geworden (bessere Verbrennung?) und somit gefährlicher...
Zum Thema Feinstaub...
Also ich hab auch im Radio gehört, dass das Salz, welches noch vom "winter" auf den Strassen liegt auch durch den Wind aufgeweht wird und in der Feinstaubmessung mit eine Rolle spielt...
30% des Feinstaubes gehen auf die Diesel zurück, das sollte man reduzieren aber was ist mit den anderen 70% Prozent?
Naja unsere neue A-Klasse ist besonderst sauber...
Wir haben nen Partikelfilter und K E I N E N Aschenbedcher, da Nichtraucherfamilie !
soviel zu den Zigaretten
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