Deutschland macht den Opel-Test - allerdings ohne Händler?

Jetzt muss ich das Bild aber doch ein wenig korrigieren, dass hier viele von der Opel Aktion haben...

Ich habe neulich beim Opel Händler angerufen, hatte ein Wochenende an dem ich dringend ein Auto gebraucht habe, Termin genannt und gesagt dass es ein Meriva oder Zafira sein soll - und sofort wurde zugesagt. Ich hatte den Meriva von Freitag mittag bis Montag früh (!!!!!!!), mir wurde das Auto zwar nicht ausdrücklich erklärt aber ich fahre eh schon länger Opel... Das Auto war vollgetankt, super sauber - die ganze Aktion also 1a!!!

Vielleicht darf ich noch etwas zu den Internetbuchern sagen: im Interet füllt halt erstmal jeder "idiot" das Formular aus und wartet was passiert. Kommt man dagegen telefonisch mit einem konkreten Autowunsch/ Termin ist Opel sicherlich viel aufgeschlossener - nur für die die wirklich testen wollen! Wie gesagt, bei mir war nach 10 min Telefonat alles klar, ohne jegliche Wartezeit...

Sorry, aber ich habe ehrlich gesagt andere Dinge zu tun, als Opel hinterher zu telefonieren.
Überhaupt kommt das hier vielleicht "wichtiger" rüber, als es mir ist.
Ich habe die Aktion genau so locker gesehen, wie sie Opel dargestellt hat.
Wenn ich in ca. 2 bis 3 Jahren ein neues Auto kaufe, werde ich mich schon aktiv drum kümmern. Ich habe dieses Angebot eben als "jeder darf mal einen fahren" verstanden und genau so wurde es auch angepriesen.

Was Du gemacht hast, ist in meinen Augen der völlig normale Vorgang, der auch außerhalb der "Deutschland macht..." realisiert worden wäre.

Mit anderen Worten: Dafür braucht man diese Aktion nicht.

Zitat

Original geschrieben von perfect1409
Vielleicht darf ich noch etwas zu den Internetbuchern sagen: im Interet füllt halt erstmal jeder "idiot" das Formular aus und wartet was passiert. Kommt man dagegen telefonisch mit einem konkreten Autowunsch/ Termin ist Opel sicherlich viel aufgeschlossener - nur für die die wirklich testen wollen! Wie gesagt, bei mir war nach 10 min Telefonat alles klar, ohne jegliche Wartezeit...

Ich denke mal da täuscht du dich etwas, es ist wohl mehr davon abhänig ob es sich um einen Händler auf dem Land handelt oder in der Stadt, hier rund um Hannover bekommst du keinen Wagen zu längeren ansicht durch die Aktion von Opel. Auch war meine "Beschwerde Mail" an Opel nicht wie von jedem Idioten der im Internet bucht vormuliert, eine Reaktion habe ich dennoch nicht bekommen, da bin ich bei beiden Marken die ich vorher gefahren habe besseres gewohnt

Naja scheinbar braucht Opel Marketing um jeden Preis und auf so etwas habe ich mit verlaub "Keinen Bock"

Ich hatte garkein Problem mein gewünschtes Auto probezufahren.

Nur meine gewünschte Motorisierung war nicht da.
Ich wollte einen 150 PS Diesel GTC und habe dann nur den mit 120 PS bekommen. Den 150 PS hätte ich dann aber im 5türigen Astra fahren können.

Ich hatte allerdings auch echtes Kaufinteresse und habe mich nicht über "Deutschland macht den Opel Test" angemeldet. Hab mich übrigens dann auch für den GTC entschieden und kann ihn nächste Woche abholen.

Ich denke bei der Suche nach den Schuldigen am Misslingen der Aktion sollte man die Händler genauer betrachten: Normalerweise hat ein Händler einige Probefahrwagen angemeldet. Wenn es ein größerer Händler ist wird er sicherlich von jedem Modell einen haben. Allerdings werden diese Wagen auch als Ersatzwagen für Werkstattaufenthalte genutzt, sie sind also teilweise schon verplant.
Soweit, so gut. Aber jetzt kommt der Konzern und startet diese Aktion, und jeder will einen Opel fahren. Es wäre nun interessant zu wissen, wie Opel den Händlern diese Aktion beigebracht hat und ob sie die Kosten tragen. Denn wenn der Händler sich um die Fahrzeuge kümmern muss und auch noch die Kosten zu tragen hat, dann ist es wohl verständlich, dass die Aktion so läuft, denn welcher Händler ordert denn mal eben n neue Opel für Probefahrten die er dann mit Garantie und Wertverlust als Gebrauchte verhökern muss.
Viele Händler werden eben die Probefahrwagen dahaben, die sie auch ohne Aktion hätten und wenn jemand sich für einen dieser Wagen anmeldet dann wird er ihn auch kriegen. Aber alle Modelle mit allen Motoren und allen Ausstattungen? Wo sollen die Händler die ganzen Autos hinstellen? Das würde auch erklären, warum es bei einigen Usern hier reibungslos geklappt hat und bei manchen eben nicht.

Fazit: Ich glaube dass die Händler nicht so ziehen, wie Opel sich das erhofft hätte. Und wer wirkliches Kaufinteresse hat und dies dem Händler sagt, der wird früher oder später seinen Opel probefahren dürfen.

Gruß
f-c

Der Opelhändler in Einbeck (PLZ 37xxx) macht die Aktion "Deutschland macht..." nicht mehr!!! :eek:

Ein Kollege war gestern da und da wurde es verneint, das sie diese Aktion nicht mehr seit ein paar Tagen machen!

Zitat

Original geschrieben von fetter-checker
Ich denke bei der Suche nach den Schuldigen am Misslingen der Aktion sollte man die Händler genauer betrachten: Normalerweise hat ein Händler einige Probefahrwagen angemeldet. Wenn es ein größerer Händler ist wird er sicherlich von jedem Modell einen haben. Allerdings werden diese Wagen auch als Ersatzwagen für Werkstattaufenthalte genutzt, sie sind also teilweise schon verplant.
Soweit, so gut. Aber jetzt kommt der Konzern und startet diese Aktion, und jeder will einen Opel fahren. Es wäre nun interessant zu wissen, wie Opel den Händlern diese Aktion beigebracht hat und ob sie die Kosten tragen. Denn wenn der Händler sich um die Fahrzeuge kümmern muss und auch noch die Kosten zu tragen hat, dann ist es wohl verständlich, dass die Aktion so läuft, denn welcher Händler ordert denn mal eben n neue Opel für Probefahrten die er dann mit Garantie und Wertverlust als Gebrauchte verhökern muss.
Viele Händler werden eben die Probefahrwagen dahaben, die sie auch ohne Aktion hätten und wenn jemand sich für einen dieser Wagen anmeldet dann wird er ihn auch kriegen. Aber alle Modelle mit allen Motoren und allen Ausstattungen? Wo sollen die Händler die ganzen Autos hinstellen? Das würde auch erklären, warum es bei einigen Usern hier reibungslos geklappt hat und bei manchen eben nicht.

Fazit: Ich glaube dass die Händler nicht so ziehen, wie Opel sich das erhofft hätte. Und wer wirkliches Kaufinteresse hat und dies dem Händler sagt, der wird früher oder später seinen Opel probefahren dürfen.

Gruß
f-c

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Hi,

das mag so sein oder auch nicht, interessiert aber keinen. Mich interessieren keine Kommunikationsschwierigkeiten innerhalb des Opel-Konzerns, sondern wie man mir als (potentiellem) Kunden entgegentritt. Und da macht es einen denkbar schlechten Eindruck wenn Werbeversprechen nicht gehalten werden.

Ich kann es immer wieder nur so sagen: Ein Autokauf, insbesondere wenn es ein Neuwagen sein soll, ist eine finanzielle Investition auf diverse Jahre hinaus, für viele Leute ist das die teuerste Investition, die sie jemals tätigen - oder zumindest die zweitteuerste, bei denen, die sich irgendwann ein Eigenheim leisten.
Ein Neuwagen ist außerdem nicht nur fahrbarer Untersatz, sondern auch Imageträger, Erlebnisort, Mobilitätsgarant, des deutschen liebstes Kind.
Bei so einer Investition möchte der Kunde gerne das Gefühl haben "auf das richtige Pferd" zu setzen, also sein Geld in ein Produkt zu investieren, was nicht nur von A nach B fährt sondern rundum seine Wünsche und Bedürfnisse befriedigt.

Wenn dann aber solche Aktionen kommen, mit denen eine Marke zum einen ihr Image in der Öffentlichkeit ramponiert anstatt es zu verbessern und noch dazu die potentiellen Kunden, selbst wenn sie jetzt nicht kaufen wollen sondern als mögliche "Kunden von morgen" zu betrachten sind, solcherart "verarscht", dann erweist sich der Hersteller einen gewaltigen Bärendienst.
Auch ein Interessent, der jetzt vielleicht gar kein Auto kaufen kann/will, soll mit einer solchen Werbeaktion - wenn sie denn positiv läuft - als wichtiger Lobbyist gewonnen werden, der vielleicht andere Leute in ihren Kaufentscheidungen beeinflußt.

Genau das passiert jetzt auch, nur daß viele Lobbyisten jetzt eher verbreiten werden daß diese Opel-Aktion ein Reinfall ist. Es interessiert in dem Zusammenhang nicht ob irgendwelche Schwierigkeiten eines Händlers vor Ort im konkreten Einzelfall nachvollziehbar sind oder nicht. Es interessiert auch nicht welche Vetriebsstrukturen bei Opel gut oder schlecht funktionieren. Interessant ist nur welchen Eindruck der Interessent hat wenn er das Werbeversprechen testet und dann merkt: viel heiße Luft um nichts...
Sowas läßt sich vielleicht bei Brausetabletten zu 29 Cent verschmerzen, da interessiert es niemanden wirklich. Aber hier geht es um viel mehr, um eine gewaltige finanzielle Investition und darüber hinaus auch den "Kauf" von Emotionen, Erlebnissen, Image etc.
In genau dieser Hinsicht ramponiert ein nicht eingehaltenes Werbeversprechen aber den öffentlichen Eindruck daß man es hier mit einem rundum gelungenen, positiven Produkt zu tun hat.

Die Quintessenz ist jetzt eher: Opel ist ein Unternehmen, bei dem es offenbar "zu Recht" krieselt - weil schon die Händler (und womöglich dann auch die Produkte?) nicht das halten was in der Werbung großspurig versprochen wird. Also kauft man lieber keinen Opel, sondern vielleicht doch lieber ein Auto mit gutem Markenimage...

Du hast ja vollkommen Recht.
Aber imho greift das nur, wenn es bei genügend Personen schief geht und die das auch genügend verbreiten.
Und das bezweifle ich.
Ich habe außerhalb von Internetforen noch von keinem gehört, der sich negativ dazu geäußert hätte.
Aber ich schätze, daß 80% dieser Personen die Werbung mitbekommen haben.

Daher lohnt es sich am Ende wohl eben doch für Opel.

Moin
als ich als potentieller Kunde vor einem Jahr einen Zafira ausprobieren wollte, war es das gleiche Spiel bei zwei Händlern in Hannover: Unfreundlich, inkompetent und kundenabschreckend. Bei Mercedes, wo ich die A-Klasse und die E-Klasse gefahren bin, eine ganz andere Welt.
Grüße
Der Dingens