@ Hamburger:
Ich muss dir zum wiederholten Mal widersprechen.
Es muss nicht unbedingt "Blauäugigkeit" oder Feigheit oder Unwissenheit oder sonst etwas sein.
Auch ich habe einen entsprechenden Brief an O2 geschrieben und die übliche Ablehnung mit der allseits bekannten hanebüchenden Begründung bekommen. Das hat mich 55 Cent und eine halbe Stunde gekostet. O2 weiß, dass ich mit ihrem Auftreten in der Geschäftswelt nicht einverstanden bin und ich habe eventuell bei einem ergangenen Urteil auch etwas in der Hand. Das steht in den Sternen. Meine reguläre Kündigung ist auch schon raus, in der ich meinen Unmut auch äussere.
Da die Restlaufzeit des Vertrages 4 Monate beträgt (also 40 Euro) werde ich mit Sicherheit nicht mit Anwalt oder Gericht drohen. Aber ich habe mit Kündigung gedroht und das auch wahr gemacht, wenn auch nur regulär. So weiß O2 um ihre Verfehlungen und dass so etwas zu einem Kundenrückgang führt. Nach deiner Methode, nichts zu tun oder nur im Stillen seine privaten Konsequenzen zu ziehen, hilft eventuell nur dir aber sonst niemandem.
Wenn meine verbleibende Vertragslauzeit z.B. 18 Monate gewesen wäre und das sogar noch mit mehreren Verträgen, wäre auch ich nicht "eingeknickt". So aber verfahre ich nach dem guten und hier ja schon geflügelten Wort "pick your battles".
Eines noch zum Abschluss:
ZitatOriginal geschrieben von Hamburger
Ich glaube der Boykott von 0180er Nummern über o2 ist wirksamer als dieses Kündigungsgeschrei.
Am wirksamsten ist in diesem Fall ein Boykott des ganzen Unternehmens. Ich verstehe diejenigen auch nicht, die erst kündigen wollen und dann sogar noch verlängern. In diesem Punkt stimme ich mit dir überein wie auch in dem Punkt VZ.