O2 sondernummern anrufen (0700, 0180 usw..) / Sonderkündigung

  • Zitat

    Original geschrieben von kris781
    Was soll denn diese sinnlose Miesmacherei? Oder hast Du auch ein inhaltliches Argument dafür, dass die Kündigungen aussichtslos sind?


    Was ist denn los? Bist du frustriert, weil der HSV auf Platz 18 steht? ;)


    Eine fristgerechte Kündigung erreicht bei mir, dass ich noch 1 Jahr und 9 Monate bei O2 bleiben muss... Also gar nix!


    Schon mal was von sachlicher Diskussion gehört?


    Aber auf deine Frage zu antworten.


    Was erreichst Du denn mit einer außerordentlichen Kündigung? Schon mal jemanden getroffen, der dieses in einem Rechtsstreit durchgesetzt hat?


    Du kannst es doch machen, wie Du willst. Ich habe lediglich meine Meinung zu den Aussichten mitgeteilt und eine Alternative aufgezeigt.


    Also, bleib mal sachlich und mach es, wie Du es für richtig hältst.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hamburger
    Was erreichst Du denn mit einer außerordentlichen Kündigung? Schon mal jemanden getroffen, der dieses in einem Rechtsstreit durchgesetzt hat?


    Ja, und zwar hat der Vater meiner Freundin drei Genion-Verträge durch Sonderkündigung beendet. Auch damals hat o2 sich schon nicht an das geltende Recht gehalten und hatte bei der Umstellung auf den Euro unsachgemäß gerundet.
    Aber o2 hat sich versucht mit allen Mitteln zu wehren. Man muss nur auf sein Recht bestehen!

  • Zitat

    Original geschrieben von Hamburger
    Alles andere ist Zeitverschwendung und wird seitens o2 sowieso nicht ernst genommen, da kaum einer bereit ist, den Rechtsweg einzuschlagen.


    Nur wenn einer bereit dazu ist, und auch noch Erfolg damit hat, kannst du auf diesen Zug aufspringen, wenn du rechtzeitig einen Widerspruch eingelegt, bzw. Sondergekündigt hast. Solltest du gar nichts gemacht haben oder eben nur fristgerecht gekündigt haben, hast du von einem Präzedenzfall gar nichts.

    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger
    Schon mal was von sachlicher Diskussion gehört?
    ...
    Also, bleib mal sachlich und mach es, wie Du es für richtig hältst.


    Immer, wenn gerade du von sachlicher Diskussion redest, schallt ein lautes Lachen durch mein Büro. Das nur mal am Rande.

  • Zitat

    Original geschrieben von BernieP
    Nur wenn einer bereit dazu ist, und auch noch Erfolg damit hat, kannst du auf diesen Zug aufspringen, wenn du rechtzeitig einen Widerspruch eingelegt, bzw. Sondergekündigt hast. Solltest du gar nichts gemacht haben oder eben nur fristgerecht gekündigt haben, hast du von einem Präzedenzfall gar nichts.


    Immer, wenn gerade du von sachlicher Diskussion redest, schallt ein lautes Lachen durch mein Büro. Das nur mal am Rande.


    Du hast ein eigenes Büro?


    Sorry, wird das jetzt ein Thread nach dem Motto "Kann man sowieso nicht ernst nehmen"?


    Dann macht mal weiter! :flop:


    Ach so zum Thema Präzedenzfall.........gibt es sowas überhaupt in der Deutschen Rechtssprechung? Ich war immer der Meinung jeder muss sein Recht unabhängig von anderen richterlichen Entscheidungen suchen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hamburger
    Du hast ein eigenes Büro?


    Sorry, wird das jetzt ein Thread nach dem Motto "Kann man sowieso nicht ernst nehmen"?


    Dann macht mal weiter!


    Damit bestätigst du die Aussage, dass gerade du nicht in der Lage bist, sachlich zu diskutieren, wie kein anderes Beispiel es besser gekonnt hätte.
    Was wäre so ungewöhnlich an einem Büro? Wo hast du denn deinen Pc stehen? In der Küche?


    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger
    Ach so zum Thema Präzedenzfall.........gibt es sowas überhaupt in der Deutschen Rechtssprechung? Ich war immer der Meinung jeder muss sein Recht unabhängig von anderen richterlichen Entscheidungen suchen.


    Nun, man muss auch mal in der Lage sein, etwas weiter zu denken. Eigentlich hast du wohl recht. Nur gibt es ja genügend Beispiele für "angewandte" Präzedenzfälle auch in Deutschland. Das letzte Beispiel waren ja das Nichtverfallen des Prepaidguthabens. Nachdem O2 dazu gezwungen wurde, es nicht mehr verfallen zu lassen, ist ein ähnliches oder gleiches Urteil auch bei den anderen NB zu erwarten gewesen. Also macht man es doch lieber freiwillig, als verurteilt zu werden. Oder warum meinst du, dass es kein Unternehmen auf einen Rechtsstreit ankommen lässt? Weil sie alle gewinnen würden?

    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger
    "Kann man sowieso nicht ernst nehmen"?


    Das mache ich bei einigen ganz speziellen Leuten hier sowieso nicht. Damit aber genug.

  • Okay, lassen wir den HSV und werden wir wieder sachlich.... ;)


    Wir können uns vielleicht darauf einigen: Wenn man tatsächlich nur kündigt um zu hoffen, dass O2 danach sofort klein beigibt, dann hast Du Recht und es ist nur Portoverschwendung.


    Aber wenn man die Sache durchzieht (und es GIBT welche, die das auch machen), dann hat man sehr gute Chancen, damit durchzukommen. Das sehe nicht nur ich so, das ist auch die Einschätzung sämtlicher Juristen, die dazu mal was gesagt haben (Rechtsanwälte, Verbraucherzentralen etc...) mit Ausnahme der O2-Hausjuristen.


    Die Sache ist aber doch die: Wenn man sich darüber ärgert, dass zu wenige den Mumm haben, O2 etwas entgegenzusetzen, dann bewirken doch Deine Postings das genaue Gegenteil und es werden noch mehr Leute davon abgehalten, etwas gegen die Machenschaften von O2 zu unternehmen.


    Noch etwas zu den Präzedenzfällen: Natürlich ist es nicht so wie in den USA, dass Gerichte selbst unmittelbar Recht mit (allgemeingültiger) Gesetzeskraft sprechen. (Mit Ausnahme vom Verfassungsgericht, aber das wird sich sicherlich nicht um O2-Sonderrufnummern kümmern...) Aber trotzdem sind auch bei uns die Gerichte an die Rechtsauffassungen der Gerichte höherer Instanzen gebunden. Und auch wenn das Amtsgericht Berlin (an dem mich O2 verklagen müsste) nicht unmittelbar an ein Urteil des AG München (zum Beispiel) gebunden ist, so ist es doch sicherlich ein schlagkräftiges Argument, wenn man sagen kann, ein anderes Amtsgericht hat in einem solchen Fall schon in meinem Sinne entschieden.


  • Na ja, dann besser lesen, denn genau das habe ich nicht gemeint. ;)


    Klar sollte jeder, der sich darüber ärgert oder es nicht für richtig hält, wie o2 sich verhält, etwas unternehmen.


    Ich bezweifle nur, ob es es der richtige Weg ist, einen Brief zu schreiben, von dem man ausgehen kann, das er entweder nicht oder negativ beantwortet wird und es dann auf sich beruhen lassen. Und das werden die Meisten wohl machen.


    Deshalb ist es doch besser auf der sicheren Seite zu sein und seinen Vertrag fristgerecht zu kündigen und keine 0180er Nummer mehr zu nutzen.


    Was nutzt es denn dem einzelnen, wenn er o2 gegenüber penetrant genug ist und sie ihn aus dem Vertrag entlassen. Schön, er ist weg. Aber die Tarife sind dann immer noch da.


    Ich bin der festen Überzeugung, dass man mit einer ordentlichen Kündigung mehr erreicht, sofern es möglichst viele machen und auch noch den Grund angeben.


    Denn da ist o2 machtlos, sie müssen es akzeptieren und viel Geld ausgeben, um den Kunden evtl. doch noch zu halten.


    Aber vielleicht bin ich da ja auch Idealist.


    Schönes Wochenende.

  • Einerseits finde ich es richtig, wenn Leute ihr Recht auf eine Sonderkündigung durchsetzen, denn o2 muss in die rechtlichen Schranken gewiesen werden. Das Verhalten, welches die seit Jahren zeigen ist unakzeptabel (mittlerweile auch für mich -> kann man meinen Nick ändern?).


    Neben den Sonderkündigungen wäre es auch noch gut, wenn jeder seine Freunde und Bekannte auf das Geschäftsgebaren von o2 aufmerksam macht und denen o2 ausdrücklich nicht empfiehlt. Da kann o2 ruhig wieder die Freundschaftswerbung einrichten, denn man kann seine Freunde auch sehr gut vergraulen, wenn man denen o2 empfohlen hat und die dann später Ärger mit denen haben. Es gibt hier fast immer nur Problemthreads mit o2, die anderen Netzbetreiber halten sich wenigstens an das geltende Recht.


    In meinem engeren Freundeskreis wurde gemeinsam die Konsequenz gezogen und alle mit Verträgen (Mindestlaufzeit) haben zunächst per Einschreiben der Preiserhöhunung widersprochen und werden dann wohl Sonderkündigen. Zum Glück gibt es unter den Betroffenen auch eine Juristin, die das wohl bis zum Ende durchziehen wird.

  • entschuldigung ;) habe jetzt nicht den ganzen thread durchgelesen aber kann ich nun meinen o2 aufgrund dieses problem kündigen?


    0180 macht bei mir auch einiges aus...

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