Power und HD led im ATX Gehäuse

  • hi


    ich wollte schon die ganze zeit die leds in meinem gehäuse ändern, wußte aber nie wo ich die wiederstände dann hinpacken soll und so. war mir eben zuviel aufwand für so ein paar leds. dann is mir aber eingefallen das es ja ein standart sein muss, wie viel strom dort anliegt, da die leds in alle atx gehäuse an jedes ATX mainbaord passen müssen!
    Ist es also ein Standart?

  • Hi!


    Also ich habe bei mir einfach die LEDs getauscht, ohne irgendetwas an den Widerständen zu verändern, und selbst Weiss stellt kein Problem dar ;)


    MfG
    Upprcalypse

    KN-Bug? -> PN :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Upprcalypse
    Hi!


    Also ich habe bei mir einfach die LEDs getauscht, ohne irgendetwas an den Widerständen zu verändern, und selbst Weiss stellt kein Problem dar ;)


    MfG
    Upprcalypse


    das sie leuchten is klar, is nur die frage wie lange!

  • Zitat

    is nur die frage wie lange


    Hier die Antwort:
    Bis man den PC ausschaltet :D


    Ich glaube eher man sollte aufpassen ob 2 mA oder 20 mA Leds verbaut wurden.
    Und wieso sollte es nicht auf Dauer funktioniern mit der weißen Led?
    Schau mal auf die ganzen Handyumbauten. Solange man sie eventuel mit Vorwiderstand betreibt ist die Lebensdauer normalerweiße kein Problem.


    Und rückrüsten dürfte nie ein Problem sein...


    gruss
    Andreas

  • Zitat

    Original geschrieben von C43_AMG


    Hier die Antwort:
    Bis man den PC ausschaltet :D



    ne also ich hatte vor das sie immer an bleiben :D :D



    ja darum geht es ja gerade, ob man nun vorwiederstände braucht oder nicht! das sie mit vorwiederstand gehn is klar, aber ob es nun ein standart gibt wieviel Volt und wieviel mA dort anliegen ist die frage!
    Ein bekannter meinte er könne sich sogar vorstellen das sich das mainbaord der led den strom gibt den sie brauch! also dich dementsprechend einstellt!

  • Die LEDs brauchen alle einen Vorwiderstand, der aber nicht so groß sein darf, daß bei einem Nennstrom Inenn von 20mA bei üblichen LEDs durch den Spannungsabfall U = Inenn * R im Widerstand weniger als die Nennspannung von ca. 0,7V an der LED ankommen.


    Da die weißen bzw. blauen LED's ja sogar mehr Strom benötigen (ich glaube, bis zu 50mA) als herkömmliche grüne bzw. rote, werden deswegen ja in den Handyumbauten auch die Vorwiderstände gebrückt. (Wenn nicht, würden die LEDs gar nicht oder höchstens dunkel leuchten.)


    Nun, und der Vorwiderstand den die Gehäuse-LEDs benötigen ist, ganz einfach, schon auf dem Mainboard mit drauf.
    Wenn du die LED aber direkt an eines der rot-schwarz-gelben Stromkabel anschließen willst brauchst du natürlich einen Extra-Widerstand. Der müßte über den Daumen gepeilt bei ca. 200, na sagen wir mal 220 Ohm liegen.


    (220 Ohm * 20mA = 4,4 V; 5V - 4,4V = 0,6V an der LED = leuchtet gut)


    Wenn du Low-Power-LEDs mit 2mA in blau bekommen solltest (unwahrscheinlich) müßtest du noch einen weiteren Vorwiderstand mit ca. 2kOhm in Reihe schalten.


    (2200 Ohm * 2mA = 4,4V; Rest wie Vor)


    Ach ja, in meinem Gehäuse sind nur noch blaue LEDs - auch im CDROM-Laufwerk :cool: einfach die alten ausgelötet und stattdessen normale 3mm und 5mm superblau eingebaut.
    Weil diese LEDs ja eher mehr als weniger Strom brauchen (s.o.) habe ich mir um die Vorwiderstände keine Gedanken gemacht - und jetzt, anderthalb Jahre später, leuchten sie immer noch! ;)
    Eine Zeitlang hatte ich übrigens noch 5 weitere LEDs mit 235 Ohm Vorwiderständen (jede LED braucht übrigens ihren eigenen) direkt an einem 5V Stecker angeschlossen - auch kein Problem. Durch das Sichtfenster an der Seite sah das Ganze von innen dann schön blau aus!

  • Modi, modi, modi wo hast du denn diese Thesen her?!?


    Bin echt schockiert als Elektroniker.


    Schau mal in diesen Thread


    Eine Led benötigt je nach Art entweder 20 ma oder 2 ma (low current). durch den Stromfluss entsteht je nach Legierung der Diode (bestimmt die Farbe) ein Spannungabfall.
    Bei gelb, grün, rot ist es um die 2 Volt und die anderen (blau, pink, weiß) haben einen Spannungsabfall von ca 3,5 V.


    Man könnte die Led auch mit mehr Strom betreiben was aber der Lebensdauer nicht zu Gute kommt.


    dh jetzt richtig gerechnet:


    sagen wir Ueingang (kurz Ue) beträgt 12 V.
    Wir nehmen einen weiße Led ---> 20 mA mit 3,5 V


    Um den Vorwiederstand berechnen zu können einfach 12 - 3,5 rechnen (ergibt 8,5 Volt) und das durch 0,02 (sind 20 mA) zu dividieren und das ergibt 425 Ohm.
    Nach der E12 Reihe wären die nächsten Widerstände 390 Ohm (eher nicht zu empfehlen) bzw 470 Ohm. Mit 470 Ohm wäre der Strom ein bißchen niedriger aber die Led leuchtet trotzdem sehr hell.


    gruss
    Andreas

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