Studium&Notebook: Viele Fragen!

  • Hey, in diesem Fall besonders alle Studenten unter euch!


    Ich hätte ein paar Fragen zwecks Notebook und Studium:


    1. Habt ihr ein Notebook und seid Student?
    2. Sub- oder normales Notebook? Wenn, warum?
    3. Wie schnell ist euer Notebook (Prozessor, RAM, Grafik)?
    4. Wie lange hält der Akku? Wie lang bräuchte man ihn idealerweise?
    5. Benutzt ihr es jeden Tag?
    6. Benutzt ihr es in den Vorlesungen? zum mitschreiben?


    Die Fragen sind rein interessehalber und nicht zu irgendwelchen Marktforschungszwecken ;) !


    Ich würde mich freuen, wenn mir viele Leute diese Fragen beantworten könnten! Umso mehr, desto besser!


    DANKE :)


    Chris

    I am nobody, and nobody is perfect, thus I am perfect!

  • Welches Handy habt ihr?


    Womit wascht ihr euch die Haare?


    Trocken oder Nassrasur?


    Sorry aber so wie der Thread angelegt ist bringt er gar nichts...
    Wenn Du ne konkrete Frage hast immer her damit, dann wird dir schon geholfen werden aber ein bloßes aufzählen von den persönlichen Spielzeugen ist doch mehr als flüssig.


    Auch die Verwendung eines Notebooks als Student wurde hier schon mehrfach verhackstückt daher einfach mal die Suche anwerfen


    CH

  • Naja, es geht ja eigentlich nur um Notebooks und sonst um nichts anderes... :)


    Mich würden die Fragen dennoch interessieren!


    Ciao


    Chris

    I am nobody, and nobody is perfect, thus I am perfect!

  • Zitat

    Original geschrieben von frisbeee3


    Mich würden die Fragen dennoch interessieren!


    Dann schmeiß doch wie schon gesagt mal die Suche an bevor Du hier sowas reinsetzt. Es gibt diverse Beiträge im Hardware zu fast allen gängigen Notebooks und wie schon geschrieben diverse Studenten-Notebooks-Beiträge.


    Dort findest Du Antworten auf alle Deine Fragen...


    CH

  • Ich versuche Dir trotzdem mal etwas Infos zu geben:


    Meine Erfahrung beruhen auf Dell Latitude D505 (am längsten benutzt und die Erfahrungen hier beziehen sich größtenteils auf dieses Gerät), Sony Vaio PCG-Z1M und IBM ThinkPad A22p


    1.)Bin Student und hatte ein Laptop. Ich brauchte es eigentlich für einen Hausarbeit und fürs Jobben, aber da das eine zu Ende ist und das andere sich dem Ende nähert, habe ich es verkauft, weil ich der Meinung bin, es eigentlich in den nächsten 6 Monaten nicht zu benötigen. Wenn das Thema Diplomarbeit aktuell wird, dann werde ich mir wohl wieder eines zulegen.


    2.)Sub- vs. Normal - Obwohl ich wirklich gerne am Miniaturisierungsprozeß teilnehme, habe ich mich damals für einen wirklichen Klopper entschieden. Hat mir gute Dienste geleistet, aber nächstes Mal, werde ich wohl doch was kleines nehmen. Einfach weil es angenehmer ist die 'Kiste' mit sich rumzuschleppen und weil sie einfach so im Rucksack verschwindet. Ist aber mehr oder weniger Geschmackssache und/oder eine Frage der Finanzen.


    3.)Das Latitude hatte einen 1,7 Ghz Centrino mit 512 MB Ram, zum arbeiten fast etwas zuviel (also Prozessorleistung). WORD, Internet, Excel, Access oder ähnliches ist nicht besonders aufwendig. Außerdem kann man beim Start eines Programmes, das man die nächsten zwei Stunden nutzen wird auch ruhig etwas beim Starten warten. Also Prozessor muß nicht unbedingt schnell sein. Empfehlung: 512 MB RAM und ein Prozessor aus der Intel-Schmiede Pentium IIIm bzw. Pentium M oder auch Celeron M (das sind/waren die stromsparendsten und geringste wärmeentwickelnden Prozessoren).


    4.)Akkudauer - Wofür willst Du es denn genau nutzen bzw. wo? Wenn in der Bibliothek oder öffentlichen Orten, wo Du Strom hast, wirst Du das sicher auch nutzen -> Akku egal. Bist Du häufig unterwegs, bspw. Zug und das länger als 2-3 Stunden könnte eine gute Akkulaufzeit wichtig werden.


    5.)Ich habe es schon häufig genutzt, aber auch nur weil ich es sowohl fürs Jobben gebrauchen könnte bzw. weil die Hausarbeit aktuell war. Ich habe aber noch einen zweiten Standrechner - eigentlich mein Hauptgerät - auf dem ich das ganze Multimedia-Gedöns habe (Spiele, Audio, Video, etc.)


    6.)Ich persönlich finde am Laptop mitschreibende Studenten lächerlich. Es wirkt entweder etwas freak-haft oder halt "bonzig". Auf jeden Fall sieht man immer noch sehr wenig Studenten mit Laptops in Vorlesung. Das liegt aber auch daran, daß es bspw. abhängig von dem was Du man studiert, teilweise schwer ist auf einem beschränkten Zeichensatz zu tippen. Bspw. braucht man in mathelastigen Vorlesungen häufig griechische Buchstaben und das geht von Hand einfach wirklich schneller (oder versuch mal 'ne Wurzel im Nenner eines Riesen-Bruchs zu schreiben)


    Insgesamt würde ich sagen, daß ein Laptop im Student relativ wichtig ist, besser wird. Je nachdem was Du studierst (ich bin Wirtschaftsinformatiker), entwickelt sich eine wirklich sinnvolle Verwendung aber erst über die Zeit. Anfänglich wirst Du sicherlich keinen brauchen und wann Du wirklich einen brauchst, wirst Du dann schon selber merken.

  • 1. Ja, ja


    2. Normales, da auch Desktopersatz. Ich hätte aber am liebsten beides.
    Normale Notebooks (bei mir 15") sind zu gross & schwer um sie jeden Tag mit zu Uni zu schleppen.
    Subnotebooks kann man eigentlich immer dabei haben, mir reicht die Auflösung aber nicht immer aus (XGA ist manchmal einfach zu wenig). Überlege mir noch ein günstiges Subnotebook zu kaufen (irgendwas gebrauchtes mit vielleicht 700Mhz).


    3. Dell 510m, 1,6 Ghz Dothan, 512 MB, Shared Memory - vollkommen zufrieden mit der Performance


    4. ca. 3h, ideal wären 10-12 (so lang kann ein Uni-Tag schon mal sein). Wenn man das Netzteil dabei hat, dann reichen 1-2h aus.


    5. Ja


    6. Nein, so schnell kann ich nicht mitschreiben und schon gar nicht zeichnen, ausserdem nerven die Notebook-Fuzzis in der Vorlesung extrem (ständiges Tastaturklappern, Lüftergeräusche).


    Diese Fragen bzw. Antworten werden Dich nicht weiter bringen.
    Welches Notebook man als Student nutzt/braucht hängt hauptsächlich davon ab, wozu man es braucht.


    Geht es hauptsächlich um Internet & Office, dann sollte ein Subnotebook reichen, bei Softwareentwicklung oder Grafikbearbeitung möchte man aber schon ein grösseres Display haben (bzw. eine höhere Auflösung).


    Ein Notebook ist kein "must have", es kann aber sehr praktisch sein. An Unis, die über einen guten Rechnerpool verfügen, reicht eigentlich auch ein USB-Speichstick aus ;)
    Unheimlich praktisch ist ein Notebook auch, wenn man zwei Wohnsitze hat (z.B. Studiwohnheim/WG und "bei Mama" :D ), im Studium wird es eigentlich erst in der Schlussphase interessant (Vorträge, Studien-/Diplomarbeiten).


    Du solltest auch darauf achten, dass das Notebook sehr leise ist - sonst machst Du dich sehr schnell unbeliebt in der Bib bzw. Hörsaal.

    mfg supersiggi

  • Noch eine Tube Senf:


    1. Ja, ja.
    2. 15" mit 1400x1050: einfach herrlich was da auf den Desktop passt, da kann mein Rechner zu Hause nicht mithalten. Grund: für bequemes Arbeiten wollte ich kein Subnotebook. Da ich eh immer eine Extratasche (zum Schutz und für Kabel, Cds usw) dabei habe, musste es nicht ein 12" Gerät sein.
    3. Was willst Du damit machen? Ich habe ein 1.4 Centrino, 512 MB DDR und 64 MB shared Grafik. Für meine Zwecke (Word, Excel, Matlab, Powerpoint) war das extrem ok.
    4. Inzwischen nur noch 2,5 Stunden. Mit Netzteil ist das aber ok. Optimal wären sicherlich 10 Stunden.
    5. Nein.
    6. Nein, niemals. Ich kann nämlich nicht so schnell mit der Tastatur wie mit der Hand schreiben - und zeichnen schon gar nicht. Hab's vor allem während meiner Studienarbeiten genutzt (auf einem Rechner in der Uni und zu Hause arbeiten, Internetverbindung des Instituts nutzen ;) ), für Vorträge und während meines Praktikums im Ausland.

  • 1. ja, ja
    2. normales
    3. momentan 1,5 ghz centrino, 512mb, 9700 radeon
    4. 1-3 std, abhängig von der Benutzerintensität
    5. ja
    6. abwarten

  • Re: Studium&Notebook: Viele Fragen!



    1.: NB ja, Studi bis vor kurzem.
    2.: Normales NB, v.a. wegen der Vollformat-Tastatur.
    3.: IBM T22: PIIIm-900, 256MB RAM, Grafik vernachlässigbar.
    4.: Akku hält gut 2h. Idealerweise (?) kann man natürlich nie genug haben. Ich habe das Gerät eigentlich fast immer über 220V betrieben. Nutzt man primär den Akku, kommt früher oder später der Tag, wo der Akku genau dann abschmiert, wenn Du dringend weiterabeiten müßtest. Das kann dir beim Arbeiten in der Bibo (mit Denk-/Rauch-Pausen) auch mit einem modernen Centrino/Sonoma mit 4-5h Laufzeit passieren. Einen Film auf DVD sollte der Akku freilich durchhalten. :D Ansonsten halte ich die Laufzeit eigentlich für ziemlich sekundär, weil es in jeder Bibo Steckdosen gibt.
    5. Zum Arbeiten? Nein.
    6. Nein. Wirkt nicht nur (je nach Fachrichtung mehr oder weniger) affektiert, sondern ist auch m.E. didaktisch wenig sinnvoll. Hör lieber gut zu und schreib per Hand mit. Das bringt Dir mehr! Die ganz fleißigen (also ich nicht) setzen dann ihre handschriftl. Mitschriften in getippte Skripte (z.T. mit Sekundärmaterial) um. Bringt sicher viel, man kann aber genausogut Kernpunkte notieren und sich dann ein halbwegs passendes Lehrbuch dazukaufen/ausleihen.


    Überleg Dir genau, was für ein NB Du wirlich brauchst, nicht willst. Ein Gigaherz-Monster ist laut und schwer, die Qualität günstiger Angebote ist meist miserabel, gerade unter ergonomischen Gesichtspunkten! Besser ist es, ein (relativ) kleines, leichtes und leises Gerät zu nehmen. Falls erforderlich, kann man sich (für komplexere technische Aufgaben oder zum Zocken) noch 'nen leistungsfähigen Desktop auf die Bude stellen. Die Leistungsdaten
    des NB sind also fast egal. Wichtig ist aber die Ergonomie: Eine Scheiß-Tastatur oder ein lauter/jaulender Lüfter sind weder dem sinnvollen Nachdenken beim Arbeiten noch dem, was Du letztlich auf dem Ding fabrizierst zuträglich. Ich hab vor ca. einem Jahr ein IBM Thinkpad T22 für weniger als 600 Reichsdoppelmark gebraucht gekauft und einige Seminararbeiten und im Sommer schließlich die Dipl darauf geschrieben. Das NB (mein erstes eigenes) war ideal! Die Verarbeitungsqualität und Ergonomie (v.a. Lüfter und Tastatur) bei IBM-NBs ist über alle Zweifel erhaben. Meine Meinungsbildung vor dem Kauf habe ich auch hier in TT betrieben (danke BigBlue007!). Alternative für mich persönlich wäre allenfalls ein Apple-Powerbook gewesen - war aber viel zu teuer.


    T21 werden übrigens momentan für deutlich unter 400 EUR bei Ebay von seriösen Händlern angeboten.


    P.S. Ich weiß ja nicht, welches Fach Du studierst, aber falls Du viele/längere/komplexe Texte fabrizieren willst, mach Dir mal Gedanken über die Textverarbeitung, die Du verwendest. Ich habe nach meiner Dipl (>120 Seiten) einen Test in der CT gelesen (7/2004? Kann gern noch mal nachsehen), der Word (2003) ein vernichtendes Zeugnis ausstellte. Im Nachhinein war ich heilfroh, außer dem allseits bekannten Fußnoten-Bug von Word keine ernsthaften Probleme gehabt zu haben. Für mich wären Textmaker und v.a. Staroffice/OpenOffice überlegenswerte Alternativen. Ein größeres Projekt würde ich aus Sicherheitsgründen nie wieder Word anvertrauen!

  • Re: Studium&Notebook: Viele Fragen!



    Ich hab zwar derzeit kein Notebook, aber konnte als ich mein altes noch hatte ein paar erfahrungen Sammeln.


    1. Derzeit nein, ja


    2. Ich werde wieder ein Normales Notebook kaufen, da ich mit dem Gerät viel mit CAD und Corel arbeiten werde. Zuhaus steht dann allerdings noch ein 22" CRT.


    3. Das Gerät welches ich mir definitiv kaufen werde hat einen 2 GHz Centrino CPU, 1GB RAM und eine ATI FireGL mit 128MB. Das Display ist 15" und bietet 1600x1200.


    4. Kann ich noch nichts dazu sagen. Beim alten Gerät waren es 4 Stunden, hing aber meist an der Steckdose.


    5. Das Neue Book wird Desktopersatz, wird aber auch nicht jeden Tag mitgetragen.


    6. Nein, bei einem Architekturstudium ist das nicht machbar. Bei den vielen Skizzen die die Prof's an die Tafel schmieren bin ich hier mit der Hand wesentlich schneller..



    Was ich dir nur raten kann, kauf ein Gerät bei dem die Qualität stimmt, wenn du es als Desktopersatz nutzt und häufig mobil arbeitest wirst du den Mehrpreis merken..

    Für den optimisten ist das glas halb voll, für den pessimisten halb leer, für den ingenieur doppelt so groß wie's sein müsste.

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