Der alte Streit um das "beste" OS: Win gegen Mac OS

  • Tach,


    aus Anlaß eines aktuellen Vergleichartikels in PC Professionell dachte ich, ich eröffne mal einen Thread zum Thema Windows vs. Mac OS.
    Linux und andere OS hab ich absichtlich mal außen vor gelassen, da sie zum Großteil mehr IT-Fachwissen erfordern als die anderen beiden.
    Ich werde dieses Posting immer wieder mit Links zu artverwandten Threads hier bei TT erweitern, so daß eine größtmögliche Übersicht herrscht.


    Im Moment möchte ich erstmal meine persönliche Meinung anbringen und hoffe, daß hier keine Postings in Form von "Mac ist doof und nur was für Bonzen" oder "Windows ist nur was für geistige Tiefflieger des IT-Mainstreams" reingestellt werden. Optimal wäre ein möglichst objektiver Vergleich der beiden Betriebssysteme.


    Ich hab mir mal auf der Apple-Homepage meinen persönlichen Liebling zusammengestellt. Das wäre ein 12" Powerbook mit 100 GB, DVD-Brenner und 1,2 GB RAM (sich im Apple-Store nur 1 GB zu den vorhandenen 256 MB dazukaufen ließen). Dieses Gerät kommt auf ca. 2239 €.


    Anhand dieses Preises ist meine Kaufentscheidung erst mal ein gutes Stück nach hinten gerutscht.


    Nach einigen Gesprächen mit Macusern und ein bißchen surfen im Internet habe ich folgenden Wissensstand. Es gibt fast alles, was es für Windows gibt auch für den Mac. Die Programme heißen dann evtl. anders, da sie von einem anderen Hersteller sind, aber das alte Gerücht "fürn Mac gibts nicht so viele Proggis" trifft wohl auf ein paar wenige Spartenprogramme nicht zu. Auch Spiele werden oft für beide Plattformen veröffentlicht. Für den Mac zwar etwas später, aber sie kommen auch da.
    Was mich persönlich total fasziniert hat, war ein Erlebnis, als ein Kollege sein T610 per iSync und BT gesynct hat. Das ging reibungslos und total einfach. Ich hab mich mit Outlook und XTND Connect oft tagelang rumgeschlagen.
    Da ich sehr auf BT setze, ist es für mich an einem Rechner elementar. Am PC hab ich einen klassischen Dongle. An einem Notebook möchte ich aber nicht den Dongle dabei haben und jedesmal wenn ich das Notebook auspacke erstmal den Dongle anschließen, um dann BT zu nutzen. Bei den Apple Notebooks ist alles schon eingebaut. Bluetooth (anscheinend auch bald das neuere BT 2.0 EDR) und WLAN mit 54 Mbit/s, welches bei Apple Airport Extreme heißt.


    Was die mittgelieferte SW angeht, habe ich bei keinem Win-Laptop eine vergleichbare Ausstattung gesehen, wie sie Apple mit ihren i- und Powerbooks ausliefert.


    Zum Thema SW:
    Es gibt z.B. auch ICQ für den Mac, obgleich Apple einen eigenen IM hat. Office in verschiedenen Versionen. U.a. auch direkt von Microsoft. Auch illegale P2P-Netze gibts für den Mac. Aber aus Rücksicht auf die TT-Richtlinien möchte ich darauf nicht weiter eingehen.
    Installationen laufen beim Mac so ab, daß das Programm auf die Festplatte kopiert wird. Die Deinstallation bedeutet einfach nur löschen des Programms. Es gibt hier keine Einträge, die die Registry zumüllen oder ähnliches.


    Kurzum, wenn der hohe Anschaffungspreis nicht da wäre, dann würde ich mir gleich ein Powerbook zulegen. Mein Win-Tower bliebe allerdings weiterhin bestehen. Das Einrichten eines Misch-Netzwerks ist mittlerweile wohl auch nciht mehr so problematisch. Außerdem sollen sich viele Dinge mit dem neuen Mac OS verbessern.


    Wie seht Ihr den Krieg dieser Welten? IMHO sind hier ja einige Macianer unterwegs, bzw. auch Umsteiger (Laubi).


    Links: (werden noch erweitert)
    Apple
    Apple-Handy? ist zwar ein anderes Thema aber auch hier sind einige nützliche Infos.
    Centrino oder i/Powerbook
    Wie kompatibel ist ein Mac zum PC
    Mac OS vs. Windows
    iBook - ist das das Richtige für mich?
    Kurzbericht Apple Powermac G5 1,8 GHz
    Apple empfehlenswert?

  • gewechselt


    Hi,


    bin auch so ein wechsler.
    hab mir anfang nov ein solches 12,1" PB gekauft. nach langem überlegen und im bewusstsein, dass die überarbeitung schon mitte jan komen sollte. der motion-stop für die hdd ist nett, schade, BT 2.0 auch schon, schade, ne Audio-Box an jede Steckdose, das wäre nett gewesen. Ich habe aber gekauft um das system kennen zu lernen, weil ich aktuell gebraucht habe und weil ich vielleicht in einem halben jahr upgraden werde..!? OS X (Panther) ist mit 10.3.4 beigelegen. die automatischen upgrades bis nun 10.3.8 habe ich übersprungen. war totzdem komfortabel und problemlos. ein system in der reifephase, kurz vor dem sprung auf 10.4 (tiger) wird für ende juni erwartet, denke ich.


    12,2" XGA (1024 * 768)
    G4 1,33 GHz
    256MB DDR333 PC 2700 200PIN (Notebook),
    60GB Festplatt 4200 U/Min,
    ComboDrive (CD-RW-Brenner/DVD-Player)
    BT 1.1
    Airport (WLAN b/g)
    3jahre service incl. ersatzteile, sturz und wasser-schaden. europaweit.


    das ganze war dann 1650,- ca.


    hatte vorher 2 jahre keinen eignen rechner, gelegentlich fremde laptops, hab auch in den pools der fakultät gearbeitet. davor hatte ich jahrelang desktops mit Win 2000, ME, XP genutzt.


    apple, weil wir einen multimedia-pool mit powermacs haben, der mich fasziniert und begeistert hat. weil komplette lehre der fakultät auf mac organisiert wird. und unabhängig davon, weil ein freund mit einem PB 15,2" von Nov 2003 G4 1GHz, 1024MB Ram seit kauf begeistert ist.


    Erwogen hatte ich ebenfalls ein IBM oder ein Dell. beide wären grösser, schwerer, kompletter aber teurer gewesen.


    Die Einschränkungen habe ich akzeptiert, weil ich es kennenlernen wollte und nach vielleicht einem jahr auf ein 15,2 oder 15,4" nachfolgegerät umsteign wollte.
    RAM ist etwas, was man selbst nachrüsten kann und darf. und was es im freien handel umeiniges günstiger gibt als bei apple direkt. also hab ich die verlöteten 256mb genommen und werd 1GB nachrüsten. bald. :)
    die platte reicht, weil eine ext. sowieso zur sicherung dienen muss. die kann auch grosses aufnehmen. es ist auch nicht so, dass ich bisher die niedrige zahl der U/Min. neg. bemerkt hätte.
    12" ist keine einschränkung habe ich gemerkt. jedenfalls nicht im mobilen einsatz. und das PB mit der einen, linken in die höhe, um mit der anderen etwas platz zu schaffen... niemals, mit 3,6kg für so ein 15"PC-Book. die einschränkung auf XGA. ja. aber mobil wiegt das auf. zuhause mit dvi (adapter von mini-dvi liegt bei) auf ein Display, wobei das 12" als zusatzscreen dient. das ist auch der grund für PB. Die iBooks spiegeln nur.
    Das Combo statt dem super-drive aus folgendem grund: es wäre ein 4-fach superdrive gewesen und das hätte 350 Euro mehr gekostet, weil das bildungsangebot dafür nicht galt. für 150 bis 250 kann man aber wundervolle externe brenner kaufen, für den schreibtisch z.B. und unterwegs, wozu? im zweifel per Airport oder z.b. ipod...
    es fehlt leider die tastaturbeleuchtung, die ab 15 zoll schon automatisch gedimmt wird.
    zu guter letzt hätte ich gerne ne grafik mit 128MB gehabt. aber selbst, dass das 'nur' 64MB sind auf der nVidia 5200, hab auch bei photoshop oder quarkXpress nicht bemerkt.


    genial ist imho das komplette sorglos-softwarpaket. bin kein detail-kenner gewesen bei den pc's aber auch kein DAU.
    habe also trotz zweifel nichts bereut. konnte die kontakte aus web.de problemlos in iAdress bringen, und habe auch bilder vom 6230 per bt transferiert. ne sync ansonsten noch nie versucht. das wlan der uni war ebenfalls mit cisco-vpn-client in 5 min. eingerichtet.
    aufgefallen ist mir sonst vor allem die hilfe zum system. die ist kurz, klar, vollständig. super. bei win. hab ich die wie bei office z.b. nie benutzt, weil die nur zeit gekostet hat.


    an die 'fehlende' maustaste hab ich mich nach max. 6 wochen auch gewöhnt. wirklich vieles geht mit tastenkürzeln. etwas, was ich bei win. quasi nie genutzt habe (springen zw. geöffneten fenstern mit 'Befehlstaste-Tab) Bsfehlstast (auch Apple-Taste is links und rechts neben der leertaste). ctrl-maustaste ersetzt meist die rechte maustaste.
    auch die integration ist faszinierend. alle bilder kommen in iPhoto, sind aber trotzdem für den bildschirmhintergrund vorhanden, sind auch aus photoshop, indesign oder powerpoint anwählbar. sowohl skype als auch sipgate mit x-lite (http://www.xten.com) funktionieren, pdfs und jpgs werden mit 'vorschau' geöffnet, wobei text kopiert, bilder herausgeschnitten und bearbeitet werden können. die digital ixus 30 hat er sofort als cam erkannt. auch das 6230 als handy.
    itunes musste nur gestartet werden, CD eingelegt, unter Erweitert, Titelabfrage gibts die titelliste aus dem netz. wie konvertiert wird, legt man selbst fest.
    der akku reicht für min.3,5studen arbeit. oder für etwa 3 std. DVD wiedergabe mit internen boxen.
    der lüfter läuft quasi nur beim laden mit cd-wiedergabe, weil dann wird es mit 256mb etwas wärmer. ansonsten ist es quasi geräuschlos. :)
    auch der haptische eindruck des alu ist genial. die äussere form makellos.


    was bei mir nie funktioniert hat, war die organisation der privaten daten auf dem pc.
    die hauptordner im finder, der dem win-explorer entspricht (nicht dem web-browser)), ist genial.


    'Schreibtisch' (der als solcher dient, (zwischenablage für tagesarbeit eben), programm-icons sind im dock am rand oder auf hdd ähnlich start-programme..),
    'Documente' (für alles was text, präsentation, layout,... ist),
    Programme,
    'Filme',
    'Musik' und
    'Bilder'. mir fehlt da nix, und mir passt da alles rein.
    die ordner für den aktuell angemeldeten
    'Benutzer' und beim Admin des systems, für die
    'Festplatte' des rechners gibts nat. auch noch. zusätzlich werden hier auch die laufwerke für CD, oder Datenstiks.. angezeigt. Legt man einen Rohling ein kann man auch hier direkt die Daten versammeln, die dann mit einem klick gebrannt werden.
    iChat erfordert einen AIM account oder einen kostenden dot.mac account. hab ich nicht. ich nutze icq über adium.com das beherrscht auch alle übrigen chat-protokolle und ist sher variabel.
    die 'notizzettel sind ein muss, anzusehn. wie post-it's auf dem desktop sind das kleine text-fenster, in die man alles eintragen kann, und die man einfach ausblenden kann, wenn man sie nicht braucht.
    gewöhnungsbedürftig sind einstellungen, die man einfach vornimmt, systemeinstellung beispeilsweise, und die dann nicht mit ok bestätigt werden müssen. man schiebt einen regler hin oder klickt eine checkbox an und wechselt das fenster oder schliesst die systemeinstellungen. die einstellung ist gespeichert.
    spielen tue ich nicht, hab ich nie. ein Chess/Schach ist integriert und ganz nett, z.B.
    ein html-editor lag übrigens ebenfalls bei. und den video-player vlc hab ich runtergeladen. neben iphoto übernimmt gimp die bildbearbeitung, text-edit die textbearbeitung. openoffice sieht zwar grausam aus mit dem X11-Unix-Design aber es kann die 79,-Euro für Keynote (Powerpoint-ähnlich) und pages (word-like) ersetzen. alles da also.


    99,-Euro für drei jahre service durch gravis, statt sechs-monaten, bis einem jahr. europaweit, statt 300 euro für den gleichen umfang bei apple selbst. war mein argument, nicht zum noch günstigeren angebot des uni-kooperationspatners zu greifen. :)
    man muss sich mal die zahlen in der schweiz vansehen. die eth-zürich vertreibt dort für interne macs, jedes jahr zu semesteranfang. das sind etwa 3000macs und etwa 3000 pc's! :) zu ausserdem unschlagbaren preisen. leider dürfen diue internen das nur einmal im jahr wahrnehmen und leider auch nicht vor ablauf eines jahres verkaufen. aber so als tipp...!?! ;)


    zu den downloads nützlicher programme, falls das ein admin gewährt, das hab ich mich nie drum gekümmert, man kann sich aber drum kümmern, wenn man will.


    mein fazit:
    kein bischen bereut. von den zweifeln an 12,1 zoll vollkommen befreit, von den unzähligen kleinen Details überzeugt! preis: absolut fair. nie wieder dose :) vielleicht aber mehr Ram, externe HDD, 19" Display und evtl irgendwann einen BlueRayHD-DVD-DoubleLayerBrenner oder einen ipod-mini mit 10GB, die zum Jahresende erwartet werden. In jedem falle bald ein BT-Headset für Skype mit QSC-SDSL. Rosa war dann mal. :)


    Hier gibts übrigens ne liste der möglichen Programme für Mac OS X.
    http://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=48334
    den http://www.heise.de/newsticker ergänzt seit dem kauf bei mir noch http://www.mactechnews.de genial übersichtliche seite. nettes archiv. knapp und übersichtlich.


    Hoffe es war nicht zu user-oberflächlich.
    in wahrheit ist der mac imho ein anwendungs-computer, den meine omi bedienen könnte. die hintergründe sind apples eigene arbeit oder die von open-source oder freeware-produzenten. Der user kann sich auf die arbeit mit software konzentrieren. bei windows spart er beim kauf, was die zeit kostet sich selbst drum zu kümmern. und was die nerven kosten, wenns mal wieder nicht klappt. ;) :p (sorry, der musste sein)

  • Hallo,


    Zitat

    Ich hab mir mal auf der Apple-Homepage meinen persönlichen Liebling zusammengestellt. Das wäre ein 12" Powerbook


    Ist zwar OT aber ich fand es ganz interessant, die Apple iBooks werden von ASUS hergestellt, einem der grössten Notebookhersteller.

  • Re: Der alte Streit um das "beste" OS: Win gegen Mac OS


    Zitat

    Original geschrieben von Boogieman
    Wie seht Ihr den Krieg dieser Welten? IMHO sind hier ja einige Macianer unterwegs, bzw. auch Umsteiger (Laubi).


    Es ist wie bei den Handys - ein "bestes" OS gibt es nicht. Ein OS ist für einen selbst immer dann das Beste, wenn das, was man machen will funktioniert und man mit dem ganzen Rest und der Bedienung klar kommt. Nicht mehr und nicht weniger.


    Ich persönlich nutze hauptsächlich WinXP und habe keine Probleme damit, weder mit der Synchronisation der Handys noch mit anderen Programmen. Es läuft halt einfach.


    Daneben nutze ich, damit meine Kenntnisse nicht einrosten ;), ein wenig Linux. Bei Linux ist mir allerdings der Aufwand, den ich treiben müsste, um alle meine Anwendungen zum laufen zu bekommen, zu hoch. Ähnlich würde es bei einem MacOS aussehen. Für mich zuviel Aufwand. Die Zeit mich da durchzupfriemeln hätte ich gar nicht.


    Es mag Leute geben, die machen einen Glaubenskrieg daraus, aber das ist, wie im wirklichen Leben, wenn man sonst keine Probleme hat, dann macht man sich welche ;).

  • Ich bin mit Windows-Rechnern gross geworden, habe mit 3.1 angefangen, bin dann über XP hin zu Linux gekommen und habe in OSX ein völlig neuartiges Betriebssystem gefunden. Ich habe ein OS gefunden mit dem ich arbeiten kann und nicht an dem ich arbeiten muss. Wie der gute alte Käfer damals: Es läuft und läuft und läuft... :)


    Seit XP ist Windows auch zu einem ernstzunehmenden Betriebssystem geworden finde ich, aber die Nachteile überwiegen meiner Meinung nach (Userverwaltung, unsauber/schlampige Programmierung). Der Nachteil von OSX ist meiner Meinung nach der hohe Preis und die nicht ganz so breite Programmvielfalt. Es gibt viele Programme, aber nicht alles was man braucht, findet man auch automatisch für Apple. Vor der Anschaffung sollte man sein persönliches Profil kennen und wissen was man mit dem Rechner machen will.


    Noch eine Sache, die ich einfach toll finde: Man kann einfach an der Oberfläche bleiben und die Maus schubsen, oder mit dem Terminal arbeiten. OSX ist eigentlich so wie ich Linux immer haben wollte. :top:

  • Ich schließe mich Merlin an. Letztlich ist es ne Sache des persönlichen Geschmacks und der Zeit die man aufbringt. Ich selber mag es, wenn es einfach läuft. Fehlersuche kostet nur Zeit die ich nicht habe.

  • Ich bin auch der Meinung, dass es auf die persönlichen Preferenzen eines jeden Einzelnen ankommt.
    Na klar gibt es in beiden Welten Dinge die man besser findet, sei es nun Design, Software oder die 2. (3. etc.) Maustaste und das Fehlen eben jener in der Standardausstattung des Macs.
    Für mich würde bspw. ein Mac nicht ernsthaft in Betracht kommen weil ich mein Geld mit Programmentwicklung für Windows verdiene und mit der Visual Studio-IDE hervorragend zurechtkomme und mit dem .NET-Framework schnell Applikationen entwickeln kann.


    Hier in der Firma haben wir allerdings auch jede Menge Macs, Power- und iBooks und so kann (und muss ich teilweise) mich mit den Eigenarten des OS auseinandersetzen.


    Um ein Vorurteil vorwegzunehmen: Programmfehler und Abstürze gibt es der Reihe weg auch bei Macs - egal ob nun bei OS 9.x oder OS X xx.x. Es gibt allerdings keinen Bluescreen - den hab ich aber auch bei Windows seit Jahren nicht mehr gehabt.


    Designmäßig kommt natürlich kaum etwas an Macs ran - gerade im Notebook Bereich und bei den iMacs (gerade die mit den TFTs sind schick).
    Ein weiteres Highlight ist sicher (zumindest aber OS X) die schicke Bedienoberfläche die für einen Windows-Benutzer zunächst etwas ungewohnt ist aber einige clevere Dinge bietet.
    Wer Bon-Bon-farbende Knöpfe mag ist hier genau richtig und ob nun Microsoft bei Apple kopiert hat oder andersherum - die Oberfläche wirkt sehr ästhetisch und aufgeräumt.


    Persönlich gibt es für mich nur ein paar Dinge die mich stören:


    -das Preis/Leistungsverhältnis (man bekommt eine ganze Menge für eine ganze Menge Geld)
    - für mich wichtige Software fehlt und bestehende Emulatoren sind (noch) zu langsam
    - PowerBooks (zumindest die hier auf Arbeit) zerkratzen ziemlich leicht
    - aktuelle Hardware wie Grafikkarten (PCIe etc.) braucht eine ganze Weile bis sie an den Mac angepasst wird
    - Spieleauswahl ziemlich gering, "Blockbuster" wie Unreal etc. werden natürlich auch als Mac-Variante angeboten aber längst nicht jedes gute Spiel gibt es auch für den Mac - mit langsamer (Grafik)Hardware macht das dann unter Umständen auch keinen Spaß - zumindest wenn man die native Auflösung der Apple-2x" TFTs benutzen möchte *g*
    -Anbindung von Bluetooth-Geräten kann unter OS X ganz schön undurchsichtig sein (Modemauswahl, Dauereinwahl etc.)

    -> Tristan @ Work <-
    --

  • Zitat

    Ein weiteres Highlight ist sicher (zumindest aber OS X) die schicke Bedienoberfläche die für einen Windows-Benutzer zunächst etwas ungewohnt ist aber einige clevere Dinge bietet.
    Wer Bon-Bon-farbende Knöpfe mag ist hier genau richtig und ob nun Microsoft bei Apple kopiert hat oder andersherum - die Oberfläche wirkt sehr ästhetisch und aufgeräumt.


    Die lässt sich bei Windows aber auch recht gut "nachbauen" :)


    am besten ist MAC und PC nebeneinander, die ergänzen sich gut :D Bei Apple finde ich die Hardware jedoch immer etwas überteuert, aber man zahlt dort halt die ganze Softwareentwicklung, das Design und den Namen mit.


    Schade ist das Apple immer so saulahme Grafikkarten (Radeon 9200 und so) verbaut, außer in den ganz teuren Modellen.

  • Maustasten


    Maustasten: Anscheinen gibt es keinerlei Probleme unter Mac OS eine Maus wie die Logitech MX 1000 mit 8 Tasten laufen zu lassen. Treiber sind auch hier von Logitech beigelegt, also kein Problem.
    Bluescreens hatte ich auch schon sehr lange nicht mehr an meinem PC. Allerdings mußte ich mein System mittlerweile schon dreimal neu aufsetzen und das innerhalb eines Jahres. Was zum Teil wiederum mit dem Restmüll bei Deinstallationen zusammen hing. Diesen Restmüll gibts bei Apple nicht. Von daher hätte ich damit schonmal keinen Streß.
    Das 12" PB ist für mich perfekt, weil es für den mobilen Einsatz von der Größe her vollkommen ausreicht. Zuhause hab ich ja noch meinen Monitor, eine Funktastatur und ein Funkmaus, könnte also das PB in die Ecke stellen und alles mit meiner vorhandenen Peripherie machen.
    Preis: Wenn man den Preisverfall mit einrechnet liegen die Macs allerdings wieder vorn. Für meinen PC, der im Nov. 03 immerhin 999 € gekostet hat (mit aufgerüsteter Hardware komme ich schätzungsweise auf 1400 €) bekomme ich jetzt vielleicht noch schlappe 300 €... wahrscheinlich sogar weniger.
    Bei Ebay hab ich G3 Laptops (keine Ahnung ob i- oder Powerbook) für mehr Geld weggehen sehen. Und die sind bei weitem nicht so gut ausgestattet und leistungsstark wie mein Tower. Der Preisverfall ist bei Macs einfach nicht so schlimm. Bei einem PC bleibt einem bei Neukauf eines Rechners nur die Wahl schenk ich meine alte Kiste einem Bekannten / Verwandten oder bau ich mir wenn er noch fit genug ist einen kleinen Server in mein Netzwerk. Verkauf lohnt sich nicht. Ein Mac lohnt sich immer noch zu verkaufen.

  • Sicher kann man eine zugekaufte Maus an den Mac anschliessen, nur standardmäßig liegt eben nur eine Eintasten-Maus bei.
    Logisch ist auch, dass durch die eher vorsichtige Einführung neuer Hardware beim Mac der Preisverfall nicht so stark ist wie beim PC - hier kommt jedes Jahr eine neue Generation an Prozessoren raus samt passendem Mainboard, anderen Speicher, Grafikkarten etc. Klar ist auch, dass hier das Zusammenspiel an Hard- und Software sehr viel komplexer ist als bei einem Mac der im Jahr mal 1 oder 2 neue Grafikkarten erhält und alle 3 Jahre mal ein neues Mainboard und/oder einen neuen Prozessor.


    Welche Platform bzw. welcher Weg besser ist?! - keine Ahnung.

    -> Tristan @ Work <-
    --

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