Der allgemeine Falk activepilot - Sammelthread

  • Zitat

    Original geschrieben von knuddelbacke
    Was ist "Spritt"?


    Die mittellangen Samenfäden eines südargentinischen Langfellmuffelbocks... :D


    ...oder kurz gesagt: Benzin :top:


    Gruß, Wolf

  • Zitat

    Original geschrieben von knuddelbacke
    Danke für diese Infos, Mirko!
    Ich habe vor Kurzem mit der Falk-Hotline gesprochen und da wurde mir gesagt, dass das Motorola V3i nicht unterstützt wird. Schön, dass es doch geht.

    Geduld, Geduld. Activepilot unterstützt das, aber es dauert immer noch ein bissele, bis das midlet auch freigeschaltet wird.

    Mirko Lange

  • Zitat

    Original geschrieben von snixx!
    Hat schon jemand heraus gefunden, wie das funktioniert?

    Du gehst im Hauptmenü auf "Akt. Standort" und dann auf "clever tanken".

    Mirko Lange

  • Zitat

    Original geschrieben von bauks
    Ich habe nun auch 3.5 geladen aber von neuen, ladbaren Stimmen oder "Eco"-Einstellungen nichts zu finden.
    ..


    Stimmen: Einstellungen -> Sprachansagen -> verfügb. Downloads - > Synchronstimmen


    ECO kann/muss man (erst) im Navigigationsmodus umschalten. Über die linke Taste.

    Mirko Lange

  • Hier noch ein Text zum "Lust machen"....




    Einfach clever, der Kleine


    Navigationssysteme sind im Trend. Und gerade Handy-Navigationen haben im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom erlebt. Aktuell gibt es nicht weniger als zwölf verschiedene Navigationssysteme für Handys, die bis zu 499 Euro kosten. Leider funktioniert fast keines auf dem K750i oder dem W800i. Die meisten laufen nur auf so genannten Smartphones, also Handys, die über ein eigenes Betriebssystem verfügen, beispielsweise Symbian, Microsoft Smartphone oder Linux. Lediglich „Falk activepilot“ ist speziell für normale Handys entwickelt worden, und er ist sogar das mit Abstand günstigste System: für 139 Euro können Sie Ihr K750i oder W800i zu einem Navigationsgerät aufrüsten. Wir wollten wissen: Was taugt ein solch kleines Navigationsgerät? Ist das nur ein Spielzeug oder ein ernst zu nehmender Konnkurrent?


    Das Wichtigste Vorweg: Falk activepilot ist zwar kein vollwertiger Ersatz für ein Einbaussystem – trotzdem waren wir begeistert, was er alles leistet. Klar, große Auto-Einbausysteme bieten viel Komfort für ihr Geld. Sie verfügen beispielsweise über eine so genannte Koppelnavigation, die das Navigieren in Tunnels zulässt. Sie haben oft auch einen großen Bildschirm. Aber die Grundfunktion „Navigieren“ erfüllen die oft über 1.000 Euro teuren Geräte auch nicht besser. Falk activepilot leitete uns durch klare, farbige Symbole auf dem Display sowie sehr präzise und gut verständliche Sprachansagen absolut sicher und zuverlässig bis ans Ziel.


    Beeindruckend: Falk activepilot funktioniert ganz ohne Aufpreis und ohne irgendwelchen Kartenwechsel selbst auf den kleinsten Straßen in den wichtigsten Ländern Europas. Das bieten selbst viele große Navigationssysteme nicht! Trotz des enorm günstigen Anschaffungspreises vermissten wir im Test keine zentrale Funktion eines professionellen Navigationssystems. Im Gegenteil: teilweise macht „der Kleine“ richtig Spaß. Als Online-Navigation bietet Falk activepilot beispielsweise eine aktuelle Liste der billigsten Tankstellen in der Nähe und jederzeit die aktuellen Stauinformationen. Viel Freude bereiten auch die wechselbaren Sprachansagen, durch die man sich auch durch Synchronstimmen von Julia Roberts oder Tom Hanks führen lassen kann. Und regelrecht Geld sparen kann einem die automatische Warnung vor so genannten Unfallstellen – aber dazu später.


    So kommt Falk activepilot auf Ihr Handy


    Fangen wir ganz von vorne an. Falk activepilot ist im Fachhandel erhältlich, bei einigen Netzbetreibern, beispielsweise mobilcom, oder über die Website des Herstellers http://www.activepilot.de. Im Lieferumfang des 139 Euro teuren Starterpakets sind neben einem Handteller-großen Satellitenempfänger ein Autoladegerät mit Netzadapter, eine KFZ-Halterung für das Handy sowie ein Registrierungscoupon und zahlreiche Installations- und Bedienungsanleitungen enthalten. Clever: Der Satelliten-Empfänger kann über die mitgelieferte Klett-Klebestreifen einfach auf dem Armaturenbrett des Autos befestigt werden. Alternativ kann man sich den Empfänger auch mit dem ebenfalls mitgelieferten Trageband um den Hals hängen – wenn man als Fußgänger oder Radfahrer navigieren will.


    Um die Software auf das Handy zu laden, senden Sie den im Registrierungscoupon enthaltenen Code per SMS an die angegebene Nummer. Sie bekommen dann innerhalb einiger Sekunden eine SMS von activepilot zurückgesendet, die einen Link für den Download des Programms enthält. Durch einen Klick auf diesen Link starten Sie den Download und das Programm installiert sich automatisch. Wenn Sie die Internet-Verbindungs¬einstellungen bereits auf Ihrem Handy haben, ist dieser Vorgang leichter, als sich einen Klingelton auf das Handy zu laden. Sollten Sie die Verbindungseinstellungen noch nicht auch Ihrem Handy haben, hilft Ihnen das ausführliche Handbuch oder die Hotline von Falk activepilot weiter.


    Nach dem Start des Programms müssen Sie dann nur noch die Sprachansagen Ihrer Wahl laden sowie den Satelliten-Empfänger über Bluetooth mit Ihrem Handy koppeln. Zum Download der Sprachansagen kommen Sie im activepilot über den Menüpunkt „Einstellungen“ und dann „Sprachansagen“. Hier stehen Ihnen – ganz nach Geschmack – eine männliche und eine weibliche Stimme zum kostenlosen Download zu Verfügung. Alternativ, oder auch zusätzlich, können Sie sich gegen eine Gebühr von jeweils 4,99 Euro die deutsche Stimme von Julia Roberts oder Tom Hanks auf Ihr Handy laden. Wir meinen: Diese Anschaffung lohnt sich. Denn wie die beiden die Sprachansage weich und enorm angenehm modulieren, macht einfach nur Spaß. Und insbesondere Tom Hanks wird jeder Ihrer Freunde erkennen. Für „ganz krasse Checker“ gibt es auch noch „Erkan & Stefan“, dann kommt sicherlich keine Langeweile beim Navigieren auf.


    Als letzter Schritt der Installation folgt die Kopplung des Handys mit dem Satellitenempfänger. Das macht das Programm automatisch. Den entsprechenden Menüpunkt finden Sie unter „Einstellungen“ und dann „GPS“ (wie „Global Positioning System“). Durch Klick auf die die Taste „Mehr“ und Auswahl des Menüpunkts „Suche BT-GPS“ starten Sie die automatische Suche. Wenn das Handy den Empfänger gefunden hat (vorher einschalten nicht vergessen!), müssen Sie nur noch die Koppelung mit vier mal der eins („1111“) bestätigen, und schon ist Ihr K750i beziehungsweise Ihr W800i fertig zum navigieren.


    Die erste Fahrt


    Dann kann es endlich losgehen. Die Eingabe des Ziels ist überraschend einfach. Sie geht ebenso leicht wie das Schreiben einer SMS. Intelligent: Sie brauchen nicht den vollen Orts- oder Straßennamen einzugeben. Das System sucht aus den möglichen Kombinationen beider Angaben die richtigen Optionen heraus. Oft genügen schon die ersten drei oder vier Buchstaben. Über das Adressbuch, die Zieleingabekarte, Sonderziele oder die letzten Ziele, stehen noch weitere Möglichkeiten zur Zieleingabe zur Verfügung. Nach bestätigen der ausgewählten Adresse fordert uns das System höflich zum Losfahren auf – wenn wir so nett gebeten werden, kommen wir dem gerne nach. Das Handy reagiert prompt und das nächste Fahrmanöver erscheint in Form eines Pfeils auf dem Bildschirm. Da wir das Gerät mit dem mitgelieferten KFZ-Halterung an der Windschutzscheibe angebracht haben, haben wir das Display genau im Blickfeld. Parallel hören wir die Sprachansage „In 300 Metern rechts abbiegen“ sehr klar und deutlich aus dem Handy-Lautsprecher. Wir ordnen uns schon einmal rechts ein. Wenige Meter vor der Kreuzung haucht uns Julia Roberts dann entgegen „Und jetzt – rechts abbiegen“. Nicht nur eine sehr genaue, auch eine überaus sympathische Aufforderung.


    Also rechts abgebogen und dann eine ganze Weile geradeaus. Das Display lässt sich durch einen Klick auf die Taste „5“ in den Kartenmodus umschalten. Das Laden der Karte dauert einige Sekunden, gibt uns dann aber eine gute Orientierung und die Sicherheit, dass unser kleiner Navigator auch die richtige Strecke gewählt hat. Außerdem sehen wir durch kleine Symbole mögliche Verkehrsstörungen auf der Strecke. Für uns ist alles frei. Wir ziehen wir die Pfeildarstellung vor – sie ist leichter zu erfassen – und schalten über die Taste „5“ wieder zurück. Durch die linke Tastaturreihe lässt sich die Helligkeit des Bildschirmes anpassen. Das ist insbesondere nachts wichtig, damit das Display nicht blendet. Über die drei rechten Tasten des Handys kann die Lautstärke der Sprachansagen angepasst werden. Über die Tasten zwei oder acht können wir verschiedene Informationen auf der unteren Infoleiste aufrufen: Die Entfernung zum Ziel, die Entfernung bis zum nächsten Manöver, die voraussichtliche Ankunftszeit. Das alles macht einen durchdachten Eindruck, und nach etwas Gewöhnungszeit kommen wir mit gesamten der Bedienung tadellos klar.


    Jetzt noch die Probe aufs Exempel. Wie reagiert Falk activepilot, wenn wir bewusst von der angegeben Route abweichen? Für ein paar Sekunden erscheint statt der Pfeilnavigation ein einfacher Richtungspfeil. Kurz danach nimmt das System die Führung wieder auf – dank einer so genannten Korridor-Navigation berechnet Falk activepilot die neue Route ausgesprochen schnell. Die Fahranweisungen kommen selbst in schwierigen Fahrsituationen wie Kreisverkehren oder bei rasch aufeinander folgenden Manövern rechtzeitig und eindeutig. Wir erreichen sicher unser Ziel, ohne uns irgendwie große Gedanken über die Strecke machen zu müssen. Wirklich gut gemacht!


    Vor und Nachteile der Online-Navigation


    Das Geheimnis und die große Stärke von Falk activepilot ist: Das System hat über GPRS beziehungsweise UMTS ständigen Kontakt zu einem enorm leistungsfähigen, zentralen Rechner, der die ganze Rechenarbeit erledigt. Auf dem Handy befindet sich nur ein kleines Programm, das ressourcenschonend die Informationen des zentralen Rechners darstellt. Das nennt man effiziente Arbeitsteilung: Jeder tut das, was er am besten kann. Und es bringt auch was. Zumindest in Deutschland verfügt man so immer über die aktuellsten Verkehrs- und Stauinformationen. So bekommt man bei Staus oder Verkehrsbehinderungen rasch eine alternative Route vorgeschlagen. Und man nutzt so auch immer die Straßenkarten des zentralen Rechners – und auch die sind immer und in allen angebotenen europäischen Ländern auf dem neuesten verfügbaren Stand. Man muss also nicht wie bei den meisten anderen Navigationssystemen spätestens nach ein oder zwei Jahren für viel Geld neue Karten kaufen oder mit veralteten Karten navigieren.


    Der Nachteil der Online-Navigation ist: Sie müssen für die Datenübertragung bei Ihrem Netzbetreiber Gebühren zahlen. Zwar geht Falk activepilot sehr sparsam mit den Daten um (eine Fahrt von München nach Nürnberg verbraucht beispielsweise etwa 25 KB), aber durch ungünstige Datentarife können trotzdem rasch einige Euro an Gebühren dazukommen. Wir empfehlen, bei Ihrem Netzbetreiber ein Inklusivpaket zu buchen. Bei E-Plus gibt es beispielsweise den „online S Tarif“, bei dem Sie für 2,50 Euro im Monat 2,5 Megabyte Datenvolumen inklusive haben. Da hier per einzelne Kilobyte abgerechnet wird, können Sie dafür rund 170 Stadtfahrten pro Monat machen oder rund 100 Mal von München nach Nürnberg fahren. Das reicht sicher.


    Beindruckende Sonderfunktionen


    Durch die Online-Anbindung wartet Falk activepilot mit einigen überraschenden Funktionen auf. Der so genannte Fahrbegleitermodus ist beispielsweise eine praktische Hilfe für Autofahrer, die gerade keine Routenführung brauchen, aber insbesondere vor solchen Unfallschwerpunkten gewarnt werden wollen, die unter anderem dadurch entstehen, dass andere Verkehrsteilnehmer bei Radarfallen oder Blitzerampeln unvermittelt bremsen. Der Hersteller darf diese Funktion nicht als „Blitzerwarner“ bewerben, solche Geräte sind nicht zulässig. Da Falk activepilot jedoch nicht nur vor Blitzern sondern auch vor weiteren Gefahrenstellen warnt, wird das System von Fachleuten als unbedenklich angesehen. Dieser Modus kann durch einen einfachen Klick auf dem Handy aktiviert werden, dann erscheint auf dem Display eine Art „Radar-Screen“, in dem Unfallschwerpunkte dynamisch angezeigt werden. Zusätzlich warnt ein akustisches Signal. Diese Informationen sind auch in den normalen Navigationsmodus integriert und werden kostenlos ständig aktuell gehalten.


    Ausgesprochen praktisch ist auch die „clever-tanken-Funktion“. Über „Akt. Standort“ im Hauptmenü lässt sich mit dem Navigationspunkt „clever-tanken“ nach der aktuell günstigsten Tankstelle in der Umgebung suchen. Man gibt dabei die gewünschte Benzinart ein (oder Diesel) und innerhalb weniger Sekunden bekommt man eine Liste mit den Tankstellen, ihrer Entfernung vom aktuellen Standort sowie den Preis pro Liter.


    Sehr hilfreich ist auch der Fußgängermodus des Falk activepilot. Er funktioniert wie ein interaktiver Stadtplan. Das System zeigt auf dem Handy-Display eine mitwanderende, zoombare Karte des aktuellen Umfelds mit der eigenen Position, einem Pfeil in Richtung Ziel sowie eine Verbindungslinie zum Ziel. Die Größe des Kartenausschnitts ist in fünf Stufen wählbar. Per Tastenklick lässt sich die Navigation zwischen Pfeil- und Kartenmodus umschalten. Komfortabel ist auch die „Auto-Finder-Funktion“ gestaltet: Beim Aussteigen kann man die Position des Autos mit einem Klick speichern. Über den Menüeintrag „Parkplatz“ im Hauptnavigationspunkt „Ziel auswählen“ führt activepilot den Fahrer dann über den Fußgängermodus zu seinem Auto zurück.


    Ideal für Navigationseinsteiger und Vielfahrer


    Falk activepilot ist insbesondere ein ideales System für Navigationseinsteiger und Gelegenheitsnavigierer. Bei den Anschaffungskosten ist Falk activepilot enorm günstig. Durch die flexiblen Navigationstarife kann man völlig ohne Risiko in Ruhe ausprobieren, wie man Navigation nutzt. Im Preis des Starterpakets inbegriffen sind drei Freifahrten, jede weitere Fahrt kostet dann 0,99 Euro. Auch wenn man nicht ständig ein Navigationssystem braucht, gibt es immer wieder Situationen, in denen Sie Falk activepilot nicht missen möchten: im Urlaub, auf Geschäftreisen, in unbekannten Städten. Aber selbst für Vielfahrer ist Falk activepilot eine ernsthafte Alternative zu teureren Geräten. Wenn Sie öfter navigieren, buchen Sie die so genannte Flatrate für 4,99 Euro im Monat – mit dieser können Sie in einem Land Ihrer Wahl unbegrenzt navigieren. Insbesondere seine Online-Anbindung wird es in Zukunft noch viel attraktiver machen. Bereits heute bietet das System, einige Funktionen, die man bei anderen, deutlich teureren Geräten vergeblich sucht.

    Mirko Lange

  • Zitat

    Original geschrieben von Mirko Lange
    Stimmen: Einstellungen -> Sprachansagen -> verfügb. Downloads - > Synchronstimmen


    Nö... habe nur "Standard" und "Fun" (nur Erkan & Stefan).

  • W600i ???


    Hallo,
    muß man, wenn man ein "W800i" besitzt, bei activepilot zum Download das "W600i" markieren/aktivieren? Gibt es so ein Gerät überhaupt??


    Oder ist das ein Schreibfehler?


    H.

  • Hallo,
    nachdem ich vorher die 3.0er Version von Activepilot hatte und schon sehr zufrieden in Verbindung mit K750i und Leadtek-GPS war, muss ich sagen, dass auch das Update wieder völlig problemlos ging.


    Die Syncronstimmen konnte ich zwar auch noch nicht downloaden, aber kommt sicher noch. Fahrbegleiter funktioniert ja auch erst ab Ende Januar. Die Anleitung für die 3.5 wird ja vermutlich auch noch kommen.


    Also von meiner Seite ein grosses Lob an Activepilot - für Gelegenheitsnutzer wie mich :top:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!