welches gericom-notebook ist empfehlenswert?

Hi,

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welches gericom-notebook ist empfehlenswert?

Willst du eine ehrliche Antwort ? Lass die Finger davon.
Ich kenne 4 Leute, die Gericom Notebooks haben und von denen ist keiner zufrieden mit dem Teil. Einer hat einen Totalausfall, der zweite Festplattencrash nach 5 Tagen, der dritte dauernden Abstürze und beim vierten ist das Gerät ausgestiegen, als er den Speicher erweitert hat.

Wenn du das Teil intensiv nutzen willst, dann kaufen dir lieber für etwas mehr Geld ein ordentliches HP oder Compaq Modell, evtl. auch Toshiba.

Was spiele betrifft, ist ein Notebook sowieso die schlechtere Wahl, da die eingebauten Grafikkarten nicht die Performance haben, die mit Desktopvarianten erreichbar sind.

Thomas

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Original geschrieben von Thomas4711
(...) Ich kenne 4 Leute, die Gericom Notebooks haben und von denen ist keiner zufrieden mit dem Teil. Einer hat einen Totalausfall, der zweite Festplattencrash nach 5 Tagen, der dritte dauernden Abstürze und beim vierten ist das Gerät ausgestiegen, als er den Speicher erweitert hat.
(...)

Und dann kommen auch noch inakzeptabel lange Reparaturlaufzeiten dazu!
Gericom ist nur auf den ersten Blick eine gute Wahl; das boese Erwachen folgt aber meist schon beim ersten Problem... :flop:

Kann ich nur bestätigen. Der Reparaturdient in Deutschland (Sinitec) gehört imo den den lamgsamsten und schlampigsten weltweit. So ist eine Wartezeit von 10 Wochen überhaupt kein Problem. Bei nem Bekannten hatte der Displayhalter einen Riss und nachdem mit dem Anwalt gedroht werden musste (keine Garantie auf Rahmen blabla), dauerte es tatsächlich mehr als 10 Wochen. Freilich fehlte nachher wieder ein Trumm (afaik das Logo). Beim nächsten mal schickte er es direkt nach Österreich, wo es tatsächlich innenhalb einer Woche repariert wurde. Direkt ging erst nach seinem Sinitec Bericht ...

Ich würde mir das 2mal überlegen.

Re: welches gericom-notebook ist empfehlenswert?

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Original geschrieben von Shane54
möchte auch mal ab und an counter-strike spielen.. ansonsten viel office

Namd !

Gibbet ueberhaupt ein Gericom, das einen entsprechenden GeForce oder Radeon Chipsatz mit drauf hat ?
Die Geris sind halt meist sehr billig, im wahrsten sinne des Wortes allerdings. Z.B. Desktop CPU's (kurzer Akku, super lauter quasi dauer Lüfter...), die Verarbeitungsqualitaet ist auch bestenfalls als naja zu bezeichnen, Service&Garantie (wie bereits ja von anderen mehrfach beschrieben) schlicht indiskutabel.

Wenns guenstig&gut sein soll nimm z.B. ein Dell. Die ham IMHO nen annehmbaren Serivce (gut, ich hab den 3 Jahres Support von denen:D ) und Preis&Leistung ist beim Inspiron 8200 z.B. einfach irre (...VOLLE 3D Power !!).

Gruesse

Charlie

Ich habe mir auch vor einiger Zeit ein Gericom gekauft - und es ziemlich bereut! :flop: Schlechte Verarbeitung, Service, Akku-Probleme, usw... Leg ein wenig mehr drauf und kauf dir ein "richtiges" Notebook. Ich würde nie wieder zu einem Gericom greifen.

Re: Re: welches gericom-notebook ist empfehlenswert?

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Original geschrieben von Charlie_D
Gibbet ueberhaupt ein Gericom, das einen entsprechenden GeForce oder Radeon Chipsatz mit drauf hat ?

Gibts, z. B. im Masterpiece.

Ansonsten muss ich Gericom hier mal etwas in Schutz nehmen. Deren Geräte sind sicherlich nicht die besten von der Qualität her, aber wenn man nicht so viel ausgeben will, oder kann, sind sie durchaus eine gute Alternative.

Wenn ich hier etwas von Totalausfall, und Festplattencrash lese, muss ich doch etwas schmunzeln. Sowas kann bei jedem Gerät passieren. Ich selbst hab auch ein Gericom, da steckt ne super Toshiba Festplatte drin, und wenn die crashed, hat das glaub ich wenig mit Gericom zu tun.

Was wirklich sehr schlecht ist, ist der bereits angesprochene Service. Wenn man da nicht von Anfang an Druck macht, kann man ne Weile auf sein Gerät warten

Persönlich würde ich auch eher zu einem Dell o. ä. tendieren, aber wenn man sich mal die einzelnen Komponenten anschaut, die in einem guten Gericom stecken, wird man feststellen, dass es u. a. die selben sind, wie bei Dell. Auch Gericom verbaut schon mobile Prozessoren, man solls kaum glauben

Über die schlecht Verarbeitung würde ich mich auch nicht nach dem Kauf beschweren, das sollte man doch vorher merken, oder? Wenn mans im Internet bestellt, sollte man schon vorher mal im Laden gucken. Die Qualität der Gehäuse ist bekannterweise schlechter als bei anderen Herstellern.

Also, so schlimm ist Gericom gar nicht, die Geräte sind halt oftmals Preisbrecher, da leidet die Qualität logischer Weise drunter. Aber es sollte jeder mit sich selbst aussmachen, wieviel Kohle er in ein Notebook investieren will.
Wenns da nicht so drauf ankommt, kanns nur heissen: Kauf kein Gericom.

mfG sVEn

Hi Folks,

jetzt gebe ich auch noch ein bisschen Senf dazu... ;o)

1. Es gibt durchaus Gericoms die einen GeForce Chipset haben -> X5Force mit Magnesiumgehäuse, USB 2.0, Mobile Pentium IV.

2. Gericom baut nicht ein einziges Notebook sondern kauft in Taiwan, Korea oder China bei den grossen hierzulande unbekannten OEM, OBM usw. Herstellern. So wird das X5Force in gleicher bzw. ähnlicher Ausstattung in Deutschland von Xeron und von noch einem anderen Vertreiber (dessen Name mir nicht einfällt) verkauft. Ursprünglich ist das Modell anscheinend von der Firma Twinhead gebaut und heisst in den USA z.B. N1400 [Edit: dieses Notebook wird ja geradezu inflationär auf den deutschen Markt geworfen. Ich war heute abend bei PC.Spezi und dachte schon, dass die jetzt Gericom vertreiben - allerdings habe ich mich geirrt - auf dem Deckel prangte ein "Peacock"-Logo (ich wusste gar nicht, dass es die noch (wieder) gibt)!]

3. Fast alle Hersteller lassen bei diesen Unternehmen fertigen. In einer der letzten c'ts war hierzu eine interessante Tabelle:

OEM-Beziehungen bei Notebooks
Markenhersteller ODM/OEM-Hersteller
Apple -> AlphaTop, Quanta
Compaq -> Arima, Compal, Inventec, LG, Quanta
Dell -> Compal, Quanta, Samsung, Wistron
Fujitsu-Siemens -> Wistron, Compal, Quanta
Hitachi -> Wistron, Clevo
HP -> Compal, Quanta
IBM -> Wistron, LG
NEC -> Arima, FIC, Quanta
Toshiba -> Compal, Inventec
Sony -> Asus, Quanta

4. Mit einem Gericom kann man durchaus auch einen guten Griff machen. Wenn man allerdings den Service benötigt scheint es einige Probleme zu geben. Wobei man fairerweise sagen muss, dass wenn man sich in diversen Notebook-Foren mal umschaut auch viele negative Berichte über den Dell-, Compaq-, Medion-, Toshiba-, Sony-Service liest. Die einzigen (!) die eigentlich immer gut wegkommen sind die IBMs.

5. Wenn sowas wie eine Festplatte kaputtgeht, dann hat das wenig mit Gericom zu tun. IMHO gibt es nur noch 4 Hersteller für Notebook-Festplatten: Fujitsu, IBM, Hitachi, Toshiba. Und wenn da eine crashed, dann ist eher einer dieser Hersteller verantwortlich zu machen, oder...

6. Ich gebe zu, dass ich auch auf der sicheren Seite sein wollte und habe mich deswegen letztendlich gegen einen günstigen Gericom und für einen teureren Compaq entschieden. Mal sehen, ob sich das wirklich gelohnt hat.

7. Sinitec ist übrigens eine Tochterfirma von SImens NIxdorf...

Gruß
plant

Zitat

Original geschrieben von plantagoo
(...)
5. Wenn sowas wie eine Festplatte kaputtgeht, dann hat das wenig mit Gericom zu tun. IMHO gibt es nur noch 4 Hersteller für Notebook-Festplatten: Fujitsu, IBM, Hitachi, Toshiba. Und wenn da eine crashed, dann ist eher einer dieser Hersteller verantwortlich zu machen, oder...
(...)

Man kann aber von den Herstellern auch Platten (wie auch alle anderen Komponenten) kaufen, die ausdruecklich ausserhalb der normalen Spezifikationen liegen oder leichte (produktionsbedingte!) Fehler haben und damit einhergehend natuerlich spottbillig sind.

Und nun ratet mal, wer fuer diese Vorgehensweise in Betracht kommt? Bingo!

Wenn ein Notebook für den Gelegenheitseinsatz angeschafft werden soll, dann reicht meiner Meinung nach ein Gericom locker aus.

Sobald sich aber die Einsätze häufen, würde ich zu Dell oder IBM greifen. Beim nächsten mal :mad:

Bess dehmnäx,
Carsten