ZitatOriginal geschrieben von ashd
@ Axelchen:
Wenn am Tarif nichts geändert wird, warum sollten dann neue Antragsformulare nötig sein? Der Vertrag mit Debitel bleibt ja völlig unberührt! Und eine ändernde Absprache mit Sparhandy bezüglich des Handys (Gerät B statt Gerät A) dürfte ohne weiteres auch auf dem "kleinen Dienstweg" (ohne irgendwelche Formulare) möglich sein.
Vielleicht geht das auch so, aber auf dem vorhandenen Formular hat man für ein S700i und 50 Euro Auszahlung unterschrieben.
ZitatOriginal geschrieben von babapapa
Und wenn Sparhandy mir suggeriert, dass ich ein Handy und 50 Euro bekomme, dann will ich das auch haben. Und da ist es mir völlig egal, wie die das anstellen, das ich zu meinem Gerät und der Kohle komme.
Und genau diesen Vertrag will/wird Sparhandy ja auch erfüllen, selbst wenn die dabei draufzahlen; es dauert nur etwas länger, und zwar aus Gründen, die Sparhandy (vermutlich) nicht selbst verschuldet hat.
ZitatIm Übrigen habe ich gerade auf meiner debitel-Rechnung eine neue Rufnummer entdeckt, die seit 3.3. freigeschaltet ist. Eine Rufnummer von der ich bis eben nix wusste.
Das heisst, es gab von Seiten Sparhandy keine mail oder sonstige Info zur Freischaltung, mangels SIM-Karte zahl ich Gebühren (bereits angefallen) für einen Vertrag, den ich nicht nutzen kann. Und da Sparhandy ja seriöserweise die Karten schnell freigeschalten hat, obwohl sie wussten, dass sie die Geräte in absehbarer Zeit nicht liefern können, ist eine Stornierung des Antrags wohl nicht mehr drin.
Ich glaube nicht, daß sie zum Zeitpunkt der Freischaltung schon wußten, daß sie die Geräte nicht (so schnell) bekommen werden, das ist eine Unterstellung.
ZitatOriginal geschrieben von DocHool
...aber verrate mir dochmal, wieso sparhandy angibt erheblichen finanziellen Verlust zu machen weil er nun freie Geräte kaufen muss.
Wahrscheinlich bekommt er die freien Geräte nicht zu dem Preis, für den debitel geliefert hätte, und mit genau diesem günstigen debitel-Preis ist das Angebot kalkuliert worden.
ZitatWenn er sich, wie du ja als ausreichend ansiehst, in meinen Augen aber auch zwingend notwendig ist, eine gewisse Menge an S700 hat zusagen lassen und diese werden nicht geliefert, so hat ja wohl debitel den schwarzen Peter, selbstredend darf ich dann als Händler aber auch nicht hunderte von Anträgen mehr annehmen als mir Handys zugesagt wurden in der Hoffnung das mir die erforderlichen Mengen dann auf jeden Fall auch geschickt werden (ob das nun so war lass ich dahingestellt, da kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen). Im folgenden hätte ich dann erstmal nur soviele Anträge annehmen dürfen, wie ich auch feste Zusagen habe und den anderen erstmal eine Mitteilung schicken müssen, das aufgrund der hohen Nachfrage evtl. nicht alle Anfragen positiv bearbeitet werden können, bzw. war es ja wohl so, das auf jede Anfrage erstmal nen Antragsformular verschickt wurde, hier wäre doch eine sehr gute Möglichkeit gewesen den Ansturm etwas zu regeln, indem man eben nur Anträge in der Menge wie definitiv Handys zugesagt wurden verteilt hätte.
Stimmt alles, was Du sagst, aber wir wissen nun mal nicht, welche Zusagen Sparhandy zu welchem Zeitpunkt von debitel bekommen hat. Und solange debitel Sparhandy in dem Glauben gelassen hat, es handele sich nur um Lieferverzögerungen statt um Lieferausfälle, bestand noch kein Anlaß dazu, das Angbot zu stoppen.
ZitatMir will beim besten Willen kein anderer Grund einfallen als die Jagd nach Vertragsprovisionen die Sparhandy dazu bewegt hat hunderte von Anträgen mehr zu verschicken als definitiv mit Handys gedeckt waren....
Daß ein Händler auf die Provisionen aus ist, liegt ja nun mal in der Natur der Sache, schließlich verdient er damit - und nur damit - sein Geld. Als "definitiv mit Handys gedeckt" muß die feste Zusage des Lieferanten ausreichen. Wenn dieser dann doch nicht liefert, trifft den Händler keine Schuld.
Meiner Meinung nach kann sich kein Händler eine Palette Geräte hinstellen (die er ja bezahlen muß!) und die dann verkaufen; er wird die Geräte immer erst dann bestellen, wenn er von den Endkunden verbindliche Bestellungen vorliegen hat. Das ist bei anderen Produkten ja auch meistens der Fall, z.B. stellt sich kein Mercedes-Händler eine rosa S-Klasse hin und vertraut dann darauf, daß die irgendjemand kauft; vielmehr unterschreibt zuerst der Kunde den Kaufvertrag, und dann wird "sein" rosa Auto gebaut. Verzögert sich die Auslieferung an den Mercedes-Händler, weil im Werk gestreikt wird oder irgendwelche Zulieferteile nicht verfügbar sind, kann der Kunde entweder warten oder den Kaufvertrag stornieren - genau diese beiden Möglichkeiten bietet Sparhandy auch an. Unprofessionelles oder unseriöses Verhalten kann ich nicht erkennen.
Zur "Informationspolitik" von Herrn Stroman: Was soll er denn auch hier groß berichten, wenn er selber immer wieder von debitel hingehalten/vertröstet wird? Ich meine, ein Großteil der hier geäußerten Kritik trifft den Falschen. Wer seinen Unmut loswerden will, sollte lieber bei debitel anrufen, die Nummer der Hotline (0180- 5 123 123) steht ja auf dem Willkommens-Schreiben drauf, das alle Freigeschalteten bekommen (haben).
Wer sein Auto unbedingt sofort haben will, muß ein beim Händler stehendes Modell nehmen - eine rosa S-Klasse wird er so aber nicht bekommen. Wer Lieferverzögerungen beim Handy ausschließen will, muß in einen Laden gehen, wo das Gerät vorrätig ist - auf den Sparhandy-Preisvorteil von 60 Euro muß er so aber verzichten.
Axelchen