Stefans Automobilecke Teil III: Kurztest Opel Astra H 1.7 CDTI

  • Eins vorweg - Kaufen würd ich das Auto nicht!


    Da ich das Auto im Februar getestet habe, hielt sich das "Oben-ohne-fahren" in Grenzen...


    Der erste Eindruck - hä, bin ich im Corsa?! Das Innenraumdesign erinnerte mich sofort an den Corsa meiner Schwester. Der Tigra hat noch nicht das neue Design von Opel.
    Fahren macht mit dem Auto Spaß - Punkt.
    Der Tigra hängt gut am Gas wird aber aber ab 130 - 140 etwas laut und zäh. Auf der Autobahn bin ich mit ihm 180 km/h gefahren - mehr wollt ich mir nicht zumuten. Da fing das Lenkrad doch schon sehr an zu arbeiten. (aber will man mit dem Auto schnell fahren??!!)


    Die kurzen Strecken die ich mit dem Auto offen gefahren bin, haben Spass gemacht (ausser das es zu kalt war ;) ). Ich bin ein Typ der beim Cabriofahren den Wind um die Nase gepustet haben will. Und genau das passiert im Tigra.
    Die Sicht nach hinten ist bei dem Auto durch den hohen Rückbau ein wenig eingeschränkt.
    Was mich auch störte war der hohe Verbrauch. Im Schnitt hab ich fast 10 L Super auf 100 km verbraucht!

  • Hat schon jemand den 1,9 CDTI gefahren?


    Hab mich gerade für diese Variante im Astra Caravan angemeldet, bin ja gespannt wie die Aktion abläuft, wie lange man das auto bekommt, da 2 Stunden wirklich ein bischen wenig sind, wenn sie mit 3 Tagen werben :cool:

  • Zitat

    Original geschrieben von TSA
    Ich komme selbst zufällig aus diesem Bühl.
    Bei einem Neuwagen kann man nicht so viel falsch machen, einen Gebrauchten würde ich mir dort aber niemals holen, allgemein ist sein Ruf wirklich nicht beneidenswert.


    EDIT: Mauerhoff steckt nicht dahinter, ist lediglich einer von mehreren


    TSA


    Warum ist denn der Ruf nicht beneidenswert? Gibts da irgendwelche stichhaltigen Argumente?


    Ich bin bis jetzt mit dem Service sehr zufrieden (in diversen Opel-Foren bis jetzt auch nur Top Kritiken gelesen). E-Mails werden innerhalb von 1 Stunde beantwortet und wenn man seinen Ansprechpartner gerade nicht erreichen kann, bekommt man meistens noch am selben Tag einen Rückruf.


    Das Risiko hält sich auch in Grenzen. Ich habe 250 Euro anzahlen müssen. Den Restbetrag kann ich bar bei Übergabe bezahlen. Den Fahrzeugbrief bekomme ich schon vorher zwecks Anmeldung per Post zugeschickt.


    PS: Gebrauchtwagen würde ich mir übrigens nie vom Händler kaufen. Die machen sprichwörtlich "aus Scheisse Buttermilch".

  • Zitat

    Original geschrieben von vwfreak2001
    PS: Gebrauchtwagen würde ich mir übrigens nie vom Händler kaufen. Die machen sprichwörtlich "aus Scheisse Buttermilch".


    Kann man so auch nicht pauschalisieren. Ich hätte jedenfalls kein Bock den Wertverlust der in den ersten Jahren eintritt nur deswegen zu zahlen.

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Kann man so auch nicht pauschalisieren. Ich hätte jedenfalls kein Bock den Wertverlust der in den ersten Jahren eintritt nur deswegen zu zahlen.


    Gebrauchtwagen nicht vom Händler =! Neuwagen.
    Er meinte, er würde Gebrauchtwagen vorzugsweise von Privat kaufen - wobei natürlich zumindest bei jungen Gebrauchten die evtl. Garantie des Händlers nicht zu verachten ist..

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Zitat

    Original geschrieben von xoduz
    Er meinte, er würde Gebrauchtwagen vorzugsweise von Privat kaufen - wobei natürlich zumindest bei jungen Gebrauchten die evtl. Garantie des Händlers nicht zu verachten ist..


    Achso, das würde ich aber auch nicht machen, außer das Auto ist weniger als 4.000 € Wert. Alles darüber kommt vom Händler, weil den kann man u.U. verklagen. Privatrecht ist da nicht so gut anwendbar.

  • Was sind denn das für Argumente?


    Kaufe ich einen Wagen von privat, muss ich mein altes Auto (sofern vorhanden) selbst verkaufen und bekomme dann auf den "Neuen" keinerlei Gewährleistung.


    Beim Händler habe ich immer 1 Jahr Gewährleistung, sehr oft sogar eine echte Gebrauchtwagengarantie, zudem kann ich meinen "Alten" i.d.R. dort in Zahlung geben.


    Ich würde schon allein aufgrund des Komforts und der Abwicklung (junge) gebrauchte immer nur im Autohaus kaufen.



    Stefan

  • Gerade "junge" Gebrauchte, in meinen Augen Jahreswagen, würde ich nie vom Händler kaufen.


    Die Werksgarantie (wozu die meisten Autohersteller ja wieder übergehen) bzw. Gewährleistung kann ich doch auch als 2. Besitzer in Anspruch nehmen.


    Musste ich bei meinem vorherigen Auto so machen. War bei VW damals auch absolut kein Problem.


    Ich finde die Gebrauchten sind bei den Händler viel zu teuer. Für die Differenz (war bei den von mir angepeilten Fahrzeugen mind. 2T€) kann ich locker selber eine Gebrauchtwagengarantie abschliessen. Das geht ja auch als Privatperson.


    Zur Inzahlungnahme kann ich nur sagen dass die Preise die Händler zahlen ein Witz sind. Aktuell wurde mir für mein wahrscheinlich recht gefragtes Auto (Golf mit TDI-Motor) als absolut bester Preis vom Händler 8T€ bei Ankauf genannt. Der Schwackepreis ohne Berücksichtigung der Sonderausstattung liegt bei 9.200. Der im Privatverkauf zu erzielende Preis liegt irgendwo zwischn 9,5 - 10T€.


    Wo allerdings der Komfortgewinn beim Kauf im Autohaus gegenüber dem beim Privat-Kauf liegt kann ich nicht nachvollziehen. Meine Versicherung möchte ich mir so oder so selber aussuchen und muss demzufolge mir auch selber ne Doppelkarte besorgen. Und das Anmelden beim Strassenverkehrsamt ist ja auch kein Akt.

  • Für mich ist ein Händler einfach ein seriöserer Geschäftspartner.
    Ein Privatverkäufer kann Gewährleistung ausschließen, ein Händler imho nicht.
    Außerdem ist ein Händler für mich eine kompetentere Anlaufstelle als ein Privatmann.
    Ich würde einen jungen Gebrauchten oder sagen wir einen teuren Gebrauchten sogar nur vom Händler kaufen.


    Allerdings sind die Preise, die man als privater Verkäufer bei Inzahlungnahme erzielt, im Moment der totale Witz.
    Die Händler scheinen kein sehr großes Interesse an Geschäften zu haben.
    Ich habe den Eindruck weder bei Verkäufen noch bei Ankäufen.
    Als Verkäufer kriegst Du sehr wenig und als Käufer sollst Du viel zu viel zahlen.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Um noch mal kurz die Opel-Aktion zu thematisieren:


    Habe mich am 2.3. per Internet gemeldet,bis heute nichts gehört.


    Daraufhin habe ich gerade mal mit der Hotline gesprochen:


    Eigentlich sollte sich der Händler binnen 3 Werktagen melden. Sie hat das ganze nochmal aufgenommen und es weitergeleitet.


    Wurde auch gefragt wie lange ich fahren möchte,bis zu 3 Tage wären möglich.


    Das nur zur Info für alle die noch keinen Rückruf vom Händler bekommen haben.


    Gruß bungee1

    Das muss am Wetter liegen...

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