Wo ein Wille, da ein Bush

  • Gab es denn überhaupt Hinweise für eine Bedrohung, die solch extreme Sicherheitsmaßnahmen überhaupt auch nur annähernd rechtfertigt hätten? Ich hab da so das Gefühl, dass eine "große Bedrohung" vorgetäuscht werden sollte.


    Vielleicht sollte Bush komplett in seiner "Air Force One" bleiben und Schröder steigt ein und sie drehen eine Runde in der Luft. Das hätte Geld gespart und es hätten nicht über 1000 Gullis unnötig zugeschweißt werden müssen. Eine richtige Fragestunde mit Bürgern aus Mainz gab es ja doch nicht.


    Wenn Schröder in Washington ist, wird doch nichtmal die Straße gesperrt, auf der er sich gerade befindet.


    Ciao
    Tim

    Samsung Galaxy S4: DeutschlandSIM (Allnet-Flat + 1GB Data, Vodafone-Netz)
    Samsung Galaxy S2: Klarmobil (Allnet-Flat + 500MB Data, Telekom-Netz)

  • Zitat

    Original geschrieben von handytim

    Wenn Schröder in Washington ist, wird doch nichtmal die Straße gesperrt, auf der er sich gerade befindet.


    Ciao
    Tim





    wen intersiert in den USA schon schröderlein.



    Naja sind ja nur unsre Steuergelder. <ich finds ne absolute Frechheit wegen dem alten Mann so ein Tamm Tamm zusammen zu machen.

    Made in Bavaria

  • Also das hier muss mir jetzt bitte mal jemand erklären ... Da liest man Zeitung und dann das....


    Zitat

    "...Der deutschen Seite sei von den Amerikanern „ein Sicherheitsstandard vorgegeben worden", der dann von den deutschen Behörden umgesetzt worden sei. Die Sicherheitsvorkehrungen bei Bushs Besuch in Brüssel seien vergleichbar gewesen und daher „nicht Mainz-spezifisch", so Beck...."

    und ein paar Seiten weiter vorne

    Zitat

    Der Kontrast hätte kaum stärker sein können: Während die Mainzer Innenstadt am Mittwoch während des Besuchs des US-Präsidenten aus Sicherheitsgründen abgesperrt war, nahm George W. Bush gestern in der slowakischen Hauptstadt Bratislava ein Bad in der Menge – Küsse inbegriffen. Seine Rede auf dem Marktplatz der Stadt, in der Bush die friedliche Demokratisierung in der ehemaligen Tschechoslowakei würdigte, wurde mehrmals von minutenlangem Applaus und Jubelrufen unterbrochen. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Beck warnte unterdessen davor, dass sich Politiker wegen der Terrorgefahr „einschließen lassen“. Besuche wie der des US-Präsidenten dürften nicht „menschenfrei“ stattfinden. Beck sagte, er bedaure sehr, dass so umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen ergriffen werden mussten. (rtr/hix)

    Wie können denn bitteschön solch unterschiedliche Sicherheitsvorkehrungen "vorgeschrieben" werden? :confused:


    [small]
    Quelle:
    Publikation: DIE RHEINPFALZ
    Regionalausgabe: Pfälzische Volkszeitung
    Datum: Nr.47
    Datum: Freitag, den 25. Februar 2005
    Seite: Nr.1 und Nr. 12[/small]

  • @ m@rtin


    Wahrscheinlich hatte der Kasper Angst vor deutschen Eiern :D .

    "Ich bin wie ich will und ich rede wie ich will. Wer das nicht kapiert, kann mich mal am Arsch lecken."

  • ein wenig off-topic vielleicht. Aber für einen neuen Thread auch nicht so geeignet und irgendwie passt es ja doch hier her:



    Bushland


    Und wer mal im ländlichen Amerika war, der weiss, dass das durchaus real ist. Zum Glück nicht überall so extrem, aber in die Richtung geht es vielerorts schon.


    Ich mag Amerika (das Land, nicht die Politik und den Präsidenten). Aber man sieht dort Dinge, bei denen man sich doch unweigerlich an den Kopf greifen muss. Hier noch zwei Bilder, die ich vor knapp 2 Wochen in Florida aufgenommen habe. Bushland ist (fast) überall ;)




    Wohl bemerkt: privat "gebastelte" Schilder auf privaten Grundstücken.
    Erinnert mich ein wenig an alte DDR-Zeiten: "Es lebe unser Vaterland..." etc.



    d@niel

  • Der wirklich "krasse Hammer" war ja, als er gestern in diesem osteuropäischen Land war und dort sogar direkt und ohne Panzerglass durch eine Schaar von Privatleuten gegangen ist und sogar Handsshaking gemacht hat... :eek:

    Früher konnte man Drachen töten und durfte dann eine Jungfrau heiraten -
    heute gibt's keine mehr und man muss den Drachen heiraten :-(

  • Die SZ berichtet:


    150 Flüge fielen deshalb aus, weil Herr Bush quer über zwei Start- und Landebahnen gefahren wurde (anstatt, wie es eigentlich geplant war, um das Rollfeld herum).


    => http://www.sueddeutsche.de/,tt…norama/artikel/498/48450/


    War aber wohl aus Sicherheitsgründen unvermeidlich. :rolleyes:


    Zur Ergänzung dieses Artikels (zugleich ein Beispiel für den Umgang mit Grundrechten in Deutschland):


    => http://www.main-rheiner.de/wel…t.php3?artikel_id=1801281

  • [IRONIC]
    In einem Land, das wie die Slowakei die Irak-Politik der USA unterstützt, können keine bösen Menschen leben. Es besteht somit keine Gefahr für Leib und Leben des Präsidenten.
    In Deutschland dagegen, das mit der US-Regierung nicht in allen Punkten 100%ig einig ist, können nicht nur gute Menschen leben. Daher besteht hier -anders als in der Slowakei- eine reale Bedrohung für Bush.
    [/IRONIC]


    Die Sicherheitsanforderungen könnten seitens der US-Regierung vielleicht durchaus als Provokation gemeint sein....

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