Prognose ist gut, das war ja eigentlich immer so in den letzten Jahren. Man hofft doch seit Jahren, dass sich in "diesem" Jahr etwas bewegen wird. Und wie immer gibts Zuckerl garniert mit fünf Fussangeln, und die Meute wartet auf die nächste Cebit.
Ich habe keine allzu grossen Hoffnungen mehr, dass "echte" Tarifknaller kommen werden. So lange die Kunden dämlich genug sind, überteuerte Dienste auch noch zu nutzen, würde ich auch keine Preise senken. Der Durchschnittsumsatz ist mit 20-25 Euro offenbar noch viel zu hoch, sonst wären die Preise schon vor Jahren gefallen. Bestes Beispiel SMS: Nur, wenn es Demel gibt, die 20 CT für nen Witz im Datenwust bezahlen, gibt es schlaue Leute, die das verlangen. Fällt die Nutzung rapide ab, gehts plötzlich auch für 5 CT.
Vielleicht, wenn E+ und o2 zusammengehen und damit eine nennenswerte Grösse im Markt darstellen würden, aber bis dahin heißt die Devise: Bloss nicht den Stein ins Rutschen bringen...
Aber gab's nicht irgendwann sogar mal einen BWL-Nobelpreis für eine "Theorie rationaler Entscheidung" o.ä. Grau ist alle Theorie... 
