Gerade wenn Du Schlagzeug spielst, solltest du doch zumindest Bruchrechnen können.
Ein Rhythmus ist ja auch irgendwie ein Bruch (nicht nur Breakbeat )
also 4/4 Töne ergeben einen Takt, oder bei anderen Rythmen eben anders. Aber im Grunde hast Du es immer mit Bruchrechnen zu tun.
Wenn Du den 4/4 Takt hast, kannst Du den Takt, mit 4 viertel oder zwei halben oder einer halben einer viertel und zwei achtel Noten füllen.
Da erzähle ich Dir sicher nix neues.
Auch wenn zwei andere Rythmen nebeneinander laufen, funktioniert das eben nur wenn die Gesmtsumme am Ende wieder gleich bleibt.
Viele große Musiker (zB Mozart und auch Bach) waren nebenbei auch gute Mathematiker, weil Musik und MAthematik sehr ähnlich aufgebaut ist.
Vielleicht gehst Du die sache mit der Mathematik nur falsch an.
Die Sache mit der Bewegung dürfte sich tatsächlich nur auf den motorischen Teil beziehen. Und vermutlich auch nur auf den Grobmotorischen Teil. da du ja nur die Arme gegneinander bewegen mußt, aber die Finger eigentlich ziemlich wenig bewegt werden, und nur den Knüppel halten (oder hab ich jetzt als "nichtschlagzeuger" da was übesehen).
Du kannst ja mal versuchen zwei Finger (von der linken un der rechten Hand) gegeneinander zu bewegen. Vermutlich wirst Du erstmal ins schleudern kommen (nicht während des Autofahrens testen ). Wenn nicht solltest Du Klavier spielen
Im grunde sind sich wie erwähnt Mathematik und Musik gar nicht so unähnlich. Beides gilt übrigens als Kunst. Bei Musik ist das klar, aber auch Mathematik ist eine Kustform, weil sie sich nicht mit natürlichen Dingen befasst, sondern mit künstlichen, von Menschen geschaffenen Dingen. Warum sich die Naturwissenschaft so gut mit der Mathematik beschreiben lässt, ist eins der großen Rätsel der Menscheit.