T-DSL trotz negativer Schufa ?

Zitat

Original geschrieben von Nebelfelsen
Das sollte die Telekom allein deshalb schon machen, weil es zum ordentlichen Geschäftsgebahren gehört. Der Kunde zahlt z.B. 1000 EUR Kaution und telefoniert dann 10 Jahre lang über die DTAG, bezahlt regelmäßig seine Rechnungen und macht in dieser Zeit ca. 18.000 EUR Umsatz. Dann möchte er den Anschluss kündigen und verlangt seine Kaution nebst Zinsen zurück.

du hast zu viele düstere Legenden über T-Com gehört

Die Kaution gibt es nach 9 Monaten ohne Mahnung zurück, automatisch.
Und die Fälle, bei denen 1000€ verlangt werden, da ist die Einzahlerquote unter 2%, dann sind dann nämlich die Hardcore-Fälle, Standard sind halt die 250.
Und wenn jetzt jemand für seine 250€ für den zeitraum von 9 MOnaten noch Zinsen haben will....also da kann ich nur mitm Kopp schütteln, wie viel wär das denn bei sagen wir 3%/Jahr? Reichts für ne Schachtel Kippen? Ich find die Forderung einfach nur lächerlich ehrlich gesagt.

CU
Dennis

Zitat

Original geschrieben von Nebelfelsen
... telefoniert dann 10 Jahre lang über die DTAG, bezahlt regelmäßig seine Rechnungen ...

Also das mit dem regelmäßigen bezahlen möchte ich mal so im Raum stehen lassen, denn grade die "Kunden" die eine Kaution / Sicherheitsleistung zahlen müssen, sind oft die, die extrem unregelmäßig zahlen.
Da wartet T-Com dann locker im März auf das Geld vom Januar, und bei ner Mahnung ist T-Com dann der Böse im Spiel ...
Aber ok, das ist halt die Zahlungsmoral in diesem Land. Im laufenden Monat die Rechnungen von vor 2 Monaten zahlen ...
Und wenn jemand keine Geld dafür hat, dann soll er es halt lassen ...

Dennoch müssten rein rechtlich die Kautionen verzinst werden. Genauso aber auch überfällige offene Rechnungsbeträge (Rechnung nach > 4 Wochen noch nicht bezahlt). Außerdem verdient die Telekom doch an unregelmäßigen Zahlern nicht schlecht, oder nehmen die nicht wie T-Mobile 8 EUR Mahngebühr für ein automatisch erzeugtes Schreiben?

Das mit der Kautionsrückzahlung nach x Monaten hingegen finde ich äußerst fair, war mir gar nicht bekannt, dass die das so machen. Sollten Vermieter auch mal so machen .

Ein Schufaeintrag hat in der Tat keine Auswirkungen auf den Telefonanschluss. Könnte damit zusammenhängen, dass eine Grundversorgung für alle gewährleistet sein muss (Standardtelefonanschluss, Strom, Gas etc.). Als grösster Anbieter muss die Telekom offenbar die Kröte schlucken und darf im Gegensatz zu kleinen Anbietern nicht ganz so leicht ablehnen. Sollten Rechnungen bei der Telekom irgendwann nicht bezahlt worden sein, wird ne Sicherheitsleistung verlangt.

Gab es nie Probleme bei der Telekom, gibts den Telefonanschluss trotz Schufaeintrag ohne Probleme. Und DSL kann man zu jedem Anschluss dazubestellen, ebenfalls ohne Probleme wegen eines Schufaeintrags.

Re: Re: Re: T-DSL trotz negativer Schufa ?

Zitat

Original geschrieben von arne
Witzig: Soll sie deswegen nach Köln umziehen ?

Das machen die doch nur, weil die zur Zeit solange für die Schaltung von DSL bei Neukunden brauchen, da ist inzwischen wahrscheinlich eh jeder Schufa-Eintrag gestrichen worden :p

Zitat

Original geschrieben von Nebelfelsen
Dennoch müssten rein rechtlich die Kautionen verzinst werden. Genauso aber auch überfällige offene Rechnungsbeträge (Rechnung nach > 4 Wochen noch nicht bezahlt). Außerdem verdient die Telekom doch an unregelmäßigen Zahlern nicht schlecht, oder nehmen die nicht wie T-Mobile 8 EUR Mahngebühr für ein automatisch erzeugtes Schreiben?

Das mit der Kautionsrückzahlung nach x Monaten hingegen finde ich äußerst fair, war mir gar nicht bekannt, dass die das so machen. Sollten Vermieter auch mal so machen .

du scheinst nicht auf dem aktuellsten Stand zu sein

1. Es ist eine "Sicherheitsleistung" und keine Kaution, ergo muss gar nix verzinst werden (celver, was?)
2. Mahnkosten werden seit 09/2004 nicht mehr eingetrieben, stehen nur noch pro Forma auf ner Mahnung, wer sie nicht zahlt bekommt keine Erinnerung dazu, wird ausgebucht, weil die elednige Diskussion um den 1€ (ja, es ist nur 1€) uns zu blöd wurde, da war der Aufwand mehr als alles wert war (der klügere gibt nach heißt es so schön)
3. nach 9 Monaten hintereinander ohne Mahnung wird die hinterlegte Sicherheitsleistung entweder überwiesen (wenn man Abbucher ist) oder per Verrechnungsscheck erstattet.

Ich sehe darin kein Problem und finde die Lösung ok.

CU
Dennis

Zitat

Original geschrieben von Marko
Ein Schufaeintrag hat in der Tat keine Auswirkungen auf den Telefonanschluss.

das stimmt, auf den reinen festnetz anschluss hat die schufa keine auswirkung, nur wie bereits oben schonmal erwähnt, wenn mehrere fälle an einen standort auftreten ...

Zitat

... als grösster Anbieter muss die Telekom offenbar die Kröte schlucken und darf im Gegensatz zu kleinen Anbietern nicht ganz so leicht ablehnen. Sollten Rechnungen bei der Telekom irgendwann nicht bezahlt worden sein, wird ne Sicherheitsleistung verlangt.

das ist nicht ganz korrekt ... denn die T-Com steht zwar unter der Regulierung, aber Zwänge gibt es nicht, somit auch nicht, dass man jedem einen Anschluss bieten muss, oder keiner abgelehnt werden darf ... denn es gibt ja auch nen Wettbewerb mittlerweile ...
Die Sicherheitsleistung ist in diesem Fall ne Vorsichtsmaßnahme, bzw. Absicherung für die T-Com um bei säumigen Zahlern ne Rücklage zu haben ... wenn man das ganze hochrechnet:
30 Mio. Kunden, jeder hat 100 € offene Posten ... weiter ???
Klar es gibt den einen, der nur 20 € schuldig ist, der andere dafür 700 €

Zitat

Gab es nie Probleme bei der Telekom, gibts den Telefonanschluss trotz Schufaeintrag ohne Probleme. Und DSL kann man zu jedem Anschluss dazubestellen, ebenfalls ohne Probleme wegen eines Schufaeintrags.

Genau, ganz einfach, weil DSL (oder genau T-DSL) dann am T-Com Anschluss einfach nur ein Add-On ist ... und keine eigene Leitung.

Zitat

Original geschrieben von dob
du scheinst nicht auf dem aktuellsten Stand zu sein

1. Es ist eine "Sicherheitsleistung" und keine Kaution, ergo muss gar nix verzinst werden (celver, was?)
2. Mahnkosten werden seit 09/2004 nicht mehr eingetrieben, stehen nur noch pro Forma auf ner Mahnung, wer sie nicht zahlt bekommt keine Erinnerung dazu, wird ausgebucht, weil die elednige Diskussion um den 1€ (ja, es ist nur 1€) uns zu blöd wurde, da war der Aufwand mehr als alles wert war (der klügere gibt nach heißt es so schön)
3. nach 9 Monaten hintereinander ohne Mahnung wird die hinterlegte Sicherheitsleistung entweder überwiesen (wenn man Abbucher ist) oder per Verrechnungsscheck erstattet.

Ich sehe darin kein Problem und finde die Lösung ok.

CU
Dennis

Alles anzeigen

OK, aber rechtlich nicht einwandfrei finde ich. Wenn Du da an so einen Querulanten wie mich kämst würde das evtl. so viel Aufwand machen, dass die Verzinsung günstiger wäre. Clever war die Telekom ja schon öfters mal , aber ob man wg. des anderen Names wirklich nicht verzinsem muss?

Wg. der Mahngebühr hab ich ja nur Vermutungen angestellt. Immerhin nimmt T-Mobile 8 EUR Mahngebühr. Kommt man aus dem Urlaub und hat vorher nicht überwiesen, liegt gleich die Mahnung da. Das Witzige hieran ist, dass die Mahngebühren nur als Position auf der Rückseite kurz ausgewiesen sind und T-Mobile dafür offenbar auch keine Umsatzsteuer abführt. Warum eigentlich nicht, schließlich sind das doch Einnahmen. Und eine nachträgliche Rechnung über die 8 EUR wollen die par tout auch nicht ausstellen. Auch clever!