Portierungsproblem-wie am besten?

  • Hallo,
    folgendes Szenario im Bekanntenkreis:


    Ehefrau hat E+ Laufzeitvertrag, diesen jedoch bereits gekündigt, Kündigung zum Mai 2005 und von E+ akzeptiert.
    Ehemann hat bestehenden O2 Laufzeitvertrag, mit schon jahrelang existenter o2 Rufnummer.


    Nun soll die (gekündigte) E+ Rufnummer (zum entspr. Kündigungstermin) in den bestehenden o2 Vertrag portiert werden.
    Wichtig dabei: bisheriger Rufnummerninhaber und künftiger Inhaber sind, wie schon oben erwähnt, zwei verschiedene Personen, die aber den gleichen Nachnamen (da Ehegatten) tragen.


    Wie und durch wenn, aber auch in welcher Reihenfolge, nimmt man diese Aktion am besten in Angriff.


    Was muss man unbedingt beachten?? :confused:


    Vielen Dank für Euere Tipps! :)

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Hallo aus München,


    hier mein aktueller Kenntnissstand:


    - bei portierenden Nummern MUSS der Antragsteller 100 % gleich mit dem Rufnummerninhaber sein. D.h. Namen, Anschrift, Geburtsdaten und Bankdaten müssen übereinstimmen, ansonsten wird die Portierung abgelehnt.


    - wenn möglich, solltest du die Karte in eine Free & Easy Karte umwechseln lassen. Dies ist laut einigen Threads hier im Forum auf Anfrage bei E-Plus möglich.


    - dann wird diese Karte auf den Ehemann umgeschrieben.


    - dann diese kündigen (Verzichtserklärung, Guthaben für die Portierung, etc. nicht vergessen)


    - dann kann diese Nummer in den O2- Vertrag portiert werden.


    Hoffe, ich habe nichts übersehen!


    LG,


    SandmanX

  • Naja...umstellung auf Prepaid muß nicht sein....
    o2 akzeptiert auch eine schriftliche Einwilligung des Alstkunden, das er einverstanden ist, dass die Rufnummer an den Neukunden übergeben werden soll...
    Es ist aber bekannt, das die ganze Sache ca. 37,50 € kostet ?
    ca 25€ an e+ für die Freigabe der Nummer
    12,50€ an o2 für die nachträgliche Portierung

    Als Gott mich schuf, wollte er mit seinem Können angeben *ggg*

  • Handyhasser
    Kannst Du eine Quelle zu Deiner Aussage benennen?
    Nach meinen, ganz persönlichen Erfahrungen mit o2 ist es sicherlich sinnvoll, wenn ich den Betroffenen fundierte Handlungsvorgaben mit auf dem Weg gebe.
    In diesem Sinne, bitte mehr "input", gerne auch per PN.


    Ansonsten, vielen Dank erstmal verbunden mit der Bitte nach weiteren Tipps! :)

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Theoretisch könnte der bereits gekündigte E+ Vertrag doch auch noch auf den Ehegatten umgeschrieben werden - dieser ist dann bis Mai Vertragsinhaber und kann dann ohne Probleme die Nummer in den bestehenden o2 Vertrag portieren!


    Kostentechnisch gesehen kommt das aber imho aufs gleiche raus wie oben - nur eben mit Risikominimierung ;)


    Grüße


    Julian

  • Zitat

    Original geschrieben von SandmanX
    - bei portierenden Nummern MUSS der Antragsteller 100 % gleich mit dem Rufnummerninhaber sein. D.h. Namen, Anschrift, Geburtsdaten und Bankdaten müssen übereinstimmen, ansonsten wird die Portierung abgelehnt.


    Würde es nicht auch mit ausdrücklicher Vollmacht gehen?

    _T_
    HO2
    IW0
    GE0

    HR4 (konvertierte 2019 nach 8 1/2 Jahren von Android zu iOS)  iPhone 12 Pro  Apple Watch Series 8 45mm GPS + LTE  MacBook Air M2 

  • nur zur Info, bei irgendjemandem hier wurde ab übernahme eines Vertrages der Vertrag um weitere 24 Monate verlängert ! Also VORSICHT!

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Dann hat der Übernehmende den Vertrag aber selber verlängert, indem er bei Umschreibung irgendein Angebot angenommen hat o.ä. Eine Vertragsübernahme kann noch nichts an der Laufzeit ändern. Ansonsten Anfechtung und damit rückwirkendes Erlöschen der Übernahme.


    Ich würde mich keinesfalls auf Vollmacht etc. verlassen - wenn zwei Anbieter zusammenarbeiten sollen (und einer davon o2 ist...), sind Ärger und Fehlschläge vorprogrammiert.


    Da E+ auf Anfrage NICHT in F&E umwandelt, sondern dies gerade auf Anfrage ablehnt (selbst mehrfach probiert, keine Chance), bleibt nur der Weg über Umschreibung auf den künftigen Vertragspartner, der dann nach Ablauf problemlos portieren kann. Oder der Weg über Portierung auf eine CallYa oder Xtra, die man dann umschreiben und weiterportieren kann.


    Was billiger ist, muss man selbst ausrechnen, da Umschreibung ebenfalls Geld kostet. Dürften also so oder so zweimal 24,95 EUR fällig werden plus 11,50 EUR für die Annahme der Nummer von o2, nur dass man bei letzterem Weg eben noch ne Prepaidkarte auftreiben müsste.

  • Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    ... Kannst Du eine Quelle zu Deiner Aussage benennen?
    Nach meinen, ganz persönlichen Erfahrungen mit o2 ist es sicherlich sinnvoll, wenn ich den Betroffenen fundierte Handlungsvorgaben mit auf dem Weg gebe.
    ...


    Richtig Doc, bei den Bubble-Männeken ist Absicherung angesagt. Dir bzw. Deinem Bekannten sollte folgendes helfen:



    gefunden über: http://www.o2online.de/goto/mnp
    (Direktlink)


    HTH


    muli

  • Also bei uns hat es bereits eininge Male Wunderbar funktioniert, dass eine Verzichtserklärung vom Altkunden gereicht hat wenn der neue Vertrag auf einen anderen Namen als auf den Rufnummerninhaber laufen soll. Kann jetzt allerdings nicht für O2 sprechen. Weiss nur, dass E+ keine Probleme macht. Hatte schon ein paar Kunden die von E+ zu uns portiert sind und es hat mit dieser Erklärung funktioniert.


    Gruß
    Squib

    Ja die Welt ist rund!

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