Post für Hitler im Reichstag angekommen - immer so hartnäckig?

  • Wie hier bei [URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,340998,00.html]SpiegelOnline[/URL] zu lesen stellt die Post auch Jahre nach dem Tod des Empfängers noch Postkarten zu. Die Sache an sich finde ich durchaus amüsant, allerdings wundert mich die Begründung der Post: sie dürfe nicht einfach Sendungen aus dem Verkehr ziehen, solange die Adresse existiert wird auch zugestellt.


    Ist dieses Prinzip tatsächlich irgendwo niedergeschrieben? Es kann ja nicht angehen, dass man als Nachmieter eines Todesfalls immer noch dessen Briefe erhält? Mich stören ja schon Briefe, die noch an den (wahrscheinlich/hoffentlich noch lebenden) Vormieter adressiert sind und mir trotz mehrfacher Beschwerden bei der gelben Post immer noch zugestellt werden.

  • Naja, es könnte ja durchaus einen Mitarbeiter mit dem Namen Adolf Hitler im Reichstag/Bundestag geben. Wobei vermutlich alle die so hießen inzwischen ihren Namen haben ändern lassen.

  • Was war das denn, die Kapitulation der Engländer? :D

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  • Da hat die Post ja Glück gehabt, dass es eine Postkarte war. Was wäre gewesen, wenn das ein eigenhändiges Einschreiben gewesen wäre *kopfschüttel*


    Ich hätte da ein paar passende Vorschläge:


    Eigenhändiges Einschreiben
    To:
    Mr. Elvis Presley
    Graceland
    Memphis :D


    Ob die Ami-Post auch so penibel ist? :rolleyes:


    Das hätten die Amis auch mal ausprobieren sollen
    Eigenhändiges Einschreiben
    To:
    Mr. Bin Laden
    Afghanistan :D

  • Zitat

    Während man die Postkarte in der Pressestelle des Bundestags für einen schlechten Scherz hält, sieht die Post den Vorfall eher als Beweis für gute Arbeit.


    Hmmm...
    Also wenn die eine Postkarte 60 Jahre lang verbummeln halten die das für einen Beweis für gute Arbeit. :rolleyes:


    Man könnte natürlich auch folgern daß die Karte erst jetzt abgeschickt wurde, aber wer tut sowas? Daß die Post nicht einfach eine Sendung wegwerfen darf, ist noch einsichtig. Wer würde die Verantwortung übernehmen, wenn dann versehentlich eine noch zuzustellende Sendung weggeworfen wird. Die Anzahl der Sendungen, die "unsinnigerweise" zugestellt werden, dürfte verschwindend gering sein.

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  • Öhm, wo steht denn, das die Postkarte 60 Jahre lang unterwegs war? Das habe ich nirgends gelesen. Ich denke also, da hat sich eher jetzt einer aktuell einen "Scherz" erlaubt... ;)


    Allerdings frage ich mich, was Hitler mit dem Reichstag zu tun gehabt hat. Wer er überhaupt jemals Abgeordneter? "Passender" wäre wohl das Bundeskanzler- oder -präsidialamt gewesen, schließlich sitzen dort seine Rechtsnachfolger. Post eben... :rolleyes::D

  • Zitat

    Original geschrieben von Abakus
    Allerdings frage ich mich, was Hitler mit dem Reichstag zu tun gehabt hat. Wer er überhaupt jemals Abgeordneter? "Passender" wäre wohl das Bundeskanzler- oder -präsidialamt gewesen, schließlich sitzen dort seine Rechtsnachfolger. Post eben... :rolleyes::D


    Besonders wo der Herr mit dem Chaplinbart ja dafür gesorgt hat, dass die Bude damals abgebrannt ist und lange Zeit bis nach dem Krieg nicht mehr benutzbar war! :rolleyes:

  • Stand auf der Postkarte eigentlich nichts drauf außer der Adresse? Zumindest habe ich nirgendwo was darüber finden können.
    Jede Seite die google news findet, hat nur den dpa-Text übernommen...

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