was ist bei providerpleite?

Du bist also auch so ein Leichenfledderer? :flop:

Was machst Du, wenn die Oma von nebenan stirbt? Rennst dann rüber und versuchst möglichst günstig ihr Auto von den Erben zu kaufen, weil Omi es ja eh nicht braucht?!?!?!?!?!

Schonmal bedacht, das da auch Arbeitsplätze dranhängen??? :mad:

Ich hab für sowas kein Verständnis!

Andi :flop:

Schließt den Thread bloß!! :flop:

Zitat

Original geschrieben von Messias2106
Du bist also auch so ein Leichenfledderer? :flop:

Was machst Du, wenn die Oma von nebenan stirbt? Rennst dann rüber und versuchst möglichst günstig ihr Auto von den Erben zu kaufen, weil Omi es ja eh nicht braucht?!?!?!?!?!

Schonmal bedacht, das da auch Arbeitsplätze dranhängen??? :mad:

Ich hab für sowas kein Verständnis!

Andi :flop:

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Da stimme ich dir voll zu. Leider nimmt das skupellose immer mehr zu.
Aleusius

Re: was ist bei providerpleite?

Zitat

Original geschrieben von Nekoelschekrat
frage:
wird der vertrag automatisch bei einer firmenübernahme mitübernommen oder hab ich nach 7 monaten ein handy und kann mir nen neuen vertrag suchen?wär finanziell sicher reizvoll.

Die Vergangenheit hat eigentlich bei vielen Insolvenzverfahren gezeigt, daß eigentlich alle Karten übernommen wurden. Von daher läuft den Vertrag dann halt weiter, nur nicht bei deinem Provider.

So schnell wird man einen Vertrag auch nicht los.

Gegenbeispiel: Netztel.

Re: was ist bei providerpleite?

Zitat

Original geschrieben von Nekoelschekrat
frage:
wird der vertrag automatisch bei einer firmenübernahme mitübernommen oder hab ich nach 7 monaten ein handy und kann mir nen neuen vertrag suchen?wär finanziell sicher reizvoll.

Wenn der Vertrag zu gleichen Konditionen z.B. von Netzbetreiber oder einem anderen Provider übernommen wird, ändert sich an dem Vertrag nichts. Kein Sonderkündigungsrecht, gar nichts.

Werden die Konditionen verschlechtert, z.B. wie bei der Netztel Pleite, dann besteht ein Sonderkündigungsrecht. Ein eventuell günstig erhaltenes Handy hat man in diesem Fall "abgestaubt".

Bei MobilCom/Cellway sollte man allerdings nicht darauf spekulieren, da ja z.B. bereits Debitel Interesse bekundet hat und sicherlich die Verträge bis zum Ende fortführen wird (dieses Geschäft war ja bei MobilCom/Cellway auch immer recht profitabel).

Hier mal eine Meldung zum Thema:

Zitat

Verbraucherzentrale: Kündigung wegen drohendem Aus des Mobilfunkanbieters nicht möglich

Ein Recht auf eine außerordentliche Kündigung haben die Kunden eines von der Pleite bedrohten Mobilfunkunternehmens nicht. Der Verbraucher-Zentrale Hamburg zufolge müssen auch die Kunden der vor einer eventuellen Insolvenz stehenden MobilCom den Vertrag erfüllen, solange die vereinbarte Leistung von dem Unternehmen erbracht wird. Erst wenn das Telefonieren mit Mobilcom nicht mehr möglich sein sollte, könnten der Vertrag gekündigt und die Zahlungen eingestellt werden.
"Stellt der Anbieter seinen Dienst ganz ein, ist eine Kündigung durch den Kunden überflüssig", erklärt Michael Wachs, Justiziar der Verbraucher-Zentrale Niedersachsen in Hannover. Sollte der Service des Mobilfunkanbieters jedoch nur teilweise ausfallen, sei eine schriftliche Kündigung mit Begründung nötig. Ratsam ist Wachs zufolge eine Kündigung per Einschreiben mit Rückantwortschein.
Übernimmt ein anderes Unternehmen die Kunden beziehungsweise Verträge der MobilCom, gibt es - solange kein Nachteil für den Verbraucher entsteht - ebenfalls kein Sonderkündigungsrecht. Änderten sich jedoch die Vertragskonditionen zu Ungunsten des Kunden, dürfe dieser kündigen. Eine Vertragsübernahme zu gleichen Bedingungen ist Wachs zufolge jedoch eher unwahrscheinlich.
Sollte MobilCom seinen Dienst einstellen, dürfen die Kunden ihre Handys behalten - sofern diese gekauft wurden. "Das ist bei den meisten Verträgen der Fall", sagt Wachs. Nur wer ein gemietetes Gerät hat, könnte unter Umständen aufgefordert werden, das Mobiltelefon zurückzugegeben. Auch das gelte allerdings als unwahrscheinlich.
Allerdings müssten Handy-Besitzer bei einer Insolvenz ihres Mobilfunkanbieters damit rechnen, dass sie ihr Telefon zunächst nicht mehr nutzen können. Grund ist der so genannte SIM-Lock. Diese Sperrfunktion verhindert, dass das subventionierte Handy vor Ablauf des Vertrags mit einem anderen Anbieter genutzt wird. Ob der SIM-Lock freigeschaltet wird, ist ungewiss.
Wie MobilCom derzeit mitteilt, bleibt der Geschäftsbetrieb im Mobilfunk-, Festnetz- und Internet-Bereich uneingeschränkt bestehen. Das heißt: Auch die Kunden der Tochtergesellschaften Cellway und Telepassport können wie gewohnt ohne Einschränkungen per Handy und Festnetz telefonieren und auch das Internet-Angebot von MobilCom nutzen. MobilCom versichert, dass alle vertraglich zugesicherten Leistungen bestehen bleiben und uneingeschränkt vom Kunden genutzt werden können. Sämtliche vertraglich vereinbarten Bestimmungen behalten ihre Gültigkeit.

Marie-Anne Winter / dpa

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cu
Thomas

Zitat

Original geschrieben von Nekoelschekrat
ok,hätte mir die frage sparen sollen...

Nein, passt schon. Irgendjemand hätte irgendwann diese Frage gestellt und dann ist es ja gut, dass sie hier bereits beantwortet wurde.

Es gibt ja per Definition keine dummen Fragen, nur dumme Antworten ;).