Festnetz: Arcor / T-Com - Störung auf der letzten Meile

  • Zitat

    Original geschrieben von Carsten
    Da muss ich die T-Com doch mal loben:
    Punkt 8:30 Uhr klingelte der Techniker und nun funkt wieder alles.


    siehste, als wieder eine der düsteren Legenden widerlegt ;)


    CU
    Dennis

  • :D Das zudem alles in Stuttgart wo ich normalerweise Stuttgart <-> T-Com das nackte graussen bekomme.


    :) Aber dem Cheffe kann man(n) ja nicht so lange sein Telefon klauen oder?


    :p Nächstes mal setzen wir Ihn von DSL 3000 auf 64 k, aber ich glaube dann fährt er erst mal nach Mannheim und vermöbel mich um dann weiter nach Eschborn zu ziehen.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNetzwerkservice
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  • Zitat

    Original geschrieben von Netzwerkservice
    :p Nächstes mal setzen wir Ihn von DSL 3000 auf 64 k, aber ich glaube dann fährt er erst mal nach Mannheim und vermöbel mich um dann weiter nach Eschborn zu ziehen.


    Dass Arcor Deine Unterstützung dafür nicht benötigt, haben sie gestern bewiesen. :(
    Seit gestern 18 Uhr ist mein DSL tot - also prompt Meldung gemacht bei Arcor.
    Standardfloskel: "Wird im Laufe des Abends, aber spätestens morgen wieder funktionieren."


    War wohl nichts, den ganzen Tag kein DSL, aber natürlich auch keine Info von Arcor.
    Gegen 19 Uhr habe ich dann zum wiederholten Male angerufen und freundlich darauf hingewiesen, dass die Regelentstörzeit von 24 Stunden laut AGB überschritten wurde, ohne dass ich auch nur eine Rückmeldung erhalten hatte.
    "Ja, das ist so, da liegt eine Störung auf der letzten Meile vor, das haben wir an T-Com weitergegeben, da dürfen unsere Techniker nicht ran".
    Gut, soweit ok - aber kann man das wartenden Kunden nicht auch selbstständig mitteilen?


    Lustigerweise kommt 30 Minuten später der Anruf eines Arcor-Technikers, der mich überzeugen möchte, dass mit meinem Anschluss alles ok ist (abgesehen von der gegensätzlichen Aussage der Kollegin: Dafür braucht Arcor 24 Stunden?), er wohl auf einen Hardwaredefekt des Modems tippt und ich mir vermutlich ein neues DSL-Modem kaufen dürfe, ich dies aber idealerweise vorher an einem anderen Anschluss verifizieren sollte; zudem er im System nicht nachprüfen kann, ob ich das Modem innerhalb der letzten zwei Jahre erhalten habe (weiß ich selber nicht mehr) und daher kein Garantiefall vorliegt.
    Häh - Ägyten? :confused:


    Auf meinen Einwand der Störung auf der letzten Meile hat er dies nochmals überprüft und mir mitgeteilt, dass die Aussage der Kollegin definitiv falsch ist.
    :flop:
    Also haben wir uns darauf geeinigt, dass er einen Techniker vorbeischickt, der sich den Anschluss anschaut, aber sollte es Hinweise geben, dass ich diese Störung selbst verursacht hätte, würde mir Anfahrt (41,60 Euro) sowie Technikerarbeitszeit (9,70 Euro / 10 Minuten) in Rechnung gestellt. Und wenn der Anschluss in Ordnung ist, steht es mir frei, ein neues DSL-Modem zu kaufen.


    Klasse Arcor, so geht man mit Kunden um, die fast seit Anfang an (irgendwann späte 90er) bei Euch sind. Danke, ich habe mich lange nicht mehr derart ausserordentlich gut betreut gefühlt...


    Wer im letzten Satz Ironie findet, kann meinetwegen das Abendessen damit würzen, ich brauch sie nicht mehr...


    Carsten

  • Zitat

    Original geschrieben von Carsten
    Klasse Arcor, so geht man mit Kunden um, die fast seit Anfang an (irgendwann späte 90er) bei Euch sind. Danke, ich habe mich lange nicht mehr derart ausserordentlich gut betreut gefühlt...


    Wer im letzten Satz Ironie findet, kann meinetwegen das Abendessen damit würzen, ich brauch sie nicht mehr...


    Carsten


    Kommt mir irgendwie bekannt vor. Habe denen gestern (nachdem ich wegen dem scheiss DSL-Anschluss mich mit dem Blauen gestritten habe) eine bitterböse Mail geschrieben und heute ruft eine überaus freundliche Dame an, teilt uns eine Gutschrift mit und meint, dass alles so werden wird, wie wir es gebucht haben. Na, mal schauen. Mit 16000 MB surfe ich nämlich gerade nicht.... Arcor hat es sich mit mir echt verscherzt. Wenn das jetzt nicht klappt, nehme ich mein Sonderkündigungsrecht- ich übrigens habe seit die Hotline kostenpflichtig ist und in meinen AGBS steht kostenlos- in Anspruch und gehe wieder komplett zu den Telekomikern.... Da stimmt der Service jedenfalls ein bisschen mehr... Und man muss sich nicht stundenlang mit diesem ätzenden Sprachcomputer rumquälen....

    Ein Hund denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...sie müssen Götter sein!"


    Eine Katze denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...ich muss ein Gott sein!

  • Hallo Mekong,
    Du hast DSL 16000? Dann hast du auch mit dem Tarifwechsel die jeweils aktuelle AGB akzeptiert und kannst nicht mehr wegen der kostenpflichtigen Hotline kündigen :)
    das war ja damals so, dass man Anfang August als Bestandkunde DSL 6000(neu eingeführt) bestellen konnte und die neue Laufzeit akzeptiert hatte plus die neue AGB, die Still und Heimlich mitteilt, dass man für Störungen und Co eine Hotline und nicht mehr wie es davor hieß eine kostenlose Hotline bereitstellt, wenn man sich in Arcorfreundlichen Foren hierzu äussert, bekommt man immer als erstes folgendes Argument an den Kopf geworfen:"Ach es haben doch nur Spinner angerufen und haben entweder in den Hörer gerülpst oder reingefurzt", diesem Tenor folgt die Argumentation, mit solchen Argumenten kommt man einem User, der nur vertragliche Angelegenheiten oder Störungen melden will :flop:, allerdings bekommt man bei der Störungshotline die Gebühren wieder, sofern Arcor sagt, der Fehler lag auf meiner Seite und nicht auf deiner Seite, tja, so werden immer mehr, arcor positiv erscheinen lassende Argumente gekillt.
    Wegen der Streichung der kostenlosen Hotline kommst du also nicht mehr raus, sonst wäre ich schon längst bei Alice wegen der kurzen einmonatigen Laufzeit, statt 12 Monate oder noch schlimmer Neukunden bekommen ab jetzt eine 24 Monate lange Laufzeit aufgedrückt, wenn sie Hardware, sprich DSLmodem und Co bestellen und keine Einrichtungsgebühr bezahlen wollen.
    Man kann nur noch 12 Monate Laufzeit bekommen, wenn man die Einrichtungspreise blecht :eek: , tja da will jemand in Versatels Fussstapfen treten, mit 24 Monaten kann niemandem Arcor empfehlen, leider.
    gruß mayday7

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • Zitat

    Original geschrieben von mayday7
    Du hast DSL 16000? Dann hast du auch mit dem Tarifwechsel die jeweils aktuelle AGB akzeptiert und kannst nicht mehr wegen der kostenpflichtigen Hotline kündigen :)


    Doch. Denn bislang haben sie DSL16000 ja nicht zur Verfügung gestellt, und ob sie das wirklich noch schaffen, steht in den Sternen. Falls sie am Ende sagen (und das hat einer der Hotliner bereits kundgetan), dass sie hier nun doch kein DSL16000 bereitstellen können (obwohl es lt. Hotliner, der die Bestellung aufnahm, problemlos möglich war), dann ist natürlich alles - inkl. Akzeptanz der neuen AGBs - hinfällig und eine Kündigung problemlos möglich. Gar nicht mal wegen der kostenpflichten Hotline, sondern einfach, weil die Mindestvertragslaufzeit des bestehenden Vertrags ja eh schon abgelaufen und somit eine monatliche Kündigung möglich war.



    Davon abgesehen: Man kann über die Telekomiker ja sagen, was man will. Aber eines muss ich ihnen lassen: Im Vergleich zu dem absolut grottenschlechten Service, den Arcor hier in den letzten Stunden an den Tag gelegt hat, ist die Telekom ein Traum. Hotline und Störungsannahme sind dort nach wie vor kostenlos, i.d.R. sehr schnell und vor allem PERSÖNLICH zu erreichen. V.a. bei der Störungsannahme wird man ggf. schnell von jemandem zurückgerufen, der WIRKLICH weiß, wovon er spricht. So jemanden bekommt man bei Arcor de facto nicht ans Telefon.


    Von diesem absolut grottigen Sprachcomputer will ich gar nicht reden.


    Zugegeben - solange das hier ein simpler Standard-ISDN-Anschluss mit Standard-DSL1000 war, lief der halt einfach und wohl auch ohne Probleme. Aber mit der gewünschten Umstellung auf DSL16000 waren bzw. sind die Leute definitiv überfordert, und zwar deutlich! Wenn man wenigstens IRGENDWANN mit IRGEND JEMANDEM sprechen könnte, der auch nur halbwegs weiß, wovon er redet, wäre ja alles halb so schlimm. Aber solche Leute gibt es dort offensichtlich nicht.


    Und dass eine Störungsmeldung Geld kostet, ist gelinde gesagt eine Frechheit.


    Wenn die hier bis Ende des Monats DSL16000 nicht stabil ans Laufen bekommen, wird zur Telekom gewechselt. Die bieten zwar hier "nur" DSL6000 an, aber mehr wärs ja dann bei Arcor auch nicht, und da kein ISDN-Anschluss benötigt wird, kommt man mit einem Analog-Anschluss + DSL6000 + Flatrate von Congster zwar auf ca. 5 Euro pro Monat mehr, aber das ist mir der vergleichweise erstklassige Service locker wert. Ich war bislang wirklich immer der Meinung, ich wäre jemand, der Hotlines, Support usw. nicht braucht. Aber Arcor hat mich wirklich zur Weißglut gebracht. Und wenn die Telekom 10 Euro teurer wäre - diese Pappnasen sehen keinen Cent mehr, wenn sie es nicht auf die Reihe bekommen.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Weiss ja nicht, welche Leitung Mekong vorher hatte, aber wenns DSL 6000 ist, dann gelten auch die neue AGB, und zwar hat ja Arcor im Juni oder Juli die AGB heimlich verändert und aus "strategischen" Gründen, konnte man als Bestandskunde nur Anfang August wechseln, womit die die ausserordentliche Kündigung oder Sonderkündigung verhindern wollten.
    eine schöne Nacht euch TTlern, mayday7

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • Zitat

    Original geschrieben von mayday7
    Weiss ja nicht, welche Leitung Mekong vorher hatte, aber wenns DSL 6000 ist, dann gelten auch die neue AGB, und zwar hat ja Arcor im Juni oder Juli die AGB heimlich verändert und aus "strategischen" Gründen, konnte man als Bestandskunde nur Anfang August wechseln, womit die die ausserordentliche Kündigung oder Sonderkündigung verhindern wollten.


    Wenn ich sage, dass ein Kündigungsrecht besteht, falls sie DSL16000 nicht auf die Reihe bekommen, dann kannst Du mir das schon glauben. Ich kenne die Tricks und Fallstricke ebenfalls, aber eben auch die Rechte, die man trotzdem noch hat.


    Zur Info: Es war bis zur Beantragung von DSL16000 vor ca. einem Monat ein DSL1000-Anschluss, der noch zu den alten AGBs abgeschlossen wurde und die für diesen auch nach wie vor galten. Und dies eben auch weiterhin tun, falls Arcor DSL16000 nicht auftragsgemäß schaltet.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • He Kay,
    das ist mein Arcor-Meckerthread! :D


    So, die Geschichte geht weiter, diesmal chronologisch:


    13:00 Uhr:
    Arcor-Techniker steht vor der Türe, überprüft den Anschluss, tauscht zum Testen NTBA, Splitter und DSL-Modem aus. Ergebnis: Kein DSL, Techniker ratlos.


    13:20 Uhr:
    Techniker zieht wieder ab, kann keinen Tipp geben und verweist auf die Kollegen von der Technik-Hotline, die sich schnellstmöglich melden werden.


    16:00 Uhr:
    Hat eigentlich jemand geglaubt, dass sich Arcor wirklich bei mir melden wird? Ich jedenfalls nicht, darum rufe ich mal wieder die kostenpflichtige Hotline an.
    Nachdem ich nun plötzlich wieder die Aussage höre 'Fehler auf der letzten Meile, Telekom wurde mit der Störungsbeseitigung beauftragt', werde ich leicht unlocker und nehme mir die Freiheit, dem Hotliner mein Missfallen zwar freundlich, aber dennoch deutlich mitzuteilen... Telekom hat angeblich Fristsetzung, den Anschluss bis 21 Uhr zu entstören.


    16:15 Uhr:
    Zufällig treffe ich meinen Nachbarn aus dem Nebenhaus, der ebenfalls bei Arcor ist.
    "Du Carsten, kannst Du mal bei mir vorbeikommen, mein Internet geht seit vorgestern nicht mehr". Hab ich dann gleich überprüft, selber Effekt wie bei mir. Alles weist auf eine größere Panne in der Vermittlungsstelle hin.


    16:35 Uhr
    Während ich gerade telefoniere, ist plötzlich die Leitung tot, erneuter Verbindungsaufbau nicht mehr möglich.


    16:38 Uhr:
    Telefon geht wieder.


    16:40 Uhr:
    DSL geht wieder. :)


    Fazit:
    Kunde ist wieder zufrieden, aber mein Vertrauen in den Service bei Arcor ist nachhaltig aufs Gröbste verletzt.
    Kompetenz sieht anders aus.


    Carsten

  • Ich schalte in Berlin Telefonanschlüsse (T-Com, Versatel, Arcor, Hansenet, QSC).


    Gelegentlich bekomme ich eine Störung von einer Einrichtung von mir wieder (normalerweise hat Arcor "vergessen" das Kabel für die Starter-Box zu liefern und die anderen funktionieren nicht -> unberechtige Störung).


    Es dauert im Schnitt 5-7 Tage bis Arcor die (vermeindliche oder auch tatsächliche) Störung der Telekom meldet und diese binnen 24h entstört werden muß.


    Hansenet braucht für den gleichen Mist 2-3 Tage, obwohl Hansenet zur Zeit bedeutend besser läuft (von der zu schaltenden Anschlußmenge/Tag) als Arcor.

    MfG,
    Karl




    Geändert von rannseier am 31.11.2005 um 32:69

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