ZitatOriginal geschrieben von Bob_Harris
Das der Papst bspw. den Irak-Krieg scharf verurteilt und abgelehnt hat, hast Du aber schon mitbekommen?
und hat's was gebracht? wohl nicht
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ZitatOriginal geschrieben von Bob_Harris
Das der Papst bspw. den Irak-Krieg scharf verurteilt und abgelehnt hat, hast Du aber schon mitbekommen?
und hat's was gebracht? wohl nicht
Der Mann ist tot und du hast nichts besseres zu tun, als ihn zu kritisieren? :flop:
ZitatOriginal geschrieben von MaxXx
Der Mann ist tot und du hast nichts besseres zu tun, als ihn zu kritisieren? :flop:
Bitte? Seit wann darf man Menschen nach ihrem Tod nicht mehr kritisieren?
Berechtigte Kritik am Wirken des Pabstes bzw. an ihm selbst sollte absolut kein Problem darstellen.
Das ist klar, bloß der Zeitpunkt ist vielleicht ein wenig ungünstig. Wenigstens jetzt könnt ihr ihn doch mal in Ruhe lassen...
Ich hatte auch einige Kritik am Papst, aber das schreib ich doch jetzt nicht rein...
ZitatOriginal geschrieben von MaxXx
bloß der Zeitpunkt ist vielleicht ein wenig ungünstig.
Weshalb? Solange man in der Lage ist, die Kritik respektvoll und im passenden Rahmen zu äußern, sollte es auch jetzt kein Problem sein. Gerade jetzt ist es wichtig, das Pabst Johannes Paul II nicht verklärt wird.
Ich finde es Schade, das man nur ein Satz von mir zitiert, wo bei es um den ganzen absatz gibt und nur der eine Satz alles aus einandern nimmt und in ein ganz anderes licht rückt.
Und 33 und Fachinfomatiker, kann ich uch nichts dafür, das ich Scriptsprachen besser kann als Deutsch. Und das meine Herkunft nicht 100% aus dem Deutschen lande stammt, aber scheint ja nicht so wichtich zu sein, wenn man ab vom Thema auf anderen rumhackt
Noch mal zum mitschreiben für die es überlesen haben,
Der Papst war eine Grosser mann und hat viel für die Weld getan, aber es gibt auch noch andere menschen, die es mindestens genauso verdient haben erwähnt zu werden.
ZitatOriginal geschrieben von Musel
Der Papst war eine Grosser mann und hat viel für die Weld getan, aber es gibt auch noch andere menschen, die es mindestens genauso verdient haben erwähnt zu werden.
Aber was hat das jetzt mit dem Tod des Papstes und seiner Würdigung zu tun? :confused:
Kritik am Papst ist nicht nur okay, sondern imho auch notwendig.
Die Frage ist nur, ob es direkt etwas bewirkt.
Ich fand bei der Berichterstattung gestern vor allem die Berichte über Jugend einfach zu einseitig. Ich will gar nicht verleugnen, daß es sehr viele Jugendliche, auch in Deutschland, gibt, die dem Papst zu jubeln und regelrecht von ihm begeistert sind.
Wenn ich aber auf mein Gesamtumfeld schaue, kenne ich keinen einzigen Jugendlichen, auf den das so zutrifft. Und wie viele Jugendliche heute noch regelmäßig oder überhaupt in die Kirche gehen, und zwar aus eigener, voller, innerer Überzeugung, davon kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.
Fakt ist jawohl eher, daß gerade in Europa immer mehr vor allem Jugendliche der Kirche den Rücken kehren. Und das liegt unter anderem am Weltbild, das die Kirche in weiten Teilen und die meisten Kirchenobersten eben immer noch darstellen und das überhaupt nicht mit dem Weltbild der meisten Jugendlichen zusammenpaßt.
Verhütung und Sexualität allgemein ist da nur ein Punkt, der aber gerade unserer doch relativ aufgeschlossenen und aufgeklärten Jugend gegenüber eben nicht mehr zu vermitteln ist.
Es ist zwar normal, daß am Tag des Todes und noch eine ganze Weile danach die Kritik eher eingeschränkt wiedergegeben wird. Das finde ich auch erstmal richtig so, schließlich gehört es auch zur Pietät, das erstmal so zu machen.
Aber man sollte es nicht völlig anders darstellen, als es ist.
Dieser Papst hat sicher auch vieles Gutes getan und so, wie man über ihn liest und hört, war er auch ein herzensguter Mensch.
Dennoch finde ich, ist auch und gerade ein Papst eben nach der Auffassung immer mehrer Menschen eben durchaus streitbar und diskussionswürdig.
Daß Päpste Fehler machen, liegt einfach daran, daß sie auch nur aus Fleisch und Blut sind und das hat die Geschichte oft genug gezeigt.
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Daß Päpste Fehler machen, liegt einfach daran, daß sie auch nur aus Fleisch und Blut sind und das hat die Geschichte oft genug gezeigt.
Wenn Du allerdings selbst forderst, man sollte die Gläubigen nicht vor den Kopf stoßen (Dein vorheriges Posting), ist dieser Satz doch das genaue Gegenteil. Für einen gläubigen Katholiken ist der Papst qua Amt unfehlbar.
ZitatOriginal geschrieben von holden
Wenn Du allerdings selbst forderst, man sollte die Gläubigen nicht vor den Kopf stoßen (Dein vorheriges Posting), ist dieser Satz doch das genaue Gegenteil. Für einen gläubigen Katholiken ist der Papst qua Amt unfehlbar.
Das sehe ich nicht so.
Gläubig zu sein bedeutet nicht, unkritisch zu sein.
Im übrigen ist es etwas völlig anderes zu schreiben, das sei ein Mensch wie jeder andere auch gewesen oder gar irgendwelche Witze zu machen oder seine kritische Meinung zu äußern.
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