Der allgemeine Kino - Thread


  • Vergiss einfach die Serie aus den 80ern und betrachte den Film nur als das was er ist: ein Cop-Film der jetzt im Jahre 2006 spielt mit neuen Hauptdarstellern.


    Michael Mann hätte diesen tollen Film eben nicht Miami Vice nennen sollen. War wohl ein Fehler.
    Das führt bei vielen Fans der Serie zu missverständnissen und Enttäuschungen.
    Ich überlege, ob ich mir Miami Vice noch ein 2tes Mal anschaue .... mir hat er gut gefallen. :top: :)

    - O2 Genion S*

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    - O2 Free Unlimited Max (KV)

    :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Blondinenfreund
    Vergiss einfach die Serie aus den 80ern und betrachte den Film nur als das was er ist: ein Cop-Film der jetzt im Jahre 2006 spielt mit neuen Hauptdarstellern.


    Die Serie hab ich längst vergessen, zumal ich sie bis heute eher lächerlig denn kultig finde [small](zum Spaß und aus Langeweile hab ich sie nebenbei ab und an laufen, aber ernst nehmen kann ich das wahrlich nicht)[/small]. ;)


    Es geht mir nur darum, dass der Film selbst ohne Hinblick auf den Namen, bzw. erst Recht als "normaler" Undercover-Cop-Film enttäuscht.
    Er ist ja nichtmal schlecht, aber wenn man sich "Heat" oder "Collateral" anschaut, dann ist "Miami Vice" extrem mau.
    Speziell "Heat" war ein tiefgründiges Psychogramm der beiden Hauptprotagonisten, ihre Psyche, ihr Leben und ihr Handeln wurden seziert, man hat der Handlung nicht einfach zugeschaut, man stand direkt neben dem Seziertisch und konnte Schweiß, Blut und Pulver förmlich riechen.
    Und auch "Collateral", der insgesamt weniger tiefgründig war, war dennoch wesentlich beeindruckender, obwohl die Handlung zB ziemlich dünn war.
    Aber dort hat Jamie Foxx noch wirklich seine Rolle gelebt und entsprechend glaubhaft dargestellt.


    "Miami Vice" aber...nunja, ich schrieb ja bereits meine Meinung.
    Er geht mir weder an Herz, noch Bauch oder gar Verstand, ich gucke wirklich nur hin und konsumiere die Bilder. Nur zu verdauen gibt es herzlich wenig, alles an diesem Film ist letztlich irgendwie oberflächlich.
    Und auch von einem "stinknormalen" Cop-Film erwarte ich dann doch wesentlich mehr.


    Wie gesagt, er ist nicht schlecht. Aber eben auch weit von richtig gut entfernt.


    Dir wünsche ich dennoch viel Spaß und gute Unterhaltung beim erneuten schauen. :)

  • Monster House


    Anders als ich zu Anfang erwartet hatte (hatte noch nie was von dem Film gehört) und zwischenzeitlich hab ich mich anhand der Reaktion eines Kindes im entsprechenden Alter das wir dabei hatten gefragt ob "FSK ab 6" nicht doch etwas früh ist. Da gab's schon ein paar Szenen in denen die Kleine sich erschrocken bei der Mutter verkrochen hatte... Ein paar witzige Szenen/Dialoge, nette Unterhaltung.


    3 von 5

  • Bandidas


    Hallo,


    bin am Donnerstag mit meiner Freundin in Bandidas gewesen!
    Ich war angenehm überrascht :) ! Die Handlung war zwar leicht Vorhersehbar (Böse Amerikaner rauben das Land und ermorden alle und dei beiden Frauen drehen den Spieß um), aber man konnte über die Verwicklungen beim Bankraub herzlich lachen und es waren schöne Landschaftsbilder zu sehen! Alles zusammen ein netter Unterhaltungsfilm!


    Jens



    3/5 Punkte

  • Glück in kleinen Dosen
    Kinostart: 05.10.2006
    Inhalt:

    Zitat


    Dean Stiffle (JAMIE BELL) mag nur ein einfacher Teenager in einer kleinen, scheinbar beschützten Gemeinde in den USA sein, aber er weiß, dass die Idylle von Hillside eine Lüge ist. Als sich Deans bester Freund Troy, bekannt als führender Drogendealer der Stadt, das Leben nimmt, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Deans Mitschüler hecken einen verrückten Plan aus: Sie wollen Troys jüngeren Bruder Charlie entführen und damit von Dean die Drogenvorräte Troys erpressen. Was sie nicht wissen: Sie haben den falschen Jungen gekidnappt – der entscheidende Funke, der das Pulverfass, auf dem Dean, seine Freunde und die Erwachsenen von Hillside leben, zur Explosion zu bringen.


    Quelle


    Persönliche Meinung:
    Ich bin eher ein Fan von typischen Blockbustern mit etwas Action. Da es sich aber um eine Sneak handelte, wurde mir dieser Film quasi "unfreiwillig" vorgesetzt.
    Trotz einiger lustiger Szenen hat mich das ganze nicht überzeugen können. Zumal es sich wieder einmal um einen Drogenfilm mit mahnendem Zeigefinger handelte. Spätestens nach "Fear Loathing Las Vegas" (der IMHO schlechteste Film meines Lebens) habe ich genug von Drogenfilmen.
    Der Film selbst möchte ein Gradwanderung zwischen Komödie und Drama sein. Dies schafft er tatsächlich, da man manchmal etwas lachen und manchmal etwas Schlucken muss. Aber beides nicht genug, um auf einer Seite überzeugen zu können.
    Meine Persönliche Note:
    2/5
    Wir waren aber zu mehreren im Kino und die Hälfte fand den Film sehr gelungen.




    Thumbsucher
    Kinostart: 05.10.2006
    Inhalt:

    Zitat


    Es ist nicht leicht, erwachsen zu werden, egal wie alt man ist … Justin Cobb ist 17 und noch immer Daumenlutscher. Und zwar ein heftiger: den „King Kong der oralen Obsessionen“ nennt ihn der Kiefernorthopäde und Hobbypsychologe Dr. Perry Lyman. Justin würde gern ablassen von diesem Laster, und Lyman ist der Einzige, der ihm schließlich helfen kann – mittels Hypnose. Doch damit fangen die wahren Probleme für Justin erst an. Denn schließlich ist die Daumenlutscherei nur das Symptom für eine tief liegende Angst: dass eines Tages seine nach Höherem strebende Mutter ihn und Vater Mike verlassen könnte. Als der Daumen ihn über diese Angst nicht mehr hinwegtrösten kann, muss das rezeptpflichtige Ritalin ihn ersetzen. Als auch das nicht mehr wirkt, steigt Justin um auf Marihuana und Sex.


    Justins Eltern haben ebenfalls ihre Schwierigkeiten mit dem Erwachsenwerden: Mike, Anfang 40, ist ein gescheiterter Football-Profi, der einen Sportartikelladen betreibt. In mancherlei Hinsicht fühlt er sich noch als Teenager, nach außen aber markiert er den starken Mann. Nicht zuletzt, weil auch er befürchtet, dass sich seine Frau von ihm abwenden könnte. Denn immer häufiger fragt sich Audrey, ob das Leben ihr nicht mehr zu bieten hat. In ihrem Frust entwickelt sie eine obsessive Leidenschaft für den TV-Herzensbrecher Matt Schraam – der sich im wirklichen Leben jedoch als drogensüchtig erweist. Nur allzu gern wären alle in dieser Familie „normal“ – dabei sind es doch ihre Macken, die sie menschlich und liebenswert machen.


    Persönliche Meinung:
    Ich hatte es ja schon erwähnt: Ich mag keine Drogenfilme. "Thumbsucker" ist zwar kein wirklicher Drogenfilm, aber bewusstseinsverändernde Medikamente spielen mal wieder eine Hauptrolle.
    Keanu Reeves ist in dem Film eher schmückendes Beiwerk und kann bei weitem nicht zu gewohnt guter Leistung auflaufen. Der ganze Film passt IMHO besser in kleine kummunale Kinos, da er wohl eher eine kleinere Gemeinde ansprechen wird.
    Meine Persönliche Note:
    1/5

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  • Little Man (Wayans Brüder)


    Ganz ok, ab und zu ein paar gute Gags - aber wie die letzten Wayans Filme nur noch Durchschnitt.


    **° (2,5/5)



    My Super Ex-Girlfriend (Uma Thurman, Luke Wilson, Anna Faris)


    Überraschend witzig und interessant, leider nur durchschnittliches Ende. Trotzdem sehenswert.


    **** (4/5)



    Ultraviolet (Milla Jovovich)


    Hohe Erwartungen - werden leider bitter enttäuscht. Ein CGI Spektakel ohne Tiefgang und wirkliche Story.


    * (1/5)




    Au revoir...

    "A day without laughter is a day wasted." - Charlie Chaplin


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  • So, gestern abend waren in Das Parfum. Nach langer Zeit war der große CinemaxX Saal mal ausverkauft (550 Leute).


    Das Parfum


    Story im Erzählstil dem Buch gut nachempfunden. Teilweise etwas Abweichungen, aber noch im normalen Rahmen. Es wird alles im Erzählstil gut rübergebracht. Teiweise ist der Film durch Geruchsszenen etwas in die Länge gezogen, aber es geht noch.
    Empfehlenswert!


    4/5 Punkte



    "Linienflüge sind was für Loser und Terroristen!"
    H.S.

  • War gestern abend auch in "Das Parfum".


    Dass oder ob der Film etwas mit dem Buch gemeinsam hat, ist mir völlig egal. Ich kenne das Buch nicht. Das "etwas in die Länge gezogen" kam mir allerdings auch so vor, auch wenn es trotz der ca. 138min (offiziell ist von 147 die Rede?) nie wirklich langweilig war bzw. ich auf die Uhr schauen musste.
    Was mich allerdings gestört hat, ist der Film ab der Marktplatzszene. ;) Irgendwie hat das gar nicht ins Konzept gepasst

    Es hat einfach nicht zum Stil des Restes gepasst.


    Zitat

    Zitat von noksie



    Ach ja, von mir gibt's 3/5 Punkte. Ich fand das Ende "doof".

    Sie nannten ihn Trollfütterer.

  • Die "Marktplatzszene" und das Ende sind aus dem Buch übernommen, das du nicht gelesen hast..


    Es ist nunmal eine Verfilmung des Buches, da wird nicht das Ende abgewandelt ;)

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