ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von elknipso
- hohe Eintrittspreise
- hohe Preise für Getränke und Snacks
- Werbung vor dem Film (sehr oft auch noch 30 - 60 Minuten, und damit meine ich keine Filmtrailer, sondern echte Werbung)
- nervende Raubkopiererspots
- Taschenkontrollen
- Einsatz von Nachtsichtgeräten (hinterlässt ein unangenehmes Gefühl)
Bis auf die beiden letzten Punkte (die ich bis dato noch nicht erlebt habe) sehe ich das anders.
Wie KX250 schon schrieb, ist das einfach eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Kommen weniger Leute in die Kinos, muß also - damit es zum Überleben reicht - erstmal der Eintrittspreis erhöht werden. Bleiben deswegen noch mehr Leute weg, wird eine Erhöhung bei den Snack-Preisen angesetzt. Kommen also noch weniger. Um die dadurch entstandenen Verluste aufzufangen, muß mehr und (für die Werbenden) teurere Werbung geschaltet werden, die dann auch länger läuft/laufen muß. Und so weiter... Es ist eine Endlosspirale.
Ich persönlich mag Werbung vor dem Film (kein Witz). Besonders die, der örtlichen Sanitärfirma oder eines ortsansässigen Schmuckateliers
Die Kinowerbung sichert (in gewisser Weise) den Betreibern das Haus, wenn man so will. Es ist ein notwendiges Übel, wie die Werbung auf den privaten TV-Sendern. Man muß sie ja nicht angucken (kann währenddessen zum Lokus oder kommt einfach später in den Saal...) - aber sie gehört irgendwie dazu. Wie der obligatorische Eis-Mann.
Und die Raubkopiererspots sind einfach nur witzig - der gewünschte Effekt ist eh gleich Null Oder fühlst du dich davon angesprochen...?