Das schwierigste Studium

Die steuerberaterprüfung ist sehr anspruchsvoll, weil sehr vieles in sehr kurzer Zeit und sehr genau abgeprüft wird. Streß pur. Jura wird dann schwierig, wenn man gute berufliche Aussichten haben möchte, denn dazu braucht man ein Prädikatsexamen und das sich zu erarbeiten ist hart bis unmöglich. Alles was mit Mathe zu tun hat, aber auch Chemie sind nicht ohne und alles hängt doch von der persönlichen Begabung ab und dem IQ. Insofern denke ich, geben sich die Hauptsstudiengänge nicht wirklich viel, sofern man im oberen Drittel abschließen will......

also, natuerlich ist "mein" studium das schwerste. ich wette, dass keiner von euch ein sozialpädagogikstudium an der fachhochschule durchgehalten haette.
so ein gebrabbel, so wenig druck und so nervige vorlesungen hauen den stärksten mann um

Zitat

Original geschrieben von caoz
ich wette, dass keiner von euch ein sozialpädagogikstudium an der fachhochschule durchgehalten haette.
so ein gebrabbel, so wenig druck und so nervige vorlesungen hauen den stärksten mann um

Ganz zu schweigen von einigen der "Frauen", die bevorzugt in diesem Studiengang abhängen... na, ihr wisst schon... die Sorte, die noch nicht mitbekommen hat, dass lange weite Strickpullis seit Jahren out sind...

SCNR!

Wie wärs, wenn wir mal über Germanistik-Studenten abziehen?

Zitat

Original geschrieben von Mekong
Wie wärs, wenn wir mal über Germanistik-Studenten abziehen?

-Studenten?
Das machen auch Männer?

Aber keine richtigen!

Du wolltest es ja nicht anders ..

Zitat

Original geschrieben von xoduz
-Studenten?
Das machen auch Männer?

Aber keine richtigen!

Du wolltest es ja nicht anders ..

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Das stimmt... Da hab ich im ersten Semester noch gehofft, dass ich nen tollen Mann im Fachbereich treffe und dann muss ich nach wenigen Semestern (oder waren es doch nur Tage?!) schon feststellen, dass das nur Freaks machen oder der übermotivierte Lehrertyp (obwohl das ja dann auch eine Art Freak ist :D)....

Vielleicht hätte ich Maschinenbau studieren sollen....

Der Schwierigkeitsgrad eines Studienfachs hängt immer vom Studierenden ab.
Der eine mag Mathe der andere nicht. Einer kann besonders gut viel auswendig
lernen, ein anderer kann so etwas überhaupt nicht. Ein "Mein Studienfach ist schwieriger als deins gibt es IMHO nicht.

Schon mal an Islamwissenschaften oder Sinologie gedacht?
Habe mich letztens von einem Sinologen ausführlich informieren lassen und seitdem sehe ich Schwierigkeitsgrade in einem etwas anderen Licht. :p
Abgesehen davon ist der Begriff "Schwierig" eigentlich nie endgültig zu definieren.
Heisenberg beschreibt in "Physik und Philosophie" die Quantentheorie als eigentlich recht zugänglich für einen jeden mit naturwissenschaftlichem Verständnis... :eek:
Meine Begegnung mit diesem "Ungetüm" habe ich noch lebhaft verzweifelnd in Erinnerung und dabei war Mathe eigentlich mein Lieblingsfach...

Zitat

Original geschrieben von Mekong
[...] oder der übermotivierte Lehrertyp (obwohl das ja dann auch eine Art Freak ist :D)....

Soll ich mich angesprochen fühlen? :confused:

(Studium: Politikwissenschaften, Deutsch und Informatik auf Lehramt. Gehört aber m.E. nicht zu den schwierigsten -- zumindest wenn man motiviert genug ist ;))

Man sollte generell unterscheiden, was als schwieriger einzuschätzen ist;
massenhaft Stoff auswendig zu lernen oder ggf. etwas weniger Stoff wirklich verstehen zu müssen...
IMHO ist das Verstehen sehr viel schwieriger als das stumpfe Einprägen von Daten.
Anderen Leuten mag es anders gehen, aber ich empfinde es nicht als große Leistung, Fakten zu lernen. Trotzdem ist dies für manche Berufsstände natürlich enorm wichtig und für andere dagegen fast gar nicht.
Mediziner und Juristen müssen Paragraphen oder Symptome kennen - Ingenieure müssen komplexe Zusammenhänge verstehen. Dafür reicht es für die INGs meist, zu wissen, wo das die benötigten Daten zu finden sind (abgesehen von einem gewissen Basiswissen natürlich).
Dazu muss man noch sehen, was einem wichtig ist; will man nur möglichst schnell und/oder erfolgreich studieren oder hat man auch noch ein Privatleben, Hobbys, Freunde, Partner, Sport, Arbeit nebenher.....

Ich studiere bspw. Mechatronik - fällt mir nicht leicht, aber es klappt grad so. Würde allerdings auf keinen Fall auf mein Leben neben dem Studium verzichten wollen - glaube nicht, daß das langfristig glücklich macht.
Ich würde allerdings behaupten, daß ich auch BWL, Medizin, Jura usw. studieren könnte, aber es würde wohl daran scheitern, daß ich mir nicht vorstellen kann, mein ganzes Leben mit so nem Kram zu verbringen :p

Von mir aus kann jeder sein Fach für das anspruchsvollste und ehrwürdigste halten, hauptsache ist doch, daß die später ordentlich ihren Job machen - würde diesem Land mal ganz gut tun

Ich denke, daß für mich persönlich ein Sportstudium der einfachste Weg zum Abschluß wäre, weil mir der praktische Teil leicht fallen würde und ich durch einige Freunde recht gut beurteilen kann, wie hoch der theoretische Anteil einzuschätzen ist. Das Problem ist, daß man mit dem Studium natürlich kaum was werden kann.
Also studiere ich weiterhin was ordentliches und Sport bleibt das tägliche Hobby