ZitatOriginal geschrieben von n3o
Über die Schwierigkeit von Fächern wie BWL und Jura kann ich nur müde Lächeln...
Deine Aussage "hunderte Paragraphen auswendig lernen zu müssen" in Verbindung mit obiger Feststellung, lässt mich darauf schließen, daß du das "echte" Jurastudium eher nur aus der Ferne kennst und die spezifischen Klippen dieses Studienganges nur unzureichend einschätzen kannst!?
Aber im Prinzip bringst du es ja mit dem ersten Absatz schon auf den Punkt. Die landläufige Meinung über manche Studiengänge resultiert allerdings auch aus reiner Unwissenheit. Was man in einem Fach wie Psychologie lernen könnte was man sich nicht auch im Selbststudium beibringen könnte oder jenseits von "Laberei" liegt, lässt sich eben deutlich schwerer vermitteln. Daß hingegen ein Mathe/Physik-lastiges Fach schwer ist, glauben einem die meisten sofort und ohne Widerspruch. Genauso bei Medizin. Manche Fächer "riechen" eben nach viel Arbeit - aber damit hat man halt oft nur die halbe Wahrheit.
Schwer ist also, was man nicht kann, was einem nicht liegt und was man nicht will
Ich denke - trotz das ich das Thema aufgegriffen habe - nicht, daß Durchfallquoten ein ausschließlicher Indikator für die Schwierigkeit eines Studiums sind - sonst könnte man ja auch argumentieren, daß die von dir genannten Zahlen auf eine besondere Dummheit eurer Studenten schließen ließe
Eines interessiert mich aber noch: dein Vergleich der WirtIngs in Jura - bezieht sich die Quote auf deren Teilnahme an regulären Jura-Veranstaltungen oder sind das eigene Veranstaltungen?