DYMO LabelWriter - taugen die was?

  • Hi,


    da ich mich in nächster Zeit, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, mit einer Ebay-Agentur nebenbei selbstständig machen möchte, bin ich auf der Suche nach einem guten LabelWriter! Spontan fallen mir da die Produkte von DYMO ein, da man sie sehr viel in der Werbung sieht. Hat jemand damit bereits seine Erfahrungen gemacht? Gibt es Produkte der Konkurenz mit einem besseren PLV?


    Ins Auge gefasst habe ich da das Modell LW 320 bzw. LW 320 II, wo genau der Unterschied zwischen beiden Geräten besteht, hat sich mir noch nicht erschlossen, zumal die Version II noch nicht auf der HP des Herstellers gelistet ist, obwohl bereits im Handel erhältlich.


    Gruss

    Aus einer sehr lustigen PN voller Rechtschreibfehler an mich:


    Tu dir selbst den Gefallen und höre auf meine Worte, "wir" wissen mehr über dich als du denkst.

  • Also ich verkauf die Teile aber ein 320 II ist mir nicht bekannt.
    Hauptunterschied ist die Druckgeschwindigkeit und die Druckgröße der Etiketten.
    310 = 8, 320 = 16 und der 330 = 32 Etiketten pro Minute.
    Der 330 kann zusätzlich noch an eine parallele Schnittstelle angeschlossen werden, der Rest nur per USB.
    Alternativen gibt es z.Bsp. von Avery Zweckform.
    Würd Dir aber trotzdem das Dymo empfehlen, ist immerhin ein Leitz Gerät. ;)
    Die Software ist gut und wenn man wirklich viele Adressetiketten drucken muß ist das
    Gerät wirklich sehr nützlich.
    Andere Anwendungsgebiete sind z.Bsp. Barcodes, Namensschilder oder gar Ordnerrücken.


    BTW. Ich nutze ein DYMO LW 330 Turbo an meinem Arbeitsplatz, also wenn Du noch fragen hast....

    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

  • Ich hätte längst so ein Teil (siehe auch hier) , wenn da nicht das Problem der ausbleichenden Thermoetiketten wäre... :(


    Schau Dir mal nen 3 oder 6 Monate alten Thermopapier-Kassenzettel an, der immer mit Licht in Berührung kam.


    DYMO empfiehlt das Teil ja auch zum Labeln von Ordnerrücken - was man angesichts des Thermopapiers schlicht vergessen kann.


    Für kurzlebige Adressetiktten: Klasse! :)


    Aber für mehr? :rolleyes:

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling


  • Hi, danke für die Info, der Unterschied zwischen den Modellen 310, 320, und 330 war mir bekannt, aber alle drei haben einen Nachfolger mit einer II dahinter, um diesen Unterschied ging es mir.


    Der LW 320 sollte reichen, ich habe ihn bei Ebay neu und ovp für 99 Euro gesehen, ein echter Kampfpreis, wie ich finde.



    Hm...ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt, Visitenkarten damit zu drucken, würde aber sicher keinen sehr guten Eindruck machen, wann man eben diese nach bereits 6 Monaten schon nicht mehr lesen könnte! :D


    Bist du sicher, dass das Ausbleichen bei allen Druckern gleich ist?

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  • Sebastian: Das ist sicher ein negativer Punkt, wobei ich noch kein ausgebleichtes Etikett beim Dymo gesehen habe. Da dies aber ein Thermodruckverfahren ist kann man schon davon ausgehen das diese mit der Zeit ausbleichen, gerade in Sonnenlicht.Aber das verwendete Papier ist um einiges stärker als das der Kassenrollen.
    Aber es ist nunmal primär für Adressetiketten gedacht und da spielt dieser Punkt nunmal (wie ich finde) keine Rolle.
    Durch das Thermoverfahren hat man bei diesem Gerät auch keine weiteren Folgekosten, außer den Etiketten halt. ;)


    marlboro: Das mit dem II kann ich mir nur so erklären als das es diese Geräte schon eine ganze weile gibt (schon seit mehreren Jahren) und der aktuelle wohl der II sein soll.
    Leitz bzw. Esselte vermarkten es aber nicht so.
    Für Visitenkarten ist das Teil nun überhaupt nicht zu gebrauchen da es wie gesagt "Etiketten" sind die von der Papierstärke an Visitenkarten nicht mal annähernd rankommen. Sowas machst Du am besten mit nem guten Tintenstrahl- oder Laserdrucker.Wobei Tinte genauso ausbleicht.... ;)

    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

  • @a marlborolights:
    Das liegt nicht am Drucker per se, sondern am Druckverfahren bzw. dem Medium.


    Und mir ist bisher kein (bezahlbares und massenfähiges) Thermopapier bekannt, das das Ausbleich-Problem wirklich im Griff hätte.


    Letztlich ist Thermopapier einfach auch nicht dafür konzeptioniert, für die Ewigkeit zu halten. Leider!


    Und Visitenkarten von der Rolle sähen imho wirklich nicht gerade seriös aus... ;)


    Der_Mond:
    Mag sein, dass die Papierstärke höher ist als bei Kassenbons - aber ist deswegen die thermoreaktive Schicht notwendigerweise auch dicker? ;)


    Der Zahn der Zeit nagt halt an den Thermoetiketten besonders übel - selbst ohne Sonnenlicht.

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • Zitat

    Original geschrieben von Sebastian
    Der_Mond:
    Mag sein, dass die Papierstärke höher ist als bei Kassenbons - aber ist deswegen die thermoreaktive Schicht notwendigerweise auch dicker? ;)


    Der Zahn der Zeit nagt halt an den Thermoetiketten besonders übel - selbst ohne Sonnenlicht.


    Jein... :)


    Man kann es jedenfalls nicht mit dem alten Thermofaxen oder den Kassenbons vergleichen, es ist schon eine andere Qualität und das die Etiketten länger als des eben genannte halten, dessen bin ich mir ziemlich sicher.
    Warum kann ich ehrlich gesagt nicht sagen.... :rolleyes:
    Wie aber auch schon gesagt, das ist einfach nicht der Verwendungszweck dafür und glaubt mir jede Sekretärin die am Tag zig Briefe verschicken muß und der ich das Gerät empfohlen habe (vor der großen Werbeaktion) war mir dankbar für den Tip weil
    die meisten sowas einfach nicht kannten.


    Wenn man dem Thermodruck nicht vertraut kann man immernoch auf normale Inkjet- Laseretiketten zurückgreifen und diese mit einem normalen Laser- oder Tintendrucker anfertigen was ich aber umständlicher finde.

    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

  • Ich habe mich da jetzt vom Werbefoto verleiten lassen, auf diesem ist ja eine Visitenkarte abgebildet. Über Papierstärken und Druckverfahren hatte ich mir bis dato noch gar keine Gedanken gemacht.
    Er scheint gut für den Druck von Etiketten geeignet zu sein, dies ist ja schon mal was.


    Ich werde das Ding jetzt einfach mal im Laden testen :)

    Aus einer sehr lustigen PN voller Rechtschreibfehler an mich:


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  • Zitat

    Original geschrieben von Der_Mond

    Wie aber auch schon gesagt, das ist einfach nicht der Verwendungszweck dafür

    Ich bin völlig Deiner Meinung :), nur "leider" macht Dymo selbst Werbung für atypische Einsatzzwecke:

    Zitat

    Er druckt Etiketten bis zu 59 mm Breite für Umschläge, Pakete, Ordner, Disketten, Videokassetten, Namenschilder usw.

    Und gerade auf Videokassetten, Namensschildern oder Ordnern sollten die Etiketten eben u.U. über viele Jahre halten...


    Weil mein bloßes Adressetikettenaufkommen eben nicht groß genug ist, hab ich mir noch keinen Dymo rausgelassen.


    Das Problem ist halt, dass man keine "alten" Etiketten zu Gesicht bekommt, anhand derer man die Beständigkeit des Papiers/Drucks ermessen könnte!

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  • Zitat

    Original geschrieben von Sebastian
    Das Problem ist halt, dass man keine "alten" Etiketten zu Gesicht bekommt, anhand derer man die Beständigkeit des Papiers/Drucks ermessen könnte!


    Heut morgen sehe ich doch auf meinen Monitor und dort kleben noch drei Etiketten die ich vor knapp einem Jahr mal mit dem 330er gedruckt habe.
    Das schwarz ist ein bisl heller geworden und das weiß ist nicht mehr ganz so weiß, sicherlich nicht ein Superergebnis aber wie gesagt besser als sonstiges Thermopapier und es ist noch sehr gut lesbar und das wo mein Monitor im Sommer immer von der Sonne angestrahlt wird... :)


    marlboro: Also wenn Du den 320er bei eBay wirklich für 99€bekommst, kann ich nur sagen: zuschlagen! Bei dem Preis könnten wir sogar bei dem Händler(?) die Teile beziehen. ;)

    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

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