Zitat
Für eine dauerhafte Verbindung sind diese UP2-Klemmen wirklich das beste.
Die Wago-Klemmen bieten sich an, wenn mehrere Adern zusammen verbunden werden müssen oder die Verbindungen lösbar sein müssen.
Wenn es viele Adern sind, sind LSA-Plus-Leisten und ein passenden Anlegewerkzeug die mit Abstand beste Lösung. Gibt es u.a. im Conrad, natürlich auch im entsprechenden Fachhandel.
Bess demnähx,
Carsten
was ist denn in der Richtung gegen Löten einzuwenden?
ZitatOriginal geschrieben von neumann
was ist denn in der Richtung gegen Löten einzuwenden?
Zu aufwändig, zuviel Arbeit, nicht sehr langfristig haltbar, muß isoliert werden, oft wird schlecht gelötet,....
Bess demnähx,
Carsten
Moin,
ZitatZu aufwändig, zuviel Arbeit, nicht sehr langfristig haltbar, muß isoliert werden, oft wird schlecht gelötet,....
Sorry, aber löten ist immer noch die besten Verbindungsmethode. In den 50er Jahren wurden Telefonkabel so verbunden und die liegen heute noch zu tausenden im Boden und machen keine Probleme.
Quetschverbinder machen da weit aus mehr Probleme, aber für den Hausgebrauch würde ich die auch nehmen.
ZitatOriginal geschrieben von Thomas4711
Moin,
Sorry, aber löten ist immer noch die besten Verbindungsmethode. In den 50er Jahren wurden Telefonkabel so verbunden und die liegen heute noch zu tausenden im Boden und machen keine Probleme.
Quetschverbinder machen da weit aus mehr Probleme, aber für den Hausgebrauch würde ich die auch nehmen.
Sorry, aber das kann ich ganz locker wiederlegen.
Die Lötverbindungen werden im Laufe der Jahre spröde und "bröckeln", es kommt zu Oxydationen usw.
Im übrigen bezweifle ich, dass es noch sehr viele Lötverbindungen in Deutschland gibt. In den neuen Ländern dürfte es keine mehr geben.
Im Elektro-Bereich sind Lötverbindungen verboten worden, wegen Brandgefahr.
Die LSA-Plusleisten (Schneid-Klemm-Technik) sind die derzeit besten Verbindungen, sie sind die einzigen Gasdichten Verbindungen (keine Oxydation).
Die Probleme mit den LSA-Plus-Leisten und mit den Quetschverbindern rühren von den Technikern, die diese Verbindungen herstellen. Ein wenig Sorgfalt muß man da schon walten lassen.
Bei den Lötverbindungen muß man noch viel mehr Sorgfalt walten lassen....
Dazu kommt, dass bei LSA-Plus und Quetschverbindern die Adern nicht abisoliert werden müssen. Bei der Lötverbindung (und vielen anderen) müssen die Adern abisoliert werden. Die die meisten Techniker das mit dem Seitenschneider machen, ist ein Aderbruch früher oder später in sehr vielen Fällen vorprogrammiert.
Bess demnähx,
Carsten
Das ist eine gute Frage.
Ich gehe davon aus, dass der größte Teil im Zuge mit neuen (moderneren und größeren) Kabeln erneuert ist.
Wenn überhaupt soviel gelötet wurde. Damals wurden viele Adern einfach stramm verdrallt.
Genaueres können bestimmt T-Com Mitarbeiter sagen, die in der Materie stecken.
Die Löt- und Spitzverbindungen hatten auch noch andere Nachteile. Es konnte passieren, dass, wenn Du so einen "Drahtverhau" öffnest, Dir einzelne unfreiwillig gelöste Adern entgegen kamen. Viel Spaß bei der Suche....
Das ist mit aktuellen Systemen wesentlich besser geworden.
Bess demnähx,
Carsten
Ich benutze dafür sehr gerne die Quetschverbinder von Duraseal.
Für dickere Adern durchaus geeignet und gut, aber für 0,6mm Durchmesser (~0,28mm²) nicht wirklich geeignet. 
Bess demnähx,
Carsten
Hallöchen,
früher wurden die Drähte miteinander verdrallt (Kabel mit Papierisolierung).
Gelötet wurde nur bei verschiedenen Aderndurchmessern (z.B. 0,4 auf 1,0).
Heute wird im Erdkabelbau eine Klemmtechnik verwendet (3M, 10 oder 20 Doppeladern).
Bei dünneren Kabeln werden Scotchlok-Einzeladerverbinder verwendet.
Im Installationsbereich kommt die LSA-Plus-Technik zum Einsatz.
Gruß,
Alex
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