Das Argument überzeugt mich im Gegensatz zur technischen Begründung aber zu 100%.
Oktoberfest als Handy-freie Zone?
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....es sei denn, es wurden dieselben Menschen befragt...
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*ironiemodusan*
Es war bestimmt eine repräsentative Umfrage bei 100 Hausfrauen zwischen 60 und 70. Da aus dieser Gruppe ja auch die meisten Fahrgäste im Nahverkehr kommen.
*ironiemodusaus* -
Kurze Frage ....
Was würde passieren wenn ich dort im Bus telefonieren würde? ... Wieviel Strafe müsste man zahlen :confused:
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Strafe wohl nicht Aber nen zornigen Busfahrer könnte schon auf dich zukommen...
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Zitat
Original geschrieben von Martin Reicher
Wegen Beeinflussung von Flugzeugen:
Ein Bekannter von mir ist Kapitän auf der A320 Reihe, er sagt, dass durchaus immer wieder Handys im Flugzeug eingeschaltet sind. Das ganze fällt dann nur auf, wenn es zwischendrin klingelt, also etwa beim Rollen am Boden. Störungen an der Elektronik treten angeblich nicht auf.
Das ändert natürlich nichts daran, dass das LBA die Benutzung von Mobiltelefonen an Bord von Flugzeugen verboten hat. Also auch weiterhin brav ausschalten...ich habe mal in einer Reportage von Kabel 1 gehört, dass sich ins Netz einloggende Telefone (Bei der Landung) massiv den Funk zwischen Flugpersonal und Tower stören. Man hört dann wohl im Funksignal das bekannte Burst-Geräusch.
Diese Effekte treten wohl hauptsächtlich bei Start und Landung auf, wenn die Telefone wieder in Bodennähe und damit in Reichweite eines Netzes gelangen und wohl auch weil dann einige Fluggäste das Telefon noch anhaben oder schon wieder einschalten.Gruß, Grappa
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Bitte nicht direkt auf mich einprügeln, aber
..weswegen ist es für euch so wichtig im Bus oder der Bahn telefonieren zu können ?
Ist es nicht mehr möglich für die Dauer einer durchschnittlichen Fahrt mit Bus oder U-Bahn sein Telly auszuschalten ?
Oder nutzen unsere Geschäftsleute, die immer erreichbar sein müssen, neuerdings den ÖPNV als mobiles Büro *SCNR* ?
Gruß
Faceman -
Zum ursprünglichen Thema "Oktoberfest als Handy-freie Zone?" war heute ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung:
ZitatMobilfunk-Verbindung auf der Wiesn gesichert
Für die Platz-Suche im Wiesnzelt steht auch in diesem Jahr ein bewährtes Hilfsmittel zur Verfügung: das Handy. Im Streit um zusätzliche Sendemasten auf der Theresienwiese haben sich Stadt und Mobilfunk-Firmen auf einen Kompromiss geeinigt. Demnach verzichtet die Stadt darauf, die strengen Münchner Strahlungs-Grenzwerte per Vertrag festzuschreiben - wenn sie nachweislich in den umliegenden Wohngebäuden eingehalten werden. Dies wiederum haben die Handy-Betreiber zugesichert, die eine "Lex München" auf keinen Fall per Vertrag anerkennen wollen. -
Das wundert mich nicht, so blank wie München zur Zeit ist, müssen die alles zulassen was ihnen auch nur irgendwie Geld bringt. Ich nehme mal an, dass für das Aufstellen zusätzlicher Sendemasten eine kleine Gebühr für die NBs anfällt.;)
Cheeseburger
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Folgender Artikel aus der Rathaus Umschau (offizieller Pressedienst der Stadt München) enthält noch ein paar zusätzliche Informationen:
ZitatMobilfunkversorgung für das Oktoberfest reicht aus
(1.8.2002) Die Stadtverwaltung und die Mobilfunkfirmen haben sich auf einen Kompromiss geeinigt, zu welchen Bedingungen während der Wiesn 2002 Sendeanlagen auf der Theresienwiese errichtet und betrieben werden können.
Die Mobilfunkfirmen haben die von den geplanten zusätzlichen Antennen ausgehenden Feldstärken unter Worst-Case-Bedingungen berechnet und kommen zu dem nachvollziehbaren Ergebnis, dass im Bereich der nächsten Wohnungen, zum Beispiel am Bavariaring, nur Werte in der Größenordnung von 2 bis 4 Prozent der gesetzlichen Grenzwerte erreicht werden.
Damit werden die Vorgaben des Umweltschutzausschusses des Stadtrats vom 6. November 2001 eingehalten. Im Gegenzug kann die Stadtverwaltung daher darauf verzichten, die Münchner Vorsorgewerte vertraglich festzuschreiben. Ein unabhängiger Sachverständiger wird die Berechnungen im Auftrag der Stadt während der Wiesn nachprüfen.
Sowohl die Stadt als auch die Mobilfunkfirmen sind mit diesem Kompromiss zufrieden, weil er den Besonderheiten der Wiesn und einem bestmöglichen Gesundheitsschutz gerecht wird. Das Referat für Gesundheit und Umwelt, so der berufsmäßige Stadtrat Joachim Lorenz, erhofft sich nunmehr aber auch Impulse für künftige Verhandlungen, falls städtische Grundstücke mit nicht sensibler Nutzung für Mobilfunksendeanlagen vermietet werden sollen.
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