Portierung von eplus zu o2 trotz Widerspruch!

Ist zwar nicht schön, was da passiert ist, aber mal ehrlich: ist es so schwer, sich VORHER zu überlegen, ob man einen bestehenden Vertrag verlängert oder zu einem anderen NB wechselt?

Ich denke nicht, daß es Sinn der MNP ist, Cardhoppern das Leben zu erleichtern, insofern hält sich mein Mitleid durchaus in Grenzen.

Die NB haben die irrationale Erwartungshaltung mancher Kunden durch ihre völlig bekloppte Hardware-Subventionspolitik zwar selber erst geschaffen, aber daß der Markt in D dadurch alles andere als stabilisiert wird, steht wohl außer Frage.

Wenn man - was bei Dir offensichtlich der Fall ist - knapp zwei Jahre Kunde eines bestimmten NB ist, kann man aus meiner Sicht ohne weiteres eine fundierte Aussage darüber treffen, ob man mit dem NB zufrieden ist und weiterhin Kunde bleiben möchte - oder ob ein anderer NB eben 'besser' zu den eigenen Erfordernissen paßt. Daß das neue Händieh bei einer der Alternativen vielleicht ein paar Euronen teurer kommt, ist sicherlich der unwesentlichste Faktor bei der Entscheidungsfindung. Mancher schnallt das nur leider nicht...

Ich hab leider bei der RegTP zum Thema nichts gefunden, aber: Ist es überhaupt vorgesehen, daß einer Portierung, der beide betroffenen Anbieter bereits zugestimmt haben, widersprochen wird?
Ich denke nicht.

Falls nicht, wäre es höchste Zeit, sowas einzuführen, z.B. durch eine Klausel auf dem Portierungsauftrag, daß der MNP-Antrag unwiderruflich erfolgt.

Das würde einigen Witzbolden den Wind aus den Segeln nehmen, die durch ihr hin und her unnötigen (manuellen) Aufwand bei den NB/Providern verursachen, für den letztlich wir alle die Zeche zahlen.

AFAIK ist eine beauftragte Rufnummernmitnahme im Normalfall nicht zu stoppen.

Also ich kann den Threadersteller schon verstehen...hatte vor 3 Tagen leider fast genau das gleiche Problem und auch exakt die gleiche Konstellation (Eplus -> o2).

Mir wurd dann allerdings klar, dass man eine MNP, wenn diese einmal beauftragt ist und man nicht gerade ein Prominenter ist nicht mehr stoppen kann. Deshalb habe ich seitens Eplus auch nicht mehr verlängert und bin nun bei o2, was für mich aber nicht weiter tragisch ist.

Deinen Fall, dass die Nummer auf beide Netze geschaltet ist kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn wenn Eplus einmal der Portierung zugestimmt hat dann bekommt o2 auf jeden fall die Nr., auch wenn du bei Eplus verlängerst. Eplus gibt dir dann gegen Gebühr eine neue Nr.

Die Nr. geben sie natürlich nur frei, wenn die Kündigung erfolgt ist; in meinem Fall hab ich dann 2 Monate vor Vertragsende gekündigt und auch gleichzeitig die MNP beantragt.
Was steht denn letztendlich für deine Handynr. in der Datenbank drin, wenn du ne Abfrage startest? In welches Netz ist sie geschaltet?

Re: Portierung von eplus zu o2 trotz Widerspruch!

[QUOTE] Original geschrieben von meister-matze
Bereits vor sechs Wochen hatte ich der beantragten Portierung meiner eplus Rufnummer in meinen o2 Vertrag widersprochen. Das auch mehrmals, da keine Antworten von beiden Netzbetreibern erfolgten! Ich verlängerte also meinen eplus Vertrag und im shop sicherte mir man zu, dass damit auch die Portierung nichtig wird.

mal so ein wenig off-topic: wieso hast du erst bei E+ gekündigt, bei o2 einen Vertrag abgeschlossen und jetzt doch wieder bei E+ verlängert? Den Vertrag bei o2 hast du doch abgeschlossen, oder? Wolltest du 2 Verträge? Oder war das Handy irgendwo 1 EUR billiger? Doch nicht wirklich, oder? Wenn ja, dann (fast) kein Mitleid....

Habe mir ein 6230 bei Vodafone gekauft, wollte die D1-Nummer auf Vodafone portieren, dann hatte E+ die Guthabenaktion, also lieber dort ein Vertrag gemacht, Portierung widerrufen und nen neuen Portierungsauftrag auf E+ gemacht. Dann hat mich D1 per Schnäppchenangebot zur Rücknahme der Kündigung bewogen, also dort auch mal verlängert und die Portierung sowie die anderen Verträge widerrufen. Leider war die Widerrufsfrist abgelaufen.

Nun kommen männliche Anrufer auf Vodafone, die weiblichen auf E+ und die, die dazwischen liegen, auf D1 an. Bei Vollmond und SMS aber genau anders herum. Was kann ich tun?! Und wie bekomme ich zwei der drei gebrandeten 6230-Gurken wieder los?! Und habe ich ein SoKü, da ich nun zu viele Verträge habe?!

Ein Flehen an ALLE NBs: SCHAFFT DIE SUBS AB - und beschert uns AT-Tarife.

Re: Re: Portierung von eplus zu o2 trotz Widerspruch!

Zitat

Original geschrieben von pecko
[QUOTE] Original geschrieben von meister-matze
Bereits vor sechs Wochen hatte ich der beantragten Portierung meiner eplus Rufnummer in meinen o2 Vertrag widersprochen. Das auch mehrmals, da keine Antworten von beiden Netzbetreibern erfolgten! Ich verlängerte also meinen eplus Vertrag und im shop sicherte mir man zu, dass damit auch die Portierung nichtig wird.

mal so ein wenig off-topic: wieso hast du erst bei E+ gekündigt, bei o2 einen Vertrag abgeschlossen und jetzt doch wieder bei E+ verlängert? Den Vertrag bei o2 hast du doch abgeschlossen, oder? Wolltest du 2 Verträge? Oder war das Handy irgendwo 1 EUR billiger? Doch nicht wirklich, oder? Wenn ja, dann (fast) kein Mitleid....

ich hatte bei o2 schon den vertrag über 1 jahr am laufen und hatte nen dualsimadapter. mir war das aber mit der zeit zu doof und ich wollte mich für einen betreiber letztendlich entscheiden. deshalb, da der eplus vertrag nun eher auslief habe ich da gekündigt und die nr. bei o2 nachträglich portiert. eplus ist, wie ich auch schon geschrieben hab erfolgreich gekündigt worden. ich habe das angebot mit neuer nr. und so nicht wahrgenommen, das war mir dann doch zu chaotisch.
habe geschwankt zwischen eplus und o2, weil die datentarife bei eplus meiner ansicht nach besser sind. zudem, wenn man denn netz hat ist die qualität und auch verfügbarkeit wesentlich besser...naja...jetzt bin ich halt bei o2 was wie gesagt auch nicht tragisch ist.