[small]Nicht sich selbst oder andere, sondern...[/small]
Aldi und Lidl haben (vermutlich schon seit geraumer Zeit) Grüner Veltliner im Sortiment für 1,49(?).
Schmeckt gar nicht übel (Frostschutzmittel zufügen ist wohl teurer (sorry Anrainer: scnr)).
Jetzt erst fiel mir auf, dass der nicht vor Ort (bei Rotwein achte ich da schon länger drauf), sondern bei einer hiesigen Grosskellerei (den üblichen Verdächtigen in Bernkastel Kues) abgefüllt wird.
1. Reaktion: Ohgottohgott.
2. Reaktion: Hm, könnte sinnvoll sein, um Transportkosten zusparen.
Da der Wein eh in Edelstahltanks reift, kann man ihn auch darin transportieren und näher am Zielpublikum abfüllen (<= aha, deshalb...;)), statt Transportkapazität und Gewicht unnötig auf den Autobahnen rumzukutschieren.
- Die Zeiten, in denen Kalterer See in ominösen Tankwagen durch die Gegend geschaukelt wurde, sind ja wohl hoffentlich vorbei - insbesondere, da die Discounter ein rigoroses Qualitätsmanagement haben...
Bei Rotwein kaufe ich allerdings nur solchen, der im Ursprungsland abgefüllt wurde.
Bei 'Mis en bouteille au château' bin ich mir recht sicher, dass das ok ist.
Bei 'Bottled by Chaval S. A., Santiago, Chile' kommt er zumindest aus dem Erzeugerland,
und bei 'Imbottigliato da Baldo - Bardolino' für einen Primitivo di Manduria (2003er, schönes Aroma, Aldi-Sonderaktion) frage ich mich dann, warum man ihn erst 1000 km von Süden nach Norden schaukelt (Brindisi => Gardasee), bevor man ihn abfüllt - hat jemand Antworten?
[small](Die mich übrigens wesentlich mehr interessieren, als die Umständes des Ablebens eines Münchner Perücken- und Hundeträgers, cnr)[/small]