Neue Software für Bankgeschäfte auf dem SDA

  • McTristan


    Danke f. den Tipp!
    Wie gross ist denn der Arbeitsspeicher den das Programm belegt?
    Und wie gross der Arbeitsspeicher des T-Mobile SDA?


    Bin immernoch verwundert, das man ohne pw meine Kontoumsatzdaten einsehen kann (die heruntergeladenen meine ich)..


    Das müsste irgendwie noch gefixt werden..


    Gruss Claus


    Update: Ich habs! Ich Idiot hatte das Programm ja nicht über "Menü-Beenden" beendet -deswegen fragte es natürlich nicht nach dem Programm-Pw, wenn ich wieder reinging...

    Gruss,
    Claus

  • Wenn es läuft werden wohl so ca. 2 MByte Hauptspeicher benötigt. Das SDA hat 32 MByte Hauptspeicher. Wenn der Speicher knapp wird (das Handy ausgeschalten wird, und noch bei vielen anderen Ereignissen), wird das Programm vom Betriebssystem automatisch beendet. Das merkt man dann daran, dass man beim nächsten Aufruf wieder das Passwort eingeben muss.


    Ich einer zukünftigen Version (bitte nicht fragen wann) wird es noch ein Timeout geben, d.h. das Programm beendet sich nach längerer Ruhezeit (sagen wir mal 5 Minuten) selbst. Bis dahin einfach immer ordentlich beenden.

  • Bin schwer neidisch....
    Auf der Homepage der Firma konnte ich nicht sehen, dass es soetwas auch für Geräte mit Symbian Betriebssystem gibt.... :rolleyes:
    Weiss einer von euch mehr oder gibt es eine vergleichbare Software??
    Wäre eine sehr gute Applikation für mein Serie60 Handy!!! :top:
    Verschlüsselt das Programm denn alle Daten und kann ich "richtiges" Onlinebanking betreiben??

    Motivation durch Entsetzen

  • Alle Daten werden natürlich stark verschlüsselt und echtes Online Banking geht auch. Ist ja der Sinn der ganzen Sache.


    Leider muss ich Dich enttäuschen, eine Version für Symbian ist nicht in Planung. Dazu müsste man erst das .NET Compact Framework auf Symbian portieren.

  • aselle


    Ist die Programmierung von Symbian Applikationen eigentlich aufwendiger als für Windows Mobile 2003 /Smartphone?


    Gruss
    Claus


    PS: Der "Schimpanse" ist grad in Mainz gelandet... :D:D:D

    Gruss,
    Claus

  • Hallo,


    nun dieser Frage bedarf es einer längeren Antwort.


    Ich habe selbst schon einige Zeit mit J2ME (also der bevorzugten Programmierumgebung für Symbian) und mit .NETCF (also das .NET Compact Framework für Windows Mobile) programmiert. Von weitem betrachtet sind sich beide sehr ähnlich. Bei meiner Arbeit musste ich aber feststellen, dass die Programmierung mit .NETCF wesentlich schneller von der Hand geht. Der Hauptgrund liegt darin, dass .NETCF einen wesentlich größeren Funktionsumfang als J2ME hat. Weitere Vorteile von .NETCF sind die klar definierte Plattform und die engere Integration ins Betriebsystem. Für J2ME muss man die Anwendung erst an nahezu jedes Handy-Model einzeln anpassen, eine .NETCF Anwendung für Smartphones läuft einfach auf allen Windows Mobile Smartphones.


    Die Entscheidung FinPocket und FinPhone in .NETCF zu entwicklen lag aber nicht in den technischen Vorteilen und schon gar nicht aus wirtschaftlichen Erwägungen (denn dann hätte ich es besser für Symbian programmiert). Es war einfach die Neugier und die Lust darauf nach C++ und Java mal was ganz neues zu machen.

  • Wie man's nimmt:


    Für beide Platformen gibt es gute Entwicklungsumgebung, SDKs und Beschreibungen.
    Mir persönlich sagt die .NET-Platform (hier in Form des Compact-Frameworks) sehr viel mehr zu weil ich in Visual Studio.NET sehr elegant und schnell Applikationen entwickeln und leicht von herkömmlichen Applikationen portieren kann. Die Sprache C# sehe ich dabei als großes Plus.


    IMHO muss man das .NET-Framework aber nicht benutzen und kann auch herkömmliche Applikationen in C++ entwickeln.


    Ich denke aber mal, dass man gerade solche Applikationen wie Fin**** so sehr leicht auf andere .NET-Platformen (Pocket PC etc.) umsetzen kann da die dahinterliegende Technik immer gleich ist und Klassen fast 1 zu 1 weiterbenutzt werden könnne.
    Ok FinPhone ist ein schlechtes Beispiel - hier gab es ja erst FinPocket aber die Richtung ist dabei ziemlich egal solange wie das .NET-Framework installiert ist.

    -> Tristan @ Work <-
    --

  • Hallo,


    zuallererst gab es das "FinTS Subsembly" (eine HBCI/FinTS Klassenbibliothek) für die .NET Plattform. Erst danach habe ich herausgefunden, dass .NET auch auf Pocket-PC's verfügbar ist. Ich habe mir einen zugelegt und in nur 3 Tagen hatte ich eine kleine HBCI Testanwendung (FinPocket 1) darauf laufen. Gut ein halbes Jahr später war dann FinPocket 2 fertig. Als konsequenter nächster Schritt kam jetzt FinPhone. Faszinierend ist, dass genau das gleiche "FinTS Subsembly" bei einigen großen Banken auf Windows 2003 Servern läuft und auch auf dem Handy seinen Dienst tut. Das nenn ich mal wirklich skalierbar.

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