Ist bei DaimlerChrysler in Sindelfingen genauso. Wenn die Lust haben, Gewerbesteuer zu zahlen, ist Sindelfingen gemessen an der Einwohnerzahl einer der reichsten Städte Baden-Württembergs und kann goldene Bürgersteige bauen. Wenn die Gewerbesteuer von DC mal ein paar Jahre ausbleibt, kann man kaum das dringend notwendige bezahlen.
Allgemein kann ein Großkonzern sich in einer kleinen Kommune natürlich als VIP-Steuerzahler aufspielen und ordentlich in der Kommunalpolitik mitmischen.
ZitatOriginal geschrieben von BigBlue007
Du machst zwar jetzt Leerzeichen nach Satzzeichen, aber postest immer noch schei*e... :D:D (ja, den Smiley habe ich gesehen, deswegen habe ich auch einen gesetzt, oder besser gleich zwei
)
Einer muß ja für den Müll zuständig sein .
ZitatOriginal geschrieben von Stefan
Aber wenn ich bei den Ossis was gelernt habe, dann ist es das Beklagen und Jammern. Anpacken und den Arsch bewegen muss man schlagartig seit 1989/90 wohl nicht mehr? Irgendwie war vor der Wende mehr Schmackes im Osten und das reflektiert sich auch in der Wirtschaft wieder.
Das wird der Grund sein, warum ich meine "schöne " Heimatstadt verlassen, mich Hans genannt und mein Glück im Westen gesucht habe.
Ich dachte es war wegen ner Frau.
ZitatOriginal geschrieben von Trauma
Das wird der Grund sein, warum ich meine "schöne " Heimatstadt verlassen, mich Hans genannt und mein Glück im Westen gesucht habe.
Und offenbar auch zuhauf gefunden hast, wie man an Deiner stets positiven Grundstimmung erkennen kann... :D:D
ZitatOriginal geschrieben von Stefan
Aber wenn ich bei den Ossis was gelernt habe, dann ist es das Beklagen und Jammern. Anpacken und den Arsch bewegen muss man schlagartig seit 1989/90 wohl nicht mehr? Irgendwie war vor der Wende mehr Schmackes im Osten und das reflektiert sich auch in der Wirtschaft wieder.
Das Problem ist, dass man halt früher im Osten nicht unbedingt großartig was anpacken und den Arsch bewegen musste und dabei trotzdem mit "durchgeschleift" wurde. Oder, wenn mans clever gemacht hat, es sogar zu was bringen konnte auf diese Art und Weise. Das geht zwar heute auch noch (z.B. Stichwort Beamten ), aber nicht mehr so einfach wie früher.
Das ist eines dieser positiven Vorurteile über den Osten, welches so nicht ganz stimmt. Es ist nicht so, dass die Leute bei uns früher alles total engagierte Anpacker waren. Im privaten Bereich, da stimmt das. Wenn es darum ging, bestimmte Mangelware aufzutreiben (angefangen bei Waren des täglichen Bedarfs bis hin zu Baumaterial fürs Hausbauen), da war man sogar überaus engagiert. Und man hatte auch großes Improvisationstalent. Musste man auch haben.
Aber im Berufsleben haben halt doch viele DnV geschoben. Das war auch nachvollziehbar: Anders als heute waren damals die Möglichkeiten, es durch Engagement und gute Arbeit beruflich zu etwas zu bringen, sehr viel kleiner. Karriere hing zu allererst mal davon ab, SED-Mitglied zu sein.
Und während man es in unserer heutigen Gesellschaft durch Flexibilität und Engagement in der Tat zu was bringen kann, gehört es für mich persönlich zu den größten Enttäuschungen am Westen, dass wir erkennen mussten, dass der umgekehrte Weg (also nichts machen und es trotzdem zu was bringen) hier genauso gut funktioniert wie früher im Osten. Das Prinzip "Erfolg durch Leistung" funktioniert zwar besser als in der DDR (bzw. es funktioniert überhaupt), aber dass man mit Beziehungen und Klüngelei genauso weit und noch weiter kommen kann (so wie früher halt), das ist (oder war zumindest in der Anfangszeit) schon eine recht ernüchternde Erkenntnis. Für mich jedenfalls.
Wir wussten zwar viel über den Westen (allemal sehr viel mehr, als jeder Wessi jemals über den Osten wußte oder weiß), aber halt doch nicht alles...
ZitatOriginal geschrieben von BigBlue007
(...)Das Problem ist, dass man halt früher im Osten nicht unbedingt großartig was anpacken und den Arsch bewegen musste und dabei trotzdem mit "durchgeschleift" wurde. (...)
Klar - das setzt sich heute bei der meist älteren Generation auch noch fort.
Ich habe viele Verwandte in den neuen Bundesländern, meine Eltern sind kurz vor Mauerbau geflüchtete Ossis. (bin sozusagen ein Semi-Ossi 
;)) Ein Teil der Verwandten sind inzwischen im Rentenalter und haben nichts besseres zu tun als sich über jeden alltäglichen Scheiss zu beklagen, der zu DDR-Zeiten ach so viel besser war - dabei geht es nicht um die Versorgungslage (die Rente kommt ja auch vom Staat, ob nun Kapitalisten oder Sozialisten). Viele davon wünschen sich die DDR zurück und wissen meiner Meinung nach überhaupt nicht mehr was Sie damit erreichen wollen, war die Euphorie in den ersten Jahren über die neu gewonnene Freiheit und die gescheiten Autos doch so groß (es ganb praktisch keine anderen Gesprächsthemen mehr).
Die jüngere Generation wiederum ist zweigeteilt. Da gibt es die Langzeitarbeitslosen, die der Meinung sind, dass sie vor der Wende versorgt waren und dies der Staat jetzt auch so leisten soll.
Dann gibt es aber auch die andere Seite, die sich vor der Wende schon im Beruf und privat engagiert hat und es heute zu gewissem Wohlstand mit eigener Firma und Häuschen im Grünen gebracht hat.
Genau diesen "Biss" hat auch meine Mutter fortgeführt, mein missratener Erzeuger dagegen ist inzwischen, seit er kurz nach meiner Geburt zuhause rausgeschmissen wurde, auf der Strecke geblieben und lebt parallel zu seiner Knastkarriere von seinen Eltern und der Sozialhilfe.
Auch in den "gebrauchten" Bundesländern sieht es wirtschaftlich überwiegend alles Andere als rosig aus, aber ich kann in meinem Umfeld noch mehr Optimismus erkennen, Rückschläge werden einfach so hingenommen und man versucht das Beste daraus zu machen und es erneut anzupacken.
Dies fehlt IMHO einem großen Teil der "Neu-Bürger", weshalb sich der "Aufschwung" so lange hinzieht und sich auch noch einige Jahre bis Jahrzehnte hinziehen wird.
Stefan
ZitatEr wollte damit lediglich die Diskrepanz zwischen dem Osten und dem Rest der Republik verdeutlichen, wirtschaftlich gesehen, beide Städte tragen den gleichen Namen, die eine liegt am Main in den alten Ländern, die andere an der Oder in den neuen Ländern. Er wollte nicht wirklich den Bau von Hochhäuser verlagern.
Bist du dir da sicher? - Ich glaube nicht so recht daran.
Wie oben bereits jemand gesagt hat, es ist ein spannendes Thema bei dem ich sonst gerne mitdiskutieren würde aber es fehlt mir einfach die Ernsthaftigkeit des Threaderstellers.
Dieser Spinner/Förderschüler antwortet auf meinen Thread ("Wie Muskelkater vorbeugen" ) mit einer völlig sinnfreien Antwort und da liegt es doch nahe, dass der o. g. Spinner in anderen Threads genau so sinnfrei postet.
Ich fände es schade, wenn dieses tolle Info-Forum durch solche Spinner (vielleicht ein Wirtschaftsstudent im 45 Semester, dem sonst niemand zuhört) an Qualität verliert. :flop:
Schönen Tag noch...
ZitatOriginal geschrieben von Stefan
Genau diesen "Biss" hat auch meine Mutter fortgeführt, mein missratener Erzeuger dagegen ist inzwischen, seit er kurz nach meiner Geburt zuhause rausgeschmissen wurde, auf der Strecke geblieben und lebt parallel zu seiner Knastkarriere von seinen Eltern und der Sozialhilfe.
Wir sind uns ähnlicher, als ich befürchtet hatte... :eek: 
ZitatOb das nun provokant ist, oder nicht, du (und einige andere) haben den Text nicht verstanden und werfen nun mit Beleidigungen umher. Wenn du Charakterstärke zeigen willst, entschuldigst du dich einfach und gut ist, sehe ich so.
Schön, dass du das so siehst... Herzlichen Glückwunsch...
Aber so schwierig ist es nun wirklich nicht sein Anliegen zu verstehen.
Ich habe mich schon öfter sehr detailliert mit dem Thema beschäftigt und kann sagen, dass es ein absolut falscher Ansatz ist, uneingeschränkt (sein es auch nur ein paar Hochhäuser... ) dem Westen zu nehmen und dem Osten zu geben.
Hinzu kommt, wie gesagt, die mir so erscheinende mangelnde Ernsthaftigkeit des Spinners (Threaderstellers).
Und die Notwendigkeit mich zu entschuldigen sehe ich einfach nicht!
Spinner (Threadersteller)
Ich habe mal gelesen dass ich nicht mit Idioten diskutieren sollte da , wenn ich mich auf ihr Niveau begebe, sie mich mit ihrer Erfahrung schlagen würden...
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Ich dachte es war wegen ner Frau.
Ja, das auch .
ZitatOriginal geschrieben von TheTEXTOR
Spinner (Threadersteller)
Ich habe mal gelesen dass ich nicht mit Idioten diskutieren sollte da , wenn ich mich auf ihr Niveau begebe, sie mich mit ihrer Erfahrung schlagen würden...
Es ist sehr interessant zu verfolgen, auf welche Art und Weise manche Leute auf das Stilmittel der übertriebenden Ausdrucksweise reagieren.
Kritisieren Personen, in dem sie mit Beleidungen um sich zu werfen!
Glänzen mit tollen Lebensweisheiten und befolgen sie selbst nicht!
Verfolgen einen von ihnen so ungeliebten Thread nicht nur, sondern beteiligen sich an ihm..leider eher mit anhaltenen Wiederholungen der Kritik am Threadersteller und nicht an der längst laufenden Diskussion, die die Thematik des Erstellers eher als minimalen Anstoß nutzen..
Schon mal ans Ignorieren gedacht? Nein! Da muß natürlich mehrmals richtig reingehauen werden, um ja klar zu machen, wie man doch das Leben versteht.
Ich fühle mich ein bisserl so, als würde ich im Bravo Forum mit einem Nick a la ~wdwTHEBOAH:::: von Leuten, die einen Nick a la ~the`MAN~ haben, wiederholt aufgrund meines ausufernden Nicknames kritisiert.
Man sollte das Leben nicht so ernst nehmen und speziell keine Foren im Internet.
Also slow down, lehn dich zurück und verfolge den Thread mit einem "Hach, was ein Idiot", aber behalt das für dich.
:top:
(aber dann merkt natürlich niemand, was für ein Checker du selbst bist..die Selbstprofilierung entfällt).
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