Arbeits'losigkeit im Osten! Wie weit noch?

Zitat

Original geschrieben von handy-sascha.de
NiX mit Frauen am Herd und so... Ist doch auch was Feines!

Die gehören auch nicht an den Herd, sondern ins Bett .

Zitat

Original geschrieben von handy-sascha.de
d.h. es arbeiten mehr Frauen legal als Männer! NiX mit Frauen am Herd und so... Ist doch auch was Feines!

Eigentlich ist diese Entwicklung nicht sehr "fein". Denn dadurch geht unsere Geburtenrate eher noch weiter zurück, und das ist für die Zukunft gesehen sicherlich nicht förderlich für Deutschland.

Zitat

Original geschrieben von Braindead
Eigentlich ist diese Entwicklung nicht sehr "fein". Denn dadurch geht unsere Geburtenrate eher noch weiter zurück, und das ist für die Zukunft gesehen sicherlich nicht förderlich für Deutschland.

Da schaust du aber von der falschen Seite. Diese Entwicklung ist sehr wohl fein. Der Staat muss es nur schaffen entsprechende Betreuungsangebote bereitzustellen.

Gruß,
Martin

Das denke ich auch, das da die Einstellung der Leute im Osten besser ist. Natürlich sollten es auch mehr Betreuungsangebote geben.

Ich hab gerade erste das Eingangsposting genauer gelesen, und ich finde auch das man z.B. in Brandenburg und Meck.-Vorpommern mehr investieren könnte. Ich denke das wenn hier schon Frankfurt/Oder als Beispiel genannt worden ist, die Standortfaktoren für einen Betrieb auch nicht wesentlich schlechter wären, als z.B. in wo in Bayern, BW oder Hessen.

Ansonten ist die Einstellung der Bevölkerung in Ostdeutschland wie z.B auch in NRW (über den Sinn der Gesamtschulen dort lässt sich allerdings streiten) imho eindeutig besser als z.B. hier bei uns.

Dort gehen fast alle die es können entweder aufs Gymnasium oder nach machen nach der mittleren Reife noch ne Hochschulreife, was z.B. hier in Bayern. Hier haben wir sehr viele Leute die nach der mittleren Reife oder einem noch niedrigeren Schulabschluss nur ne Ausbildung machen, obwohl sie gute Noten hätten.

Gerade in der heutigen Zeit, wo viele grössere Betriebe eher auf Abiturientenausbildungsgänge an VWA und BA setzen, wäre es aber wichtig, mehr Leute mit Hochschulreife zu haben.

In gewisser Weise spielt da zwar eine Rolle, das erst hohe Arbeitslosigkeit die Leute zu Bildung animiert, aber hier finde ich auch, das die Einstellung in manchen Bundesländern besser ist.

Zitat

Original geschrieben von Martyn
Ich hab gerade erste das Eingangsposting genauer gelesen, und ich finde auch das man z.B. in Brandenburg und Meck.-Vorpommern mehr investieren könnte. Ich denke das wenn hier schon Frankfurt/Oder als Beispiel genannt worden ist, die Standortfaktoren für einen Betrieb auch nicht wesentlich schlechter wären, als z.B. in wo in Bayern, BW oder Hessen.

Das Problem ist doch vor allem, dass dort oben für viele zukunftsträchtige Branchen die qualifizierten Mitarbeiter fehlen.

Klar, die Jugend wird am Ende ihrer Ausbildung auf einem mit dem Westen vergleichbaren Stand sein, aber wo investiert wird, müssen doch auch qualifizierte erfahrene Arbeitnehmer zur Verfügung stehen und das ist dort nicht der Fall.

Man kann natürlich Firmen dort bauen und Wessis als Arbeitnehmer importieren, doch damit ein Wessi in Osten geht, muss man ihm mindestens genauso viel zahlen wie im Westen, wahrscheinlich mit "Schmerzensgeld" (mal ehrlich, welcher Arbeitnehmer mit guten Arbeitsplatzchancen in Ba-Wü geht freiwillig nach MeckPom) noch mehr. Damit ist dann auch der einzige Standortvorteil, nämlich der, der billigeren Arbeitskosten, zunichte gemacht.

Zudem bringen den Osten Werktagsossis, die am WE in Westen zurückfahren und dort ihren Lohn ausgeben, relativ wenig. Auch die Infrastruktur ist dort bedeutend schlechter. Auch wenn das hart klingt, wenn man manche Orte in Baden-Württemberg oder Bayern mit vergleichbaren Orten in z.B. MeckPom vergleicht, dann hat man manchmal den Eindruck, man sieht den Unterschied zwischen einem Erste- und einem Zweite-Welt-Land.

Die politischen Verhältnisse in einen Oststaaten tragen natürlich auch nicht unbedingt dazu bei, dass vor allem ausländische Investoren dem Osten die Türe einrennen. Wenn 30% der Einwohner undemokratische Parteien wählen, ist das schon alarmierend und das kann man auch nicht immer auf die schlechte Politik schieben, da mangelt es einfach an politischer Bildung und Integrationsbereitschaft in die Bundesrepublik.

Zitat

Original geschrieben von Trauma
Die gehören auch nicht an den Herd, sondern ins Bett .

OT: An den Herd und ins Bett! Am Besten mit einem Stahlseil und zwei Motorwinden vom Bett zum Herd und ich habe die Fernbedienung. Dazwischen ist ein Be- und Entkleidungsautomat. :cool:

"Nur weil du den tieferen Sinn der Problematik nicht verstehst, ..."

Mein Freund, ich glaube du hast den tieferen Sinn von "du kopierst die Micheal-Moore-Logiken von anderen hier rein" nicht verstanden.
Oder warum sagst du nichts dazu?

Aber hey, mach mal deinen Förderschulabschluss (wir wollen political correct bleiben ) und dann reden wir weiter.

Bis dahin lege ich allen TTlern die Ignore-Funktion nahe - Die sortiert einzelne User direkt aus.

Robin

Zitat

Original geschrieben von D-Love
Das Problem ist doch vor allem, dass dort oben für viele zukunftsträchtige Branchen die qualifizierten Mitarbeiter fehlen.

Klar, die Jugend wird am Ende ihrer Ausbildung auf einem mit dem Westen vergleichbaren Stand sein, aber wo investiert wird, müssen doch auch qualifizierte erfahrene Arbeitnehmer zur Verfügung stehen und das ist dort nicht der Fall.
Die politischen Verhältnisse in einen Oststaaten tragen natürlich auch nicht unbedingt dazu bei, dass vor allem ausländische Investoren dem Osten die Türe einrennen. Wenn 30% der Einwohner undemokratische Parteien wählen, ist das schon alarmierend und das kann man auch nicht immer auf die schlechte Politik schieben, da mangelt es einfach an politischer Bildung und Integrationsbereitschaft in die Bundesrepublik.

So extrem sehe ich das ganze nicht, für die meisten Aufgaben, sagen wir mal 85% der Arbeitsplätze, egal ob im Verwaltungs-, Dienstleistungs- oder Produktionsbereich fände man sicher auch vor Ort qualifizierte Leute.

Und natürlich benötigt man vorallem hochqualifizierte Leute mit spezieller Berufserfahrung, aber bei einem neuen Standort hat man die höchstwahrscheinlich weder im Osten noch im Westen direkt vor Ort.

Und wenn man da z.B jemand aus München oder Hannover holen muss, dürfte es denen in der Regel egal sein, ob man sie nach Frankfurt/Main oder Frankfurt/Oder schickt.

@ Spinner aus Frankfurt/Oder

Hast du dir eigentlich einmal die Optik deines sinnfreien Postings angeguckt? Selbst ein Förderschüler, wie du, müsste hier doch sehen, dass irgend etwas nicht stimmt... Merke: Wenn man schon in die hohe Kunst der Zitate einsteigt, sollte man sich nicht selbst ohne Quelle und Zusammenhang zitieren!

Zitat

Nur weil du den tieferen Sinn der Problematik nicht verstehst, mußt du hier nicht rummosern!

Über den Sinn der tieferen Problematik... ...sprach jemand und erzählt völlig geistesgestört von Hochhausverlagerung zweier gleichnamiger Städte...

Zitat

Genauso wie in der Marktwirtschaft unsinnige Ideen vom Marktmechanismus aussortiert werden, werden auch hier unsinnige Postings ignoriert oder als letztes Mittel der Thread geschlossen!

Als jemand, der schon einmal das Wort "Marktmechanismus" gehört hat, weißt du vielleicht auch, dass die reine Marktwirtschaft menschenrechtsberücksichtigend nicht funktionieren kann.
Ich projeziere das jetzt einfach mal auf dich im TT-Forum: Obwohl es das Mittel des Threads schließen und des Posting-ignorieren gibt, kann man leider nicht gänzlich unterbinden, dass absolut bescheuerte Leute ihre kranken Gedankengänge kund tun.