ZitatOriginal geschrieben von Martyn
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Da ich jetzt gelesen habe das er bereits am Gymnasium war, würde ich falls er doch das ganze Abi haben möchte auch in Betracht ziehen, das Abi am Gymnasium zu erwerben, da es von der Fremdsprachenausbildung dann in dem Fall vielleicht günstiger ist.
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Wie soll er den Bitte mit abgeschlossenen Berufsausbildung und Zivildienst zurück ans Gymnasium? Oder habe ich dich falsch verstanden? :confused:
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
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Was die VWA angeht, denke ich ist die hauptsächlich für Absolventen der FOS ohne Berufsausbildung intresannt, da man eben neben den Studium noch Berufserfahrung sammeln kann. Aber wenn jemand schon ne Ausbildung absolviert hat, ist die FH wohl die bessere Wahl, in 3 Jahren VWA von denen man fast die Hälfte im Ausbildungsbetrieb ist, kann man imho nie sowiel lernen wie in 8 FH Semestern.
An der VWA gibt es grundsätzlich zwei Modelle:
Duales System: Nur für Abiturienten. VWA-Studium und Berufsausbildung in einem. Dauer: mind. 3 1/2 Jahre
Berufsbegleitendes Abendstudium: Nur für Leute mit abgeschlossener kaufm. Ausbildung und danachliegender einjähriger Berufstätigkeit vor Studiumsbeginn. Dauer: mind. 3 1/2 Jahre
VWA <-> FH: Ein FH-Studium ohne Praxixsemester (mit Berufsausbildung hinfällig) studierst du ebenfalls 7 Semester. Was die Qualität des Studiums anbelangt, kann man verschiedener Meinung sein. Unser Studienleiter (Uni Bochum) hat mal gesagt: Kein Uni-Professor würde je an eine FH gehen, an die VWA schon (oft nach Ende der Karriere). Unsere Dozenten waren/sind ausnahmslos von der Uni.
BTW ich finde Beides hat ohne weiteres seine Daseinsberechtigung. Die VWA ist in jedem Fall eher Uni-ähnlich und profitiert zudem von dem vorhandenen Praxiswissen der Teilnehmer.
Gruß,
Martin