Arcors Kundenphilosophie?.!

  • Howdy,


    i know - es wurde/wird viel zu/über Arcor geschrieben und so manches Thema "explodierte" regelrecht in den Bereich "bashing" - aber so ganz langsam verstehe ich beide Seiten, warum manchmal die Emotionen hochschlagen.


    Denn auch ich, pardon meine werte Frau Mutter, hat nun Bekanntschaft mit der Augenscheinlichen Kundenpolitik von Arcor gemacht.
    Angefangen hat das ganze mit einer telefonischen Nachfrage zu den Aktionstarifen im November. Bei diesem Telefonat wurde nur um Infomaterial gebeten.
    Ein paar Tage später kam dann ein komplett ausgefüllter Vertrag von Arcor, aber so angekreuzelt wie es nie gefragt war, mit der Bitte diesen eben unterschrieben zurück zu schicken.
    Ein Versuch darauf hin einen zuständigen Menschen an der Hotline zu bekommen war ein Unterfangen, welches zum Scheitern verurteilt ist. Somit entschloss sich meine Ma das ganze ad Acta zu legen.


    Nun wurde sich doch entschlossen, Ende Dezember ein Versuch zu starten, einen vernüftigen Wechselvertrag zu Arcor abzuschliesen.
    Aber durch die Telefon"panne" gewarnt, wurder der Auftrag am 28.12.2004 über INet ausgefüllt und abgeschickt.
    Am 5.1.2004 kam der Vertrag, richtig ausgefüllt an, aber mit einem Begleitschreiben, daß die Aktion "Keine Einrichtungskosten" am 4.1.2005 zu Ende wäre und man danach die 99.95€ bezahlen müßte, darum solle man den Vertag noch heute, unterschrieben an Arcor zurück senden.


    Ahhh ja. Und nun? Naja man denkt sich als normaler Mensch, okay eine Frage steht noch im Raum und da ja auch Rufnummern mit in diesem Schreiben angegeben sind, da ruft man eben an und versucht das Ganze zu klären und hier scheint die Kundenphilosophie von Arcor nun zu greifen ;) :


    Denn - richtig - es ist schier unmöglich jemanden bei Arcor zu kontaktieren. Die Telefonhotline scheint gänzlich zu glühen, denn nach einem Freizeichen erfolgt gleich ein Besetzzeichen.
    Ein Versuch bei der Auftragshotline führte zum Ergebnis "Sind wir nicht für zuständig, rufen Sie Bitte die Verkaufshotline an..." - welche aber nicht erreichbar ist.


    Nun gibt es ja noch das Kontaktformular auf der Seite von Arcor, welches Ordnungsgemäß ausgefüllt wurde, nur kam da als Antwort, daß man doch vor etlichen Tagen *hüstel* ja den Vertrag zugeschickt bekommen hätte und diesen nun endlich unterschrieben zurück schicken möge, damit man in Aktion treten könnte.


    Tja und was ist mit den unbeantworteten Fragen? Sprich dem Anliegen der Kundin???


    Richtig - erst einmal nüscht - scheint ja auch wohl egal, bei der Menge der potentiellen Neukunden - nur stellt sich hier eine sehr (meiner Meinung nach) entscheidene Frage :


    Wie geht Arcor mit seinen zukünftigen Kunden um, wenn erst einmal die Unterschrift auf dem Vertrag ist...


    Wie wird mit den Anliegen der einzelnen Kunden verfahren, wenn mal etwas nicht klappt oder spezielle Fragen auftauchen...


    Es mag ja sein das Arcor "tolle" Angebote hat und dementsprechend einen regen Zulauf hat, nur der potentielle Kunde guckt zuerst auf den "Marktschreier", welcher das Produkt anpreißt und wenn dort schon ein Mißklang entsteht, wie soll jenes dann erst in der Geschäftsbeziehung dann von statten gehen.


    Alles in allem, finde ich das doch alles etwas seltsam und in meinen Augen täte Arcor gutes daran, diesen Bereich auszubessern.


    In diesem Sinne - mögen sich die Gemüter irgendwann wieder beruhigen und ein jeder seinen Willen bekommen :D.

    Mit lächelnden Grüßen
    CrazyHarlequin

  • Ich habe meinen Vertrag bei denen nach 1 Minat sorniert, weil die keine leitungen mehr haben. Per FAX und wurde auch nach 5 Tagen bearbeitet. Aber keinen Kommentar, weder brief noch email. Nur in der Onlineauskunft hat sich was geaendert.
    Sapoleon

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