Empfangsstärke UMTS + GSM

  • Wo hier gerade "ländliche Gebiete" erwähnt werden:


    Die oben beschribenen Beobachtungen kann ich bestätigen:


    Bei einer Entfernung von 5km zum Sender 21255 Tostedt, mit den Netzen
    T-Mobile (GSM+UMTS), o2-de und E-Plus, zeigte das 6630 mit dem UMTS Sender den schlechtesten Empfang. Inhouse nur mit Glück direkt am Dachflächenfenster.


    Allerdings unterscheidet sich auch die Feldstärke der beiden E's:


    E-Plus ist hier im Schnitt 6dB schwächer als o2. Wobei die Sprachqualität - wenn denn Einbuchen möglich ist - NICHT von o2 erreicht wird.


    Die Antennen sind in nahezu gleicher Höhe, mit gleicher Ausrichtung angebracht. So wirkt es zumindest, wenn man unter dem Turm steht.


    Gewundert hat mich, dass die Performance des UMTS Senders von T-Mobile trotz der 5km und des schwachen Pegels (1-3 Balken) sehr gut ist (~40kB/sec)


    Falls es von Interesse ist: nach meinen Beobachtungen ist T-Mobile im Süden Hamburgs mit UMTS die Referenz. Beide D's sind aber dabei, ihr Netz zu erweitern, also kann sich das leicht wieder ändern. Bei GSM ist T-Mobile hier weit vor Vodafone.


    MfG

  • Irgendwie


    ist mir das alles zu unspezifisch. Die Versorgung mit UMTS und GSM (gleich welcher Frequenz) von einem Standort aus kann man nunmal so direkt nicht miteinander vergleichen.


    Allein schon die möglicherweise unterschiedliche horizontale Ausrichtung der Antennen, unterschiedlicher Downtilt, andere Antennentypen (und damit ein komplett anderes Ausbreitungsdiagramm), unterschiedliche Antennenhöhe über Grund, aber auch andere Sendeleistungen und so schwer fassbare Parameter wie Reflektionen spielen da hinein.


    Und auf was die Anzeige des Empfangspegels der Telefone bei UMTS beruht, bleibt ja auch ein Geheimnis. Der reine Empfangspegel kanns ja eigentlich nicht sein.


    N.

  • Klar, meine Beobachtung, nicht ohne Subjektivität.


    Wobei es mir darum ging zu verdeutlichen, dass auch E nicht gleich E sein muss.
    Die verschiedenen Parameter von denen Du sprichst sind wohl ein gutes Beispiel dafür.

  • Zitat

    Original geschrieben von Schuttwegraeumer
    3G auf 450 MHz wird zum Beispiel im Osten gemacht, Beispielsweise in CZ.
    Es gibt dort gerademal 2X5MHz gepaart.
    Es könnte daher gerademal ein Betreiber mit Frequenzen versorgt werden.
    Interessant wäre es für ländliche Gebiete da 450 MHz da doch eine halbwegs brauchbare Abdeckung zulassen, auch mit größeren Zellen bei geringer Nutzerdichte.


    Schutti


    Mit Internet Expres geht telefonieren nur ueber sip

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Mit Internet Expres geht telefonieren nur ueber sip


    und außerdem ist die Abdeckung hauptsächlich in und um Kreis- und Bezirksstädte in Tschechien zu finden. Aber bei der GSM-Abdeckung hat man sich große Mühe gegeben und hinkt z.B. Deutschland überhaupt nicht mehr hinterher.

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