TT Deutschkurs: Besserwisserthread zur TT-internen Profilierung

  • Das sind für mich allerdings keine Instanzen für die dt. Sprache.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    [...]Daher ergibt es auch keinen Sinn, eine weibliche Form zu verwenden.

    Sehe ich mittlerweile auch so, wobei man nicht leugnen kann, dass die 'weibliche Variante' umgangssprachlich sehr häufig anzutreffen ist. [small]Emanzipation... ;)[/small]

    Grüße René
    Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte...

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Das sind für mich allerdings keine Instanzen für die dt. Sprache.


    Und wenn ich dir sage, daß der Duden folgendes schreibt:


    Zitat

    Ar|beit|ge|be|rin, die; -, -nen: w. Form zu → Arbeitgeber: die Siemens AG als größte private A. (Delius, ...


    :p


    Es ist also tatsächlich - wider eigenem Erwarten - nicht falsch.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Das sind für mich allerdings keine Instanzen für die dt. Sprache.


    Wer? Die Stadt Mannheim? Da sagste was - die babbeln da was z'sammen, das versteht wirklich kein Schwein... :D

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von andi2511
    [...]
    Es ist also tatsächlich - wider eigenem Erwarten - nicht falsch.

    Och nö, wat denn nu. Heist 'nicht falsch' jetzt 'richtig', oder wie oder was...:D

    Grüße René
    Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte...

  • Zitat

    Original geschrieben von rb68
    Och nö, wat denn nu. Heist 'nicht falsch' jetzt 'richtig', oder wie oder was...:D


    Kommt halt drauf an, ob es ein Arbeitgeber oder eine Arbeitgeberin ist. :D


    Ich habe natürlich im ersten Anlauf nur nach "Arbeitgeber" im Duden gesucht - daß das als männlich deklariert wird, kann nach mehrmaligem Überlegen selbst mich nicht überraschen, sucht man aber nach dieser Erkenntnis auch nach "Arbeitgeberin" --> zitiertes Ergebnis --> auch richtig, je nachdem halt. :D

  • Sind denn schon wieder Ferien?! *fg* *schnellweg*

    Ein Hund denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...sie müssen Götter sein!"


    Eine Katze denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...ich muss ein Gott sein!

  • Zitat

    Original geschrieben von andi2511
    Kommt halt drauf an, ob es ein Arbeitgeber oder eine Arbeitgeberin ist. :D
    [...]

    Also werde ich meine ganzen Vetragstexte dem weiblichen Arbeitgeber bzw. der weiblichen Arbeitgeberin widmen, denn wir sind eine GmbH & Co. KG, also eine (die) Gesellschaft... :D [small]obwohl ich, als vetretungsberechtigte Person wiederum dem männlichen Geschlecht angehöre. Da muss ich nochmal d'rüber nachdenken.[/small] :D


    So, nu aber gut jetzt, sonst wird Mekong noch böse ;).

    Grüße René
    Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte...

  • Zitat

    Original geschrieben von rb68
    So, nu aber gut jetzt, sonst wird Mekong noch böse ;).


    Da musst du dir aber ein bisschen mehr Mühe geben, dass das eintritt ;)


    Ich würde durchweg die maskuline Form nehmen!

    Ein Hund denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...sie müssen Götter sein!"


    Eine Katze denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...ich muss ein Gott sein!

  • Zitat

    Original geschrieben von andi2511
    Es ist also tatsächlich - wider eigenem Erwarten - nicht falsch.


    Wer hat denn gesagt, daß es falsch ist?
    Es kommt eben auf den Bezug an. Wenn man wie hier explizit von der ... AG als ... größte spricht, kann man das durchaus okay sein, zumal es hier sicher auch stilistische und rhetorische Gründe hat.
    Das ist aber ein ganz anderer Kontext als von rb68 genannt.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

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